Bei 1000 Scheinen und engem Ko wären sonst schnell mal paar tausend Euros weg
es wird nur von jemand anders verwaltet
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Wie schlimm wird die seit Tagen laufende Marktkorrektur ausfallen?
Nach den Kurseinbrüchen dieser Woche ist die Stunde der Crash-Propheten angebrochen. Zwei davon, Dennis Gartman und Marc Faber, haben in den vergangenen Tagen im Finanz-TV-Sender CNBC düstere Szenarien gezeichnet. Besonders Faber, der für seine pessimistischen Prognosen bekannt ist, aber auch dafür, dass er damit ziemlich oft richtig liegt, sieht die Börsenwelt demnächst in Scherben.
Der Aktienmarkt steuere auf einen Crash zu. Und der werde "schmerzhafter" ausfallen als der Crash von 1987.
Damals ist der Dow-Jones-Index binnen kürzester Zeit um gut 20 Prozent abgestürzt. Faber hat schon vor dem Einsetzen der Marktkorektur auf die völlige Überbewertung von Internet- und Biotechaktien hingewiesen. Die Kurs-Gewinn-Relationen seien in diesen Sektoren völlig aus den Fugen geraten, einige Werte hätten sich zu Highflyern entwickelt, obwohl sie nicht einmal Gewinne erzielten. Und das sei "langfristig kein guter Maßstab". Gartman hat zu Beginn voriger Woche mitgeteilt, er habe alle Aktien abgestoßen und rate allen, es ihm nachzumachen. Der prominente Börsenbriefschreiber meinte, man solle sich jetzt "einen Monat oder mehr" von Aktien fernhalten.
Ganz so pessimistisch wie Kollege Faber ist Gartman aber nicht: Die Aktien würden zwar fallen, aber nur um ein paar Prozent. Die Schwächephase werde einen Monat, "vielleicht auch zwei oder drei" dauern, dann werde es aber wieder aufwärts gehen. Am Ende des Jahres könnte dann sogar ein Plus vor dem Jahresergebnis stehen. Trotzdem soll man jetzt in Cash gehen: Einen absehbaren Rutsch mitzumachen, ergebe keinen Sinn.
12.04.2014 | 18:07 | Link: ju (Die Presse)
Zitat
"Ja, aber Trend ist doch eher für ein paar Tage. Wenn Du bei 9320 nen Call kaufst mit großem Abstand und es 9275, darf Dich das doch überhaupt nicht jucken, weil Du denkst ja, nächste Woche geht es nach oben und sollte es doch nach unten gehen, greift mein SL bei 8950 (jetzt rein hypothetisch)."
Zitat Ende
Sorry,aber das ist für mich schwer nachvollziehbar.
Der Gewinn/Verlust pro Punkt Daxbewegung ist doch immer gleich, egal ob großer oder kleiner Hebel. Von Bedeutung ist doch nur die Anzahl der Zertifikate.
Warum soll ich also einen Call mit einem weit entfernten KO , 100 oder mehr Punkte in die Verlustzone laufen lassen, nur weil ich davon ausgehe, dass er irgendwann mal wieder hoch geht. Wenn das tatsächlich so ist, habe ich doch trotzdem alle Punkte bis zum Einstandwert verloren, egal wie weit er darüber geht.
Wenn ich aber (immer auf einen Call bezogen) mit engem SL(zum Beispiel nach 20 Punkten) mit wenig Verlust verkaufe und dann nach z.B. 80 weiteren Verlustpunkten abwarte, bis der DAX wieder steigt, vermeide ich doch den Verlust bis zum Wendepunkt.
Die Gebühren kann man bei über ca.300 Scheinen meiner Meinung nach vernachlässigen, zumal ja viele Papiere ohne Verkaufsgebühren angeboten werden.
Im Grunde wäre das Ganze dann ja ein Aussitzen von Verlusten nach dem Motto: Wird schon wieder steigen.
Nach einer sehr langen Verlustphase wird das aber immer schwieriger.
Ich bin weiß Gott nicht für Börsenregeln, aber meiner Meinung nach sollten Verluste sofort
realisiert und begrenzt werden. Das gilt auch für Langzeitinvestierte. Der Nachkauf ist nur ein Klick. Und lieber wenige Euros bei wenigen verpassten Punkten durch zu frühen SL bzw. Verkauf verlieren, als einem fallenden DAX mit einem Call hinterherzurennen.
Das ganze gilt meiner Meinung nach sowohl (bei Abwesenheit) durch setzten SL als auch wenn man am PC hockt.
Die einzige Ausnahme wäre, wenn man bei Abwesenheit felsenfest davon ausgeht, dass der DAX nach einem Absacker wieder ein bestimmtes Niveau erreicht.
Dann könnte man aber ggf. mit Kauf-Limits nach oben arbeiten.
Das ganze waren nur ein paar Gedanken,. mehr nicht.
Ich wünsche natürlich jedem viel Glück mit seiner Strategie.
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Ich weiß, dass es schwer ist, aber ich werde am Montag versuchen, mich bei kurzen Bewegungen von ca. 30 Punkten zurückzuhalten, erst mal beobachten,und versuchen, größere Bewegungen in eine Richtung zu erwischen.
Diesen Bewegungen sollten aber irgendwelche Meldungen usw. vorausgegangen sein.
Vielleicht sollte man mehr Disziplin bewahren und tatsächlich nur nach börsenbeeinflussenden Meldungen/Ereignissen handeln.
Dies dürften dann nach 20 oder 30 Punkten höchstens mal Korrekturen von 10 Punkten bedeuten, die man dann halt ignorieren muß.
Ich denke, so richtig was zu verdienen kann man auf Dauer nur damit.
Ist wahrscheinlich letztlich alles Nervensache.
Gruß Hugo
Die Lage im DAX verschärft sich dramatisch...
schon über Nacht vom 13.04.14 - zum
Crash 14.04.14
Eine Spirale aus fallenden Preisen und sinkender Nachfrage sei eine Gefahr für die globale Konjunktur. "Kräftiges, nachhaltiges Wachstum zu sichern und Anfälligkeiten zu reduzieren", sei das vorrangige Ziel, erklärte der IWF-Lenkungsausschuss (IMFC) im Abschlusspapier. Der Abbau der "hartnäckig hohen" Arbeitslosigkeit müsse im Mittelpunkt stehen. EZB-Chef Mario Draghi gab auch die positive Entwicklung des Euro als Grund für den geringen Preisauftrieb an, der mit zuletzt 0,5 Prozent weit von der 2,0-Prozent-Zielmarke der Notenbank entfernt liegt. Draghi erläuterte, dass eine weitere Lockerung der Geldpolitik erforderlich werde, sollte der Eurokurs weiter steigen.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble und Bundesbank-Präsident Jens Weidmann teilten die Befürchtungen nicht. "Das Risiko ist gering, dass es im Euroraum zu einer breit angelegten Deflation kommen könnte", sagte Weidmann. Gründe für die Niedriginflation seien schwache Energie- und Nahrungsmittelpreise, meinte auch Draghi. "Es gibt aber keinen Beleg dafür, dass die Menschen Ausgabenentscheidungen aufschieben, weil sie nierigere Preise erwarten."
Eigentlich benötigt die Börse gar keine Wirtschaft mehr. Es genügt heute, verbal frisches Geld in Aussicht zu stellen und hier und da etwas zu liefern. Es soll die die Wirtschaft endlich wieder anheizen. Doch offenbar verbrennt es derzeit an der Börse.
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