es ist natürlich unglaublich seriös wenn so ein tolles Unternehmen hier nur einen Briefkasten betreibt und keinerlei Operatives Geschäft und das als "Muttergesellschaft".
Oftmals ist es nur ein Büroservice und die Telefonnummern sind sowieso oftmals die selben.
Unwissende Kontrolleure
Wie wenig deutsche Aufsichtsräte zum Teil über die Unternehmen wissen, die sie kontrollieren sollen, zeigt sich nach der Hauptversammlung einer chinesischen Firma in Frankfurt. „Nächstes Mal musst du mir euer Office hier zeigen, da war ich noch nie“, sagt ein Aufsichtsrat zum deutschen Statthalter des Unternehmens.
Da könnte er eine Überraschung erleben. Viele der in Deutschland gelisteten China-Unternehmen haben hierzulande kein richtiges Büro. Wozu auch, das operative Geschäft befindet sich schließlich in China. Eine beliebte Adresse bei den deutschen China-AGs ist der Westhafenplatz 1 in Frankfurt. Virtuelle Büros mit Geschäftsadresse und Telefonservice gibt es dort ab 199 Euro pro Monat. Unter anderem Vtion, Hersteller von mobilen Datenkarten, der Sanitäranlagenproduzent Joyou und der Börsenneuling Ming Le Sports geben an, hier ihren Deutschlandsitz zu haben.
Quelle:http://www.finanzen.net/euro/aktuell/China-Boersengaenge-Zu-viele-Ungereimtheiten-2001820@inPageNr_1
Warum geht das Unternehmen denn nicht im eigenen Land an die Börse?
Warum gibt es in dem Land in dem man den Börsengang macht und 99% der investierenden Anleger herkommen kein repräsentatives Büro/Niederlassung?
Das wäre doch auch förderlich, für eventuelle Geschäftsbeziehungen im Europäischen Raum oder um Investoren oder Anlegern mal zu empfangen.
Das Beispiel der Kinghero hat gezeigt was am ende noch übrig ist. Warum eine Holding in Deutschland für die Jungs aus China so interessant ist wurde bereits mehrfach hier erläutert und erklärt.
Fakt ist und bleibt, diese Holdings existieren nur aus einem Grund "Stupid German Money" einsammeln.