GENOSSEN - REICHET EUCH DIE HÄNDE

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Anarch:

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04.09.02 09:38

PDS sucht «strategische» Kooperation mit SPD


Die PDS bemüht sich um eine Zusammenarbeit mit der SPD. In einem offenen Brief formulieren zwei PDS-Politiker (Brie / Gysi), in welchen Bereichen sie sich eine Kooperation mit der SPD wünschen.

Die PDS sucht die «strategische» Zusammenarbeit mit dem linken Flügel der SPD. «Unserer Meinung nach ist die Zeit herangereift, die Möglichkeiten, Schwierigkeiten und politischen Inhalte einer Zusammenarbeit in Schlüsselfragen aktueller Politik und gesellschaftlicher Reformen offen zu diskutieren», schreiben der PDS-Europaabgeordnete André Brie und der Berliner Ex-Wirtschaftssenator Gregor Gysi (PDS) in einem Brief an den ehemaligen SPD-Vorsitzenden und Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine, den die «Frankfurter Rundschau» dokumentiert.

Es gehe ihnen nicht um eine Regierungszusammenarbeit auf Bundesebene oder gar um eine Vereinigung der beiden Parteien, schreiben Brie und Gysi. Es sei aber «an der Zeit, darüber zu reden, ob SPD und PDS auch gemeinsame Verantwortungen und Möglichkeiten haben».

Die PDS setze ihre Hoffnungen für einen «linken Aufbruch» vor allem «in die internationalen globalisierungskritischen Bewegungen». «Wir möchten uns auch dafür einsetzen, dass SPD und PDS fähig werden, in diesem Sinne strategisch zusammenzuarbeiten», zitiert die Zeitung aus dem Brief. Kooperieren möchten die beiden PDS-Politiker gerne bei der Verhinderung eines Krieges gegen Irak, bei er Unterstützung für Ostdeutschland und dem Kampf gegen «die anhaltende Umverteilung gesellschaftlichen Reichtums von unten nach oben».

Gysi sagte der «Leipziger Volkszeitung», dass er für die Zukunft seiner Partei schwarz sehe, sollte sie bei der Bundestagswahl an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern. «Jetzt geht es um die Wurst», sagte Gysi. Immerhin habe die Partei ein schlagkräftiges Argument für sich: «Wer uns wählt, verhindert Stoiber.»

Fliege die PDS aber ganz raus, dann sei das «zerstörerisch». Dann würden sich «die linken Dogmatiker austoben».

Gysi möchte den Sozialismus wieder attraktiver machen, wie er dem Blatt sagte. Die Politik müsse wieder die Vorherrschaft vor der Wirtschaft haben. Als Partner nannte er dabei Lafontaine. Verbindend sei eine linke europäische Vision.

Nach Informationen der Zeitung werde in der PDS ein Plan diskutiert, der für den Fall greifen solle, dass Rot-Grün nach der Wahl nur eine Handvoll Abgeordneter zur Mehrheit fehlen würde. Die PDS würde Rot-Grün utnerstützen und wünschte sich als Gegenleistung für ihre Stimmen Gysi als Ost-Beauftragten der Bundesregierung, so der Plan laut «Leipziger Volkszeitung». (nz)
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avantgarde:

@ fozca

 
04.09.02 14:14
sicherlich hart für mich? Du verstehst mich einfach nicht - so einfach ist das.

Deine Theorien, seien Sie von Marx, Engels oder wem auch immer, basieren auf einer grundlegend falschen theoretischen Ausgangssituation: In seinen Werken hat Marx auf mehr oder weniger schöne Weise ein soziales miteinander dargestellt, wie es so oder ähnlich niemals durchzubringen ist, warum? "DER MENSCH". Menschen wie Du und ich sind der Grund, warum die Systeme von Marx nur graue Theorie sind.

Du kannst mich also gerne weiter vollabern mit Deinen Theorien von verstorbenen Menschen, fakt ist, daß der Sozialismus noch keinen Menschen Sozial hat werden lassen.

Beste Beispiele dafür bietet die einstige Weltmacht Russland, wo in ach so "sozialeistischen" Zeiten der Zar in Reichtum schwelgte, während die einfachen Menschen nichts mehr zu fressen hatten.

Die ach so soziale SPD hingegen, die sich das "soziale" auf die Fahnen geschrieben hat, überzeugt seine Anhängerschaft mit immer neuen Enthüllungen über Korruption, Steuerhinterziehungen oder auch Flugaffairen. Alles Dinge, die wohl kaum als sozial zu bezeichnen sind.

Sicherlich hart für Dich, fozca, richtig?

Avantgarde
Karlchen_I:

@Avantgarde: Erwischt............

 
04.09.02 14:19
Große Töne spucken - und nichts dahinter.

Dein Zitat:

"In seinen Werken hat Marx auf mehr oder weniger schöne Weise ein soziales miteinander dargestellt...."


Wo bitte schön hat Marx das gemacht? Ich kenne so ziemlich alles von dem - aber nicht so etwas. Der war doch nicht bei den Zeugen Jehovas.
mod:

Lieber fosca, eigentlich

 
04.09.02 14:34
erkennt jeder, der sich schon einmal mit Marx
beschäftigt hat, dass ich oben in "  " nur
das 1.Kapitel des 1848 erschienenen
"Kommunistisches Manifest" zitiert habe.
Natürlich kennt auch jeder die Bedeutung und
den Inhalt dessen.
Nett, dass Du mich endlich sehr knapp über den
Begriffsinhalt "sozial" aufgeklärt hast.
Vielen Dank, dass alles wusste ich nicht.
Jetzt werde ich - durch Dich endlich aufgeklärt -
sicher Deinen politischen Aufrufen folgen.

Viele liebe Grüsse
m.
ruhrpottzocker:

Verstaubte aller Länder, vereinigt euch !

 
04.09.02 14:39

Marx ist doch wohl heute wirklich kein Thema mehr. Bei niemandem und bei keiner im Bundestag vertretenen Partei. Ich glaube fast, der ist schon lange, lange tot.

Habt ihr nichts Besseres zu tun ?

GENOSSEN - REICHET EUCH DIE HÄNDE 772752
avantgarde:

Unsinn Karlchen

 
04.09.02 14:39
Auch wenn Marx sicher nicht direkt über die Art und Weise des Zusammenlebens Philosophiert hat, so steht es außer Frage, daß er der gedankliche Vater der "sozialistischen Einstellung" ist.

- EIne Welt, in der das Proletariat die Macht besitzt
"Original Zitat Marx: "Das Proletariat löse sich und alle anderen Klassen im Moment seines Sieges auf. "

- EIne Klassenlose Gesellschaft, in der nicht das Geld sondern das soziale MIteinander an erster Stelle stehen.

Noch ein Zitat, welches gerne in der DDR verwendet wurde. Es stammt aus Goethes "Faust". "Du mußt herrschen und gewinnen oder dienen und verlieren, leiden oder triumphieren, Amboß oder Hammer sein".

Mit diesem Zitat bedient sich Marx seiner Theorie, daß die Hierarchien wegfallen und jeder Mensch seine eigene Macht erhalten und verwalten solle.


Das ist der von mir weiter oben beschgriebene "sozialismus", der mit meiner Auffassung von "sozial" aber auch gar nichts zu tun hat.

Brauchst Du noch mehr karlchen?

Avantgarde
mod:

Marx hat schon seine Bedeutung....

 
04.09.02 14:44
- Ohne seine historische Analyse hätte es kaum die
reformerischen Bewegungen gegeben.
- Dass er in seinen Prognosen (Theorien) irrte, liegt
an der "Wachmacherfunktion" seiner historischen Analyse.

Ein höchst bedeutender Denker.  
mod:

Setzt "sozial" in etwa

 
04.09.02 14:50
mit "urchristlich" gleich,
ohne kirchliches Brimborium
Karlchen_I:

@Avantgarde.... Mann, war das alles?

 
04.09.02 14:58
Ein einziges Zitat über den Sieg des Proletariats. Und dann noch Goethe.

Und Marx der Urvater?

Nicht etwa Proudhon, Owen oder Jesus?
avantgarde:

vorsicht bei Jesus,

 
04.09.02 15:19
Du solltest Dir gut überlegen Karlchen, ob Du Dich wirklich auf dem Felder der Bibel mit mir messen möchtest.

Mag ja sein das marx gute Ansätze hatte, und auch ich bestreite nicht, daß ein fröhliches zusammenleben ohne Karriere- und Neid-Gedanken sicher einfacher wäre, aber ich finde mich eben mit der Situation ab wie sie ist.

KOnrad Adenauer hat einmal gesagt:" Nehmen sie die Menschen wie sie sind - es gibt keine anderen". Selbige Erkenntnis war zu Marx` Zeiten noch nicht gegeben.


Was Jesus oder die Bibel betrifft so kann ich Dir nur zur Vorsicht raten, ansonsten suche ich Dir gerne mal Psalme aus der Bibel, die gerade nicht "Salomonisch" oder "sozial" waren.

In diesem Sinne

Avantgarde
Karlchen_I:

@Avantgarde..... Die Metzeleien und Sauereien

 
04.09.02 15:29
des AT kenne ich auch.

Aber nur soviel: Du hast geschrieben, dass Marx in "seinen Werken ein...soziales Miteinander dargestellt hat". Das hat er nicht.

Der ärgerte sich beispielsweise maßlos über das Gerede in der SPD über die "gerechte Verteilung der Arbeitserträge" - kann man mit "soziale Gerechtigkeit" übersetzen. Der nannte das reine Phrasendrescherei - m. E. zurecht.
mod:

Mehrwert o.T.

 
04.09.02 15:30
fosca:

@avantgarde

 
04.09.02 15:32
Du duerftest Schwierigkeiten haben, diese Verse im Neuen Testament zu finden.
Mach Dich ruhig mal auf die Suche.
Und was Deine Bemerkung angeht, dass Marx der gedankliche Vater der "sozialistischen Einstellung" sei, ist absolut falsch. Es gab bereits Sozialisten und Kommunisten lang vor Marx. Beispielsweise Jean Jacques Rousseau. Marx war ein Oekonom und niemand der in irgendwelchen Traeumen schwebte.
Er bediente sich der Dialektik von Hegel, dem Materialismus von Feuerbach der wissenschaftlichen (materialistischen) Auffassung von Darwin und den Ideen von fruehen franzoesischen Sozialisten.
avantgarde:

welche Verse soll ich für dich raussuchen

 
04.09.02 16:04
fosca??

Sag es, mache ich gerne.

Und wenn Du schon so schlaue Aufgaben hast, dann beantworte mir doch noch die Frage, aus welcher der über 400 unterschiedlichen bibelversionen Du die Textzeilen denn gerne hättest. Aus der KIngo George Bibel, oder eher aus der originalen Tora?

Sags ruhig - für Dich tue ich alles.

Ich habe nie gesagt das marx der urvater des Sozialismus war. Fällt mir gar nicht ein. Ich denke ein echter Urvater unseres heutigen Systems oder Gedankens über soziales kann man nicht einer Person zuschreiben, sondern eher den geschichtlichen Eregnissen, die unserer Welt seit jeher widerfahren sind.

Ansonsten hätte es nämlich Männer wie Rosseau und Marx oder Engels gar nicht gegeben, denn sie hätten eh kein Gehör gefunden.
Darwin möchte ich hier jedoch rausnehmen, denn er war in erster Linie forscher - kein Ökonom.

Avantgarde
Karlchen_I:

Was ist denn der Unterschied zwischen....

 
04.09.02 16:09
Forscher und Ökonom?

Ist wohl so wie mit dem Unterschied zwischen Kohl und einer Samenbank.
avantgarde:

willst Du jetzt diskutieren oder jedes geschrie-

 
04.09.02 16:28
bene Wort auf die Gold-Waage legen Karlchen.

Soll ich statt Forscher "Entdecker" schreiben. Fühlst Du dich jetzt besser.

Soll ich einen kurzen Biographischen Abriß von Darwin bringen, oder was soll der Mist.

Meine Ausgangsthese war und bleibt:"Sozialismus" ungleich "sozial". Und das hast Du durch Deine richtigen Thesen von Marx bereits untermauert.

Ich sage sogar: "Sozial" ungleich "sozial".

1. Das soziale Verständins der heutigen Zeit entspricht nicht mehr dem ursprünglichen Gedanken dieses Wortes. Es ist aus meiner Sicht absolut unsozial, wenn eine Minderheit an Menschen für eine Mehrheit an Menschen aufkommt. Sei es im gledlichen oder zeitlichen Sinne.

Beispiele:

Die Vermittlung eines Arbeitsuchenden ist dem Staat mehrere Tausend € Wert. Ich hingegen bezahle die 0-Bock Einstellung einiger dieser Personen... Ist das Sozial?

Weil einige Leute sich nicht an die Gesetze in diesem Lande halten zahle ich erhöhte Steuern....ist das sozial?

Ein Sozialhilfeempfänger hat ein anrecht auf eine Wohnung, Essengutscheine, alle 5 Jahre einen neuen Kühlschrank, alle 3 Jahre einen neuen Teppichboden. Ich bezahle diesen Luxus des NIcht-Arbeitens....ist das sozial??

Unser Staat sagt von sich das er sozial sei....er ist weit davon entfernt. Er tätschelt die schwachen und verhöhnt die reichen.

Das Leute mit viel Geld auch dafür entsprechend gearbeitet haben scheint keine Sau zu interessieren. Man ist neidisch, und neid erzeugt noch mehr Unmut. Ist das Gemeinschaftlich?

Avantgarde
Karlchen_I:

@avantgarde...

 
04.09.02 16:36
Wollte Dich mit Forscher/Ökonom nicht anmachen. Es gibt keinen Unterschied. Es gibt auch keinen Unterschied zwischen Kohl und der Samenbank, denn bei beiden bleiben die Spender anonym.

Und wie gehabt: Mit "sozialer Gerechtigkeit" braucht mir keiner zu kommen.
Anarch:

Nach der Wahl ist vor der Wahl

 
05.09.02 09:40

Politische Rentnerband?

Das Angebot von Gysi und Brie an Lafontaine wirkt auf den ersten Blick wie ein Scherz: Wollen sie eine politische Rentnerband gründen? Schließlich ist Gysi gerade erst als Berliner Wirtschaftssenator zurückgetreten, unter eher kläglichen Umständen, und Lafontaine hatte mit seinem Rückzug aus allen Ämtern vor allem seinen treuen Anhängern einen Schlag versetzt, den sie ihm bis heute verargen. Was haben die Herren noch zu sagen? Ganz anders stellt sich die Sache dar, wenn man drei Wochen weiter denkt. Den Hintergrund für Gysis Vorstoß bildet offenkundig das durchaus nicht aus der Luft gegriffene Szenario, daß die SPD die Wahl verliert und die PDS die Rückkehr in den Bundestag nicht schafft. Dann wären beide Parteien mit ihrem jeweils wichtigsten Projekt gescheitert. Die PDS könnte die Hoffnung, sich als sozialistische Partei in ganz Deutschland einzurichten, in den Wind schreiben. Die SPD wäre nach nur vier Jahren an der Macht als regierungsunfähig abgestempelt. Das würde geradezu nach einer Neuordnung der Verhältnisse auf der Linken schreien. Dafür will Gsyi sich (und andere) in Stellung bringen. Die SPD weist das Ansinnen empört zurück, nimmt es doch die Wahlniederlage vorweg.

www.jusos-muenchen.de/download/INTERNAT.WAV>
vega2000:

Spekulation, mehr nicht

 
05.09.02 09:46
Wenn Lafontaine einen Brief an die Stadtwerke, -wegen falscher Stromrechnung-, schreibt, gehört das jetzt auch in die Presse ?
Die PDS wird im nächsten Bundestag wahrscheinlich nicht vertreten sein & hat dann genügend Zeit an Frau Irene`s Kummerkasten in der "Frau im Spiegel" zu schreiben.
GENOSSEN - REICHET EUCH DIE HÄNDE 773695
mod:

Einzelhandel baut weitere 30.000 Arbeitsplätze ab

 
05.09.02 22:39
Einzelhandel baut weitere 30.000 Arbeitsplätze ab  

Der klassische Einzelhandel setzte in der ersten Jahreshälfte 174,4 Mrd. Euro um, 4,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Besonders dramatisch ist die Lage in der Möbelbranche
 
Große Flaute besonders in der Möbelindustrie   Foto: dpa
Düsseldorf - Der deutsche Einzelhandel wird bis zum Jahresende weitere 30.000 Arbeitsplätze verlieren. "Die Überlebensfähigkeit vieler Betriebe ist nur noch durch Stellenabbau zu sichern", sagte der Präsident des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), Hermann Franzen. Nach einer Umfrage im Einzelhandel will mehr als jedes vierte Unternehmen Arbeitplätze streichen. Franzen bedauernd: "Wer fünf, zehn oder mehr Prozent an Umsatz verliert, muss seine Kosten drücken, wo er kann."

Nach den Worten Franzens und seines Hauptgeschäftsführers Holger Wenzel muss der Handel "im schwächsten Jahr in der Geschichte" darüber hinaus mit der größten Insolvenzwelle seit Kriegsende rechnen. Selbst Preissenkungen und Rabattaktionen, notwendige Mittel im Überlebenskampf, haben nicht zum erhofften Erfolg geführt. Bis Jahresende rolle eine Pleitewelle ohnegleichen auf den Handel zu. In der ersten Jahreshälfte waren es bereits 4200 Insolvenzen, bis zum Jahresende werden es mehr als 8000 sein. Dazu kämen 16.000 so genannte stille Schließungen als Folge von Problemen mit Alter und Nachfolge, Kreditzusagen und Miethöhe. Ende letzten Jahres gab es noch 430.000 Unternehmen mit 2,83 Millionen Beschäftigten.

Entgegen früheren Befürchtungen hat der Handelsverband seine Frühjahrsumsatzprognose für das Gesamtjahr 2002 nicht korrigiert. Franzen geht weiterhin von einem Umsatzrückgang von nominal 1,8 Prozent, preisbereinigt von 2,75 Prozent (Vorjahr: plus 1,1/minus 0,6 Prozent) auf 373 Mrd. Euro aus. Dem mit minus 1,7 Prozent "günstigeren Juli" scheint die Branche für die nächste Zukunft nicht zu trauen. "Das Loch ist zwar nicht mehr so tief, aber es bleibt doch ein Loch", sagte Franzen. Auch im nächsten Jahr wird es allenfalls zu einem nominalen Plus von einem Prozent kommen, was dann einer realen Null gleichkommt. Selbst in den Jahren 2004 bis 2006 sieht Holger Wenzel nur Wachstumsraten "um ein, vielleicht mal zwei Prozent herum".

Der klassische Einzelhandel setzte in der ersten Jahreshälfte 174,4 Mrd. Euro um, 4,7 Prozent weniger als im Vorjahr. Die fehlenden 8,5 Mrd. Euro sind überwiegend gespart worden. Die Flaute hat alle Handelssparten, Größenklassen, Geschäftslagen und fast alle Vertriebsformen betroffen. Nur sieben Prozent aller Betriebe haben nach einer Umfrage Umsatzzuwächse von fünf Prozent und mehr realisiert, darunter vor allem Discounter, aber auch einige Fachgeschäfte. In drei Vierteln aller Betriebe ist im ersten Halbjahr der Umsatz mehr oder minder krass gesunken. Besonders dramatisch ist die Lage in der Möbelbranche. Py.

ruhrpottzocker:

Alles vor lauter Angst vor Stoiber !!

 
05.09.02 22:44
Dixie:

Na, na! o.T.

 
06.09.02 08:01
anarch.:

Kommt rüber Genossen ... ;O)

 
24.09.02 15:11

SPD-Abgeordneter für Übertritt von PDS-Politikern in die SPD

Berlin, 23. Sep (Reuters) - Der SPD-Bundestagsabgeordnete Manfred Opel hat sich für einen Übertritt der PDS-Politiker Gregor Gysi, Petra Pau und Gesine Lötzsch in die SPD ausgesprochen.

"Man muss jetzt überlegen, die PDS schrittweise in die SPD zu überführen", sagte Opel der Tageszeitung "Die Welt" einem Vorabbericht vom Montag zufolge. "Ein vernünftiges Zeichen wäre, wenn Gysi und die zwei PDS-Bundestagsabgeordneten in die SPD eintreten würden." Durch den Übertritt werde der PDS das Schicksal einer Minimalopposition erspart. Auch der brandenburgische Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sprach sich der Zeitung zufolge grundsätzlich für die Aufnahme von PDS-Mitgliedern in die SPD aus.

Die PDS war bei der Bundestagswahl am Sonntag im Gegensatz zu 1998 unter der Fünf-Prozent-Hürde geblieben und hatte durch Petra Pau und Gesine Lötzsch nur zwei Direktmandate gewonnen. Zu dem schlechteren Abschneiden der Partei hatte auch der Rücktritt des populären PDS-Politikers Gregor Gysi vom Posten des Berliner Wirtschaftssenators im Zuge der Bonusmeilen-Flugaffäre beigetragen.


Karlchen_I:

Die werden aber nur aufgenommen, wenn sie die ....

 
24.09.02 15:14
verbuddelten SED-Millionen mitbringen. Warum sollte sich die SPD schlechter stellen als die CDU?
first-henri:

danke Gerd ! o.T.

 
24.09.02 15:22
anarch.:

up ;O)

 
16.06.05 21:41
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