ein pessimistisches Bild ab.
Die Analysten geben ihr Kursziel ab, das nach unten korrigiert wurde im Hinblick auf die immer schwieriger werdende Marktstellung und Dynamik infolge des wirtschaftlichen Abschwungs.
Ich habe schon von einer Aktienblase gelesen, die durch die Geldflut entstanden ist und nun droht zu platzen. Ich will gar nicht wissen wohin und in welchem Ausmass diese finanziellen Mittel geflossen sind. Normalerweise trifft es aber immer die grossen Unternehmen, weil eben genau dort investiert wird. Die Pennystocks werden von den Institutionellen Investoren nicht mal beachtet.
In einigen Bereichen sehe ich zumindest eine Konsolidierung z.B. Eisenerzförderer. Die trifft es meiner Meinung nach am härtesten. Der Preis pro Tonne ist auf unter 45 US$ gefallen. Für manche Unternehmen also gar nicht mehr profitabel zu fördern oder nur mit hohen Effizienzsteigerung zu bewerkstelligen. Öl ist so billig wie noch nie zuvor ! Das macht den Verkauf von Kraftwerkskohle nicht gerade einfach, da man jetzt auf das billigere Produkt zur Energiegewinnung ausweichen kann und auch wird.
Europa hat gerade die Sanktionen über Iran aufgehoben, die nun in der Lage sind ihr überschüssiges Öl zusätzlich in den überfluteten Markt einzuspeisen. Dies verschärft die Lage am Ölmarkt zusehends. Die OPEC als Kartell hat kein Interesse daran ihre Kapazität zu drosseln. Das hat zumindest die Vergangenheit gezeigt, mit erheblichen Auswirkungen auf den Ölpreis.
Nun dreht sich die Abwärtsspirale mit Öffnung der Tore von Iran noch mehr in Richtung exorbitanter Preissenkungen, die es wieder mehrere Firmen dazu zwingt die Pforten zu schliessen. Das Fracking - in der Boomphase noch hochgejubelt - wird jetzt zum Rohrkrepierer. Um kosten zu sparen werden nun Restrukturierungen vorgenommen und demnach Arbeitsplätze vernichtet, was nochmals zu einer wirtschaftlichen Nachfrage- Flaute führt. Durch die Anhebung des Leitzinses (USA) sehe ich hier immenses Störpotenzial. Getätigte Investitionen auf Kredit können unter anderem nicht mehr bedient werden, da ohnehin schon kaum Gewinn erwirtschaftet wurde. Ein Rattenschwanz jagt den anderen !!!
Glencore als Bigplayer mitten im Geschehen...