das mit dem "Käufer=Verkäufer" hab ich auch schon längere Zeit überlegt, aber mittlerweile wäre es einfach zu eindeutig und gefährlich, denn die Umsätze gibts ja nicht erst seit gestern im Bereich 2,55-2,70 €, und immer schlafen die Aufsichtsbehörden ja auch nicht. Das lässt sich durchaus leicht überprüfen wo Kauforders und Verkaufsorders herkommen. Da muss nur den Marketmakern ein gewisses Muster auffallen und dann geht das ans Bafin. Ja ja, ich weiß, zahnloser Tiger und so, aber trotzdem glaub ich nicht, dass jemand hier fünstellige Blöcke mit sich selbst handelt.
Ich geh davon aus, dass einer der Großaktionäre verkauft, weil er aus internen Gründen verkaufen muss. Hat man ja schon hundert mal erlebt. Die Frage ist aber sicherlich wieso noch keine Stimmrechtsmitteilung da ist. Entweder schert sich der Verkäufer einen Dreck um deutsche Gesetze (gabs ja auch schon oft genug, dass dann Mitteilungen erst Monate später kommen) oder er schaffte es bisher noch ganz geschickt, sich knapp über einer Grenze zu halten. Allerdings nehme ich an, dass die letzten 1-2 Wochen das nicht mehr verhindern konnten.
Denkbar ist allerdings auch, dass es sich nicht nur um einen Verkäufer, sondern um 2 oder 3 handelte. Wenn die alle jeweils 2-3% abgebaut haben, dann erklärt das auch den Umsatz. Allerdings würde ich mich dann schon fragen wieso die abbauen, denn das alle drei gleichzeitig abbauen müssen, ist schwer vorstellbar. Andererseits geht das ja wie gesagt jetzt schon länger so. Compus sein Hinweis zeigt aber, dass an der Theorie mehrerer Fonds was dran sein könnte.