Tagesbericht
13.01.00 Gold ±0 bei 282 $/oz, Goldaktien nachgebend, Kaufempfehlung: Normandy NFM
Der Goldpreis notiert wie festgenagelt auch weiterhin in der engen Handelsspanne zwischen 281 und 283 $/oz. Es scheint so, als ob Gold und Silber als einzige Metalle nicht von den weltweiten Inflationstendenzen und Inflationsbefürchtungen berührt werden (Anstieg der Öl-, Basismetall- und Platingruppenmetallpreise, Anstieg der US-Anleihezinsen). Dies ist um so erstaunlicher, da Gold früher als klassischer Inflationsindikator galt.
Die ruhige Entwicklung des Goldpreises ist darauf zurückzuführen, daß Gold von den Zentralbanken immer noch als Währungsmetall und Währungsreserve und nicht als Rohstoff betrachtet wird. Da die Nachfrage das Angebot um etwa 25 % übersteigt, müßte das Gold, wenn es als Rohstoff betrachtet werden würde, einen deutlichen Aufwärtstrend einschlagen. Dies wird von den Zentralbanken, der Weltbank und dem IWF durch gezielte Eingriffe verhindert. Langfristig baut sich durch diese Eingriffe ein gewaltiges Preispotential für Gold auf, das sich irgendwann einmal entladen muß. Je später dies geschieht, um so heftiger wird der Preisanstieg sein.
Die Goldminenaktien notieren weltweit nachgebend.
Der nordamerikanische xau-Goldminenindex verlor 2,0 % oder 1,3 auf 65,0 Punkte. Bei den Standardwerten gaben Homestake 2,6 %, Newmont 2,2 %, Barrick 1,8 % und Freeport 1,6 % nach. Bei den kleineren Werten brachen Battle Mountain um 9,1 % und Kinross um 7,4 % ein.
Die in New York gehandelten südafrikanischen Werte lagen ebenfalls leichter. Die größten Verlierer waren Gold Fields mit einem Verlust von 2,1 % und Durban Roodepoort Deep mit einem Verlust von 2,0 %.
13.01.00 Gold ±0 bei 282 $/oz, Goldaktien nachgebend, Kaufempfehlung: Normandy NFM
Der Goldpreis notiert wie festgenagelt auch weiterhin in der engen Handelsspanne zwischen 281 und 283 $/oz. Es scheint so, als ob Gold und Silber als einzige Metalle nicht von den weltweiten Inflationstendenzen und Inflationsbefürchtungen berührt werden (Anstieg der Öl-, Basismetall- und Platingruppenmetallpreise, Anstieg der US-Anleihezinsen). Dies ist um so erstaunlicher, da Gold früher als klassischer Inflationsindikator galt.
Die ruhige Entwicklung des Goldpreises ist darauf zurückzuführen, daß Gold von den Zentralbanken immer noch als Währungsmetall und Währungsreserve und nicht als Rohstoff betrachtet wird. Da die Nachfrage das Angebot um etwa 25 % übersteigt, müßte das Gold, wenn es als Rohstoff betrachtet werden würde, einen deutlichen Aufwärtstrend einschlagen. Dies wird von den Zentralbanken, der Weltbank und dem IWF durch gezielte Eingriffe verhindert. Langfristig baut sich durch diese Eingriffe ein gewaltiges Preispotential für Gold auf, das sich irgendwann einmal entladen muß. Je später dies geschieht, um so heftiger wird der Preisanstieg sein.
Die Goldminenaktien notieren weltweit nachgebend.
Der nordamerikanische xau-Goldminenindex verlor 2,0 % oder 1,3 auf 65,0 Punkte. Bei den Standardwerten gaben Homestake 2,6 %, Newmont 2,2 %, Barrick 1,8 % und Freeport 1,6 % nach. Bei den kleineren Werten brachen Battle Mountain um 9,1 % und Kinross um 7,4 % ein.
Die in New York gehandelten südafrikanischen Werte lagen ebenfalls leichter. Die größten Verlierer waren Gold Fields mit einem Verlust von 2,1 % und Durban Roodepoort Deep mit einem Verlust von 2,0 %.
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