... unzählige Szenarien. Der größte Gewinner der Kleinanleger ist halt der, der am Anfang dabei war und unzählige Aktien zu fünf Euro das Stück gekauft hat. Steigt der aus, sinkt der Kurs.
Steigt ein großer Investor aus, sinkt der Kurs.
Steigt ein ach so sozialer Ex-Facebook-Mitarbeiter nach fettem Invest mit noch fetterem Gewinn aus, sinkt der Kurs.
Bezahlt von den Kleinanlegern, die am Ende in Teilen die gearschten sind, sollte der Short Squeeze nicht kommen.
Während so getan wird, als wenn es kein anderes Endszenario gibt.
Es ist und bleibt für einen großen Teil halt eine fett riskante Wette auf den Short Squeeze.
Wer früh drin war, zockt vielleicht nur noch mit Gewinnen und kann natürlich den Kurs weiter überall locker flockig pushen.
Es steigt doch niemand bei 400 Euro mehr neu in den Börsenmarkt ein, nur um es den Bösen Hedgefonds, zu denen man null Berührungspunkte hat, so richtig zu zeigen.
Und alles unter dem Motto "nicht verkaufen" - während vielen überhaupt nicht bewusst zu sein scheint, dass es um kaufen zu können überhaupt Verkäufer geben muss.
Was sie in Teilen faktisch selbst sind. Aber ja eigentlich nicht sein dürfen, denn sie sollen die Aktien ja halten.
Der Gedanke der TAZ geht da durchaus in richtige Richtungen. Den größten Gewinn bei der Sache machen die, die früh mit viel Geld am Start waren.