Disclaimer: Ja, das ist mein erster post. Ich habe mich extra für diesen Post angemeldet. Bis jetzt habe ich nur mitgelesen.
Leute, bitte nehmt eure Grenke-Brille ab. Versucht die Vorwürfe und die Reaktionen von Grenke abzuwägen ohne euer Investment im Hinterkopf zu haben und bitte lest euch die Dokumente selber durch und vertraut nicht auf irgendwelche posts oder tweets die euch das selbstständige, kritische Denken abnehmen.
Ich weiss Verluste schmerzen finanziell, aber ein Totalverlust schmerzt auf vielen(!) Ebenen. Ich habe diese Erfahrung leider mit *dem_Unternehmen,dass_hier_niemand_nennen_soll* gemacht. Diese Brille konnte ich leider erst abnehmen, als es zu spät war.
Damals habe ich auf solche posts/Warnungen, wie diesen, nicht reagiert.
Aber genau das beschäftigt mich bis heute am meisten (neben den Verlusten, das Gefühl betrogen worden zu sein, etc.), wie konnte ich damals die red flags, Warnungen, Hinweise etc. nicht für voll nehmen?! Warum konnte ich kein Argument, dass gegen mein Investment spricht, an mich heranlassen?
Ich glaube, die Antwort ist: weil ich natürlich überzeugt von meinem damaligen Investmententscheid war und mir das nicht schlecht reden lassen wollte ... falscher (Investment-)Stolz, der mich um keinen Deut weitergebracht hat, von dem ich nichts gelernt habe. Erst mit dem großen Schaden konnte ich lernen.
Ich habe damals meine Investment-Brille nicht abgenommen, bitte seid gescheiter als ich!