Neuer Vorstoß zur Unterstützung mittelständischer Unternehmen kommt aus Hamburg.
Hier hat man zwar begriffen, dass man die Unternehmer fördern und unterstützen sollte, aber die Idee ist bisher wieder einmal nicht sehr ausgereift.
Aus der Handelskammer hieß es gestern, man plane die Abschaffung der Arbeitslosenbeitragszahlung um dadurch die Lohnnebenkosten zu senken.
Die Mitarbeiter würden dann kein Arbeitslosengeld mehr bekommen, aber die Unternehmen müßten als Entschädigung dafür, nach einer Kündigung das Gehalt ein Jahr lang weiter entrichten und im Anschluß an dieses Jahr bliebe den Entlassenen noch der Anspruch auf Sozialhilfe.
Im Gegenzuge sollten Unternehmer dann Mitarbeiter ohne Grund entlassen können.
Es passierte jetzt natürlich das, was man schon ahnte. Die Gewerkschaft Verdi protestiert und sieht hierin eine Aushöhlung des Sozialstaates. Außerdem ist das Angebot auf den 2. Blick auch für Unternehmer nicht interessant.
Der Gedanke der Gewerkschaftsgenossen ist natürlich: "Die bösen Unternehmer beuten dann alle aus und entlassen bestimmt grundlos und aus reiner Bosheit."
Auch wenn ich das nicht glaube, (- denn auch ein Arbeitsplatz unterliegt den Marktregeln, nämlich Angebot und Nachfrage -), so wird es denoch nicht leicht möglich sein diesen roten Gewerkschaftern das Gegenteil zu beweisen.
Das finde ich, ist aber auch nicht nötig. Man könnte stattdessen einfach Voraussetzungen schaffen, die einen Mißbrauch der Vorschrift verhindern und andererseits den Unternehmern wirklich helfen.
Mein Vorschlag wäre, dass man z.B. sagt: "Wenn ein Unternehmen 3 Monate in Folge einen Umsatzrückgang verbucht, dann kann dieses Unternehmen x % der Mitarbeiter ohne Kündigungschutzprobleme entlassen, wenn es sich dazu verpflichtet,im Gegenzuge wieder Mitarbeiter einstellt, nachdem es z.B. 6 Monate in Folge wieder Umsatzzuwächse hatte". Dann schließt man einen Mißbrauch aus und läßt gleichzeitig Unternehmen die Chance, schlechte Zeiten zu überstehen. Hinweis an ARIVA.DE-Team
Hier hat man zwar begriffen, dass man die Unternehmer fördern und unterstützen sollte, aber die Idee ist bisher wieder einmal nicht sehr ausgereift.
Aus der Handelskammer hieß es gestern, man plane die Abschaffung der Arbeitslosenbeitragszahlung um dadurch die Lohnnebenkosten zu senken.
Die Mitarbeiter würden dann kein Arbeitslosengeld mehr bekommen, aber die Unternehmen müßten als Entschädigung dafür, nach einer Kündigung das Gehalt ein Jahr lang weiter entrichten und im Anschluß an dieses Jahr bliebe den Entlassenen noch der Anspruch auf Sozialhilfe.
Im Gegenzuge sollten Unternehmer dann Mitarbeiter ohne Grund entlassen können.
Es passierte jetzt natürlich das, was man schon ahnte. Die Gewerkschaft Verdi protestiert und sieht hierin eine Aushöhlung des Sozialstaates. Außerdem ist das Angebot auf den 2. Blick auch für Unternehmer nicht interessant.
Der Gedanke der Gewerkschaftsgenossen ist natürlich: "Die bösen Unternehmer beuten dann alle aus und entlassen bestimmt grundlos und aus reiner Bosheit."
Auch wenn ich das nicht glaube, (- denn auch ein Arbeitsplatz unterliegt den Marktregeln, nämlich Angebot und Nachfrage -), so wird es denoch nicht leicht möglich sein diesen roten Gewerkschaftern das Gegenteil zu beweisen.
Das finde ich, ist aber auch nicht nötig. Man könnte stattdessen einfach Voraussetzungen schaffen, die einen Mißbrauch der Vorschrift verhindern und andererseits den Unternehmern wirklich helfen.
Mein Vorschlag wäre, dass man z.B. sagt: "Wenn ein Unternehmen 3 Monate in Folge einen Umsatzrückgang verbucht, dann kann dieses Unternehmen x % der Mitarbeiter ohne Kündigungschutzprobleme entlassen, wenn es sich dazu verpflichtet,im Gegenzuge wieder Mitarbeiter einstellt, nachdem es z.B. 6 Monate in Folge wieder Umsatzzuwächse hatte". Dann schließt man einen Mißbrauch aus und läßt gleichzeitig Unternehmen die Chance, schlechte Zeiten zu überstehen. Hinweis an ARIVA.DE-Team