Feierabendwitz (umbedingt lesen!!!)

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RainMan:

Feierabendwitz (umbedingt lesen!!!)

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24.01.01 18:55
Wie fängt man einen Elefanten?

Mathematiker jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen, alles
entfernen, was nicht Elefant ist, und ein Element der Restmenge fangen.
Erfahrene Mathematiker werden zunächst versuchen, die Existenz
mindestens eines eindeutigen Elefanten zu beweisen, bevor sie mit der
Methode der gewöhnlichen Mathematiker als untergeordneter
Übungsaufgabe fortfahren. Mathematikprofessoren beweisen die Existenz
eines eindeutigen Elefanten und überlassen dann das Aufspüren und
Einfangen eines tatsächlichen Elefanten ihren Studenten.

Physiker fangen Elefanten, indem sie das Integral über ganz Afrika für
das Quadrat der Wellenfunktion des Elefanten berechnen. (Anmerkung: Da
sich der Elefant mit der Wahrscheinlichkeit 1 irgendwo in Afrika
befindet, ist er damit gefangen. Allerdings ist wegen der
Heisenberg'schen Unschärferelation sein Impuls nicht bekannt.
Das Verfahren funktioniert außerdem nur für Elefanten, die sich mit
Geschwindigkeiten bewegen, die klein gegen die Lichtgeschwindigkeit
sind.)

Informatiker jagen Elefanten, indem sie den folgenden Algorithmus
ausführen:
1. Gehe nach Afrika
2. Beginne am Kap der Guten Hoffnung
3. Durchkreuze Afrika von Süden nach Norden bi-direktional in
Ost-West-Richtung
4. Für jedes Durchkreuzen tue:
   a) Fange jedes Tier, das Du siehst
   b) Vergleiche jedes gefangene Tier mit einem als Elefant bekannten
   Tier
   c) Halte an bei Übereinstimmung

Erfahrene Programmierer erweitern den Algorithmus A, indem sie ein als
Elefant bekanntes Tier in Kairo plazieren, damit das Programm auf
jeden Fall korrekt beendet wird (terminiert). (Anmerkung: dadurch wird

eine Endlos-Schleife verhindert!)

Virenprogrammierer jagen Elefanten, indem sie eine Maus ans Kap der
Guten Hoffnung schicken und in Kairo auf die in Panik geratene Herde
warten.

WindowsNT-Programmierer schießen mit völlig ungeeigneten Gewehren in
die völlig falsche Richtung und erklären dann, dass es ein Fehler am
Elefanten sein muss.

Windows95-Programmierer tun dasselbe, nur mit Pfeil und Bogen.

Microsoft kauft einen Elefanten aus dem Zoo von Seattle, kopiert ihn
massenhaft, lässt durch die Computerpresse jedem einreden, dass er
auch einen bräuchte und exportiert mit dem nächsten MS-Office-Update
allein 14 Mio. Stück nach Afrika.

SAP erklärt das erstbeste Tier zu einem Standard-Elefanten und
empfiehlt allen Kunden, ihre Vorstellungen eines Elefanten an dieses
Tier anzupassen.

IBM und Siemens brauchen überhaupt keine Elefanten zu jagen, weil sie
selbst welche sind.

Maschinenbauingenieure jagen Elefanten, indem sie nach Afrika gehen,
jedes graue Tier einfangen, das ihnen über den Weg läuft und es
Elefant nennen, wenn das Gewicht weniger als 15% von dem eines vorher
gefangenen Elefanten abweicht.

Wirtschaftswissenschaftler jagen keine Elefanten, weil sie wissen,
dass Elefanten sich selbst stellen würden, wenn man ihnen nur genug
dafür bezahlt.

Statistiker jagen das erste Tier, das sie sehen n-mal und nennen es
dann Elefant.

Unternehmensberater jagen keine Elefanten. Und viele haben noch
niemals überhaupt irgend etwas gejagt. Aber sie haben schon vielen
bei der Jagd zugeschaut. Deshalb kann man sie gegen hohe Stundensätze
engagieren, um sich auf vielen bunten Folien lauter gute Ratschläge
geben zu lassen, wie man Elefanten und alle möglichen anderen Tiere
jagen soll.

Systemanalytiker wären theoretisch in der Lage, die Korrelation
zwischen Hutgröße und Trefferquote bei der Elefantenjagd zu bestimmen,
wenn ihnen nur jemand erklären würde, was ein Elefant ist.

Vertriebsbeauftragte jagen keine Elefanten. Stattdessen verkaufen
sie die Elefanten, die noch nicht gefangen wurden und versprechen
Liefertermine, die mindestens eine Woche vor Eröffnung der Jagdsaison
liegen.

Software-Vertriebsbeauftragte verschicken das erste graue Tier, das
sie fangen können, per UPS und legen eine Rechnung über einen
Elefanten bei. Vor dem Auspacken muss der Kunde ein Revers
unterschreiben, dass er keinerlei Rechte auf Eigentum an dem
Elefanten erwirbt, er keinen Anspruch hat, dass der Elefant wie ein
Elefant funktioniert und dass die Elefanten-Hotline über eine
0190-Telefonnummer zu erreichen ist.

Gerissene Software-Vertriebsbeauftragte schicken nach einer Woche
Briefe hinterher, in denen sie ein Upgrade auf Elefant 2.0 (jetzt neu
in der afrikanischen und indischen Version!) anpreisen.

SAP-Vertriebsbeauftragte verkaufen tatsächlich Elefanten. Nach
ein paar Jahren hat der Kunde einen ganzen Elefanten-Zoo zu hause und
ist sich nicht sicher, ob er nicht in Wahrheit ein Rhinozeros ist.

Hardware-Vertriebsbeauftragte malen ein Meerschweinchen grau an und
verkaufen es als portablen Kompakt-Elefanten, nicht ohne den Hinweis
auf ihren Vorsprung in der Miniaturisierung gegenüber der Konkurrenz.

Manager jagen Elefanten, indem sie lange Meetings abhalten. Dann
fangen sie eine Maus und präsentieren sie als Elefanten, der nach
einem Business-Reengineering besonders lean geworden ist.

Top-Manager haben Erfahrung im Jagen von Eseln und können das Jagen
von Elefanten deshalb gut delegieren.

High Potentials haben schon einmal bei der Elefantenjagd zugesehen.

Young Professionals fangen eine Mücke und präsentieren sie als ihrer
Vision eines Elefanten.


*g* Gruß rainman

SchwarzerLor.:

Ausführlich, aber gut. o.T.

 
24.01.01 18:57
RainMan:

yup, ist viel wahres drin! o.T.

 
24.01.01 18:58
RainMan:

damit Preis ihn auch findet! o.T.

 
24.01.01 19:10
preis:

danke kennste den ?

 
24.01.01 19:15
blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=39087
preis:

nochmal

 
24.01.01 19:17
blau.ariva.de/cgi-bin/f_anz.pl?nr=39087
stiller teilhaber:

schön, rainman :-)

 
24.01.01 20:08
der ist so ähnlich (vielleicht schon bekannt) aber trotzdem (immer noch) gut

> Managementweißheit


> Eine Weisheit der Dakota-Indianer sagt: "Wenn Du entdeckst, daß du ein
> totes
> Pferd reitest, steig ab!"
>
> Doch deutsche Manager versuchen oft andere Strategien, nach denen SIE in
> dieser
> Situation handeln:
> 1. SIE besorgen eine stärkere Peitsche.
> 2. SIE wechseln die Reiter.
> 3. SIE sagen " So haben wir das Pferd doch immer geritten"
> 4. SIE gründen einen Arbeitskreis, um das Pferd zu analysieren
> 5. SIE besuchen andere Orte, um zu sehen, wie man dort tote Pferde reitet
> 6. SIE erhöhen die Qualitätsstandards für den Beritt toter Pferde
> 7. SIE bilden eine Task Force, um das tote Pferd wiederzubeleben
> 8. SIE schieben eine Trainingseinheit ein, um besser reiten zu lernen.
> 9. SIE stellen Vergleiche unterschiedlicher toter Pferde an
> 10. SIE ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist
> 11. SIE kaufen Leute von außerhalb ein, um das tote Pferd zu reiten
> 12. SIE schirren mehrere tote Pferde zusammen an, damit sie schneller
> werden
> 13. SIE erklären: "Kein Pferd kann so tot sein, daß man es nicht noch
> schlagen könnte"
> 14. SIE machen zusätzliche Mittel locker, um die Leistung des Pferdes zu
> erhöhen.
> 15. SIE machen eine Studie, um zu sehen, ob es billigere Berater gibt
> 16. SIE kaufen etwas zu, das tote Pferde schneller laufen läßt
> 17. SIE erklären, daß ihr Pferd "besser, schneller und billiger" tot ist.
> 18. SIE bilden einen Qualitätszirkel, um eine Verwendung für tote Pferde
> zu finden
> 19. SIE überarbeiten die Leistungsbedingungen für tote Pferde
> 20. SIE richten eine unabhängige Kostenstelle für tote Pferde ein
hailwood:

hab auch einen ...sorry Holland...

 
24.01.01 21:31
Ein Deutscher und ein bildhübsches Mädchen sowie ein
Holländer und eine Nonne sitzen sich in einem Zugabteil
gegenüber. Plötzlich fährt der Zug in einen Tunnel. Da
die Beleuchtung nicht funktioniert, ist es stockdunkel. Dann hört
man eine Ohrfeige und als der Zug den Tunnel wieder verläßt,
reibt der Holländer schmerzverzerrt sein Gesicht.
"Genau richtig" denkt die Nonne. "Der Holländer hat natürlich
versucht, das Mädchen zu begrapschen, was sie nicht wollte
und sie hat ihm eine geschmiert."
"Genau richtig" denkt das hübsche Mädchen. "Der Holländer
wollte natürlich mich im Dunkeln begrapschen, hat
unglücklicherweise die Nonne berührt,was sie nicht wollte und
sie hat ihm eine geschmiert."
"So ne Schweinerei" denkt der Holländer.
"Der Deutsche hat wahrscheinlich im Schutze der Dunkelheit
probiert, das hübsche Madchen zu begrapschen.Hat
unglücklicherweise die Nonne berührt, was diese nicht wollte und
die dann dem Deutschen eine schmieren wollte.Das hat der
Sauhund gemerkt und sich geduckt,so daß ich den Schlag
abbekommen habe."
Wohingegen der Deutsche denkt: "Im nächsten Tunnel hau ich
dem Holländer wieder eine rein!"
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