mal ein paar wichtige Börsenregeln!!!!!
Solltet Ihr endlich mal lesen und
vor allem: Euch dran halten!!!!
Börsenregeln - manche Fehler muss man nicht selbst machen!
An der Börse wiederholtsich seit vielen Jahren täglich das gleiche Spiel: Anleger kaufen und verkaufen Aktien, weil sie unterschiedliche Meinungen über den künftigen Kursverlauf haben. Jeder Investor, der an diesem Prozess über längere Zeit teilnimmt, wird sich mit Fehlentscheidungen, Verlusten und im Nachhinein ärgerlichen Fehlern konfrontiert sehen. Die ärgerlichsten und kostspieligsten Missgriffe können Anleger dadurch vermeiden, dass sie von der Erfahrung anderer Investoren profitieren.
Es existiert eine Vielzahl von Börsenregeln oder Börsenweisheiten, über die jeder Aktionär zumindest einmal nachgedacht haben sollte. Viele davon sind relativ einfach zu befolgen, andere nur sehr schwer. Die gesamte Menge an gesammelten Weisheiten würde mehrere Bücher füllen. Gewisse Grundregeln sollten jedoch in jedem Fall gekannt und beherzigt werden.
Der Markt hat immer Recht!
Wer diese Regel versteht und beherzigt, der wird sich viele ärgerliche Momente ersparen. "Der Markt hat immer Recht" bedeutet vor allem, dass dem Markt der einzelne Anleger völlig "egal" ist. Es interessiert den Markt nicht, ob Sie eine Aktie gerade gekauft haben oder jetzt noch schnell teuer verkaufen wollen. Schon gar nicht ist der Markt an Ihrer Meinung über eine spezielle Aktie interessiert. Sätze wie "Die Aktie, die ich gerade gekauft habe, ist deutlich unterbewertet. Wenn der Markt das erst einmal erkennt, dann wird sie in die Höhe schießen!" sprechen nicht nur für eine gehörige Portion Selbstüberschätzung, sondern kostet im Zweifelsfall auch eine Menge Geld. "Der Markt" oder auch "der Kurs" reflektiert die Gesamtheit an Meinungen, die alle Anleger im Hinblick auf die Entwicklung einer Aktie haben. Sie können Glück haben, und eine große Zahl an Marktteilnehmern schließt sich eines Tages ihrer positiven Meinung zu einer speziellen Aktie an - garantiert ist das jedoch nicht.
Verlieben Sie sich nicht!
Hier kommt eine zweite wichtige Regel ins Spiel. Verlieben Sie sich nie in eine Aktie! Anleger, die sich in ein Investment verliebt haben, werden immer wieder einen Grund finden, dieses nicht aufzulösen - auch wenn das Papier jeden Tag weiter fällt. Am Ende steht dann meistens die resignierte Feststellung, jetzt müsse man auch nicht mehr verkaufen, jetzt helfe eben nur noch abwarten. Die beiden Grundregeln "Der Markt hat immer Recht" und "Verliebe Dich in keine Aktie" führen zu einer der meistzitierten Regeln aus dem US-amerikanischen Umfeld:
Plan your trade and trade your plan!
Zu Deutsch: Mach einen Plan, bevor Du ein Investment eingehst und halte Dich dann auch daran! Zu einem solchen Plan gehören der Einstiegszeitpunkt und der Bereich des Einstiegskurses ebenso wie die Bedingung, unter der die Position wieder aufgelöst wird. Bei positivem Verlauf nennt man das "Zielkurs". Erreicht die Aktie den Bereich, den man vorher als Zielkurs definiert hat, dann soll man auch verkaufen.
Bei negativem Verlauf einer Anlage wird der Ausstieg durch den Stoppkurs bestimmt. Ein Stoppkurs ist eines der lebenswichtigsten Instrumente überhaupt. Er bestimmt, dass eine Position aufgelöst wird, wenn die Notierung des Wertpapiers einen bestimmten Level unterschreitet. Er sollte bereits festgelegt werden, bevor die Position überhaupt eingegangen wird.
Er sollte im Nachhinein auf keinen Fall nach unten korrigiert werden und er muss in jedem Fall konsequent eingehalten werden. Neben der Verlustbegrenzung hat der Stoppkurs auch eine disziplinierende Funktion. Ohne Stoppkurs neigen die meisten Anleger dazu, eine Position, die im Verlust notiert, anzustarren wie das Kaninchen die Schlange. Frei nach dem Motto "Ich kann jetzt nicht verkaufen, die Aktie steigt bestimmt gleich wieder" wird dem Kursverfall zugesehen. Hier hilft nur die konsequente Befolgung eines bereits im Vorfeld festgelegten Stoppkurses.
Neben den Regeln, die für das eigene Verhalten gelten, existiert eine Unmenge an Weisheiten, die den weiteren Verlauf des Marktes transparenter machen sollen. Sie alle hängen jedoch auf die eine oder andere Art mit den eingangs genannten Grundregeln zusammen. Hier noch ein paar der bekannteren:
Greife nie in ein fallendes Messer!
Jeder kann sich vorstellen, was mit der Hand der Person geschieht, die das versucht.
Das Gleiche geschieht mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit dem Kapital desjenigen, der am Aktienmarkt in fallende Kurse hineinkauft. Hintergrund eines solchen Handelns ist in den meisten Fällen einmal mehr die Vorstellung, man könnte schlauer sein als der Markt und just zu dem Moment einsteigen, in dem der Kursverfall endet und die Kurse wieder anziehen.
Buy on rumours, sell on news!
An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Ist man im Besitz von Aktien, die im Vorfeld einer erwarteten positiven Meldung stark gestiegen sind, so tut man in den meisten Fällen gut daran diese Papiere zu verkaufen, wenn die Meldung wie erwartet veröffentlicht wird. Die Fantasie ist in diesem Moment verschwunden, die Anleger, die auf die Meldung gesetzt haben, sind bereits investiert. Fallende Kurse sind wahrscheinlich.
Kaufen, wenn die Kanonen donnern!
Auch hier spielt die Tatsache, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird, eine wichtige Rolle. Sind die Kurse in Erwartung eines negativen Ereignisses lange gefallen, so ist damit zu rechnen, dass der Tiefpunkt sich zeitlich in der Nähe des Eintreffens eben dieses Ereignisses befindet. Alle Anleger, die Angst vor den Auswirkungen des Ereignisses auf die Aktienkurse hatten, sind ausgestiegen. Die Situation wird nicht mehr von Furcht, sondern von der Reaktion auf Tatsachen bestimmt.
The trend is your friend!
Ein Trend neigt dazu sich fortzusetzen. Solange er nicht gebrochen wird, ist er auch intakt. Das heißt für Anleger: Positioniere Dich in Richtung des bestehenden Trends. Versuche nicht schlauer zu sein als der Markt.
Good Trades
Eua SIEGA
Solltet Ihr endlich mal lesen und
vor allem: Euch dran halten!!!!
Börsenregeln - manche Fehler muss man nicht selbst machen!
An der Börse wiederholtsich seit vielen Jahren täglich das gleiche Spiel: Anleger kaufen und verkaufen Aktien, weil sie unterschiedliche Meinungen über den künftigen Kursverlauf haben. Jeder Investor, der an diesem Prozess über längere Zeit teilnimmt, wird sich mit Fehlentscheidungen, Verlusten und im Nachhinein ärgerlichen Fehlern konfrontiert sehen. Die ärgerlichsten und kostspieligsten Missgriffe können Anleger dadurch vermeiden, dass sie von der Erfahrung anderer Investoren profitieren.
Es existiert eine Vielzahl von Börsenregeln oder Börsenweisheiten, über die jeder Aktionär zumindest einmal nachgedacht haben sollte. Viele davon sind relativ einfach zu befolgen, andere nur sehr schwer. Die gesamte Menge an gesammelten Weisheiten würde mehrere Bücher füllen. Gewisse Grundregeln sollten jedoch in jedem Fall gekannt und beherzigt werden.
Der Markt hat immer Recht!
Wer diese Regel versteht und beherzigt, der wird sich viele ärgerliche Momente ersparen. "Der Markt hat immer Recht" bedeutet vor allem, dass dem Markt der einzelne Anleger völlig "egal" ist. Es interessiert den Markt nicht, ob Sie eine Aktie gerade gekauft haben oder jetzt noch schnell teuer verkaufen wollen. Schon gar nicht ist der Markt an Ihrer Meinung über eine spezielle Aktie interessiert. Sätze wie "Die Aktie, die ich gerade gekauft habe, ist deutlich unterbewertet. Wenn der Markt das erst einmal erkennt, dann wird sie in die Höhe schießen!" sprechen nicht nur für eine gehörige Portion Selbstüberschätzung, sondern kostet im Zweifelsfall auch eine Menge Geld. "Der Markt" oder auch "der Kurs" reflektiert die Gesamtheit an Meinungen, die alle Anleger im Hinblick auf die Entwicklung einer Aktie haben. Sie können Glück haben, und eine große Zahl an Marktteilnehmern schließt sich eines Tages ihrer positiven Meinung zu einer speziellen Aktie an - garantiert ist das jedoch nicht.
Verlieben Sie sich nicht!
Hier kommt eine zweite wichtige Regel ins Spiel. Verlieben Sie sich nie in eine Aktie! Anleger, die sich in ein Investment verliebt haben, werden immer wieder einen Grund finden, dieses nicht aufzulösen - auch wenn das Papier jeden Tag weiter fällt. Am Ende steht dann meistens die resignierte Feststellung, jetzt müsse man auch nicht mehr verkaufen, jetzt helfe eben nur noch abwarten. Die beiden Grundregeln "Der Markt hat immer Recht" und "Verliebe Dich in keine Aktie" führen zu einer der meistzitierten Regeln aus dem US-amerikanischen Umfeld:
Plan your trade and trade your plan!
Zu Deutsch: Mach einen Plan, bevor Du ein Investment eingehst und halte Dich dann auch daran! Zu einem solchen Plan gehören der Einstiegszeitpunkt und der Bereich des Einstiegskurses ebenso wie die Bedingung, unter der die Position wieder aufgelöst wird. Bei positivem Verlauf nennt man das "Zielkurs". Erreicht die Aktie den Bereich, den man vorher als Zielkurs definiert hat, dann soll man auch verkaufen.
Bei negativem Verlauf einer Anlage wird der Ausstieg durch den Stoppkurs bestimmt. Ein Stoppkurs ist eines der lebenswichtigsten Instrumente überhaupt. Er bestimmt, dass eine Position aufgelöst wird, wenn die Notierung des Wertpapiers einen bestimmten Level unterschreitet. Er sollte bereits festgelegt werden, bevor die Position überhaupt eingegangen wird.
Er sollte im Nachhinein auf keinen Fall nach unten korrigiert werden und er muss in jedem Fall konsequent eingehalten werden. Neben der Verlustbegrenzung hat der Stoppkurs auch eine disziplinierende Funktion. Ohne Stoppkurs neigen die meisten Anleger dazu, eine Position, die im Verlust notiert, anzustarren wie das Kaninchen die Schlange. Frei nach dem Motto "Ich kann jetzt nicht verkaufen, die Aktie steigt bestimmt gleich wieder" wird dem Kursverfall zugesehen. Hier hilft nur die konsequente Befolgung eines bereits im Vorfeld festgelegten Stoppkurses.
Neben den Regeln, die für das eigene Verhalten gelten, existiert eine Unmenge an Weisheiten, die den weiteren Verlauf des Marktes transparenter machen sollen. Sie alle hängen jedoch auf die eine oder andere Art mit den eingangs genannten Grundregeln zusammen. Hier noch ein paar der bekannteren:
Greife nie in ein fallendes Messer!
Jeder kann sich vorstellen, was mit der Hand der Person geschieht, die das versucht.
Das Gleiche geschieht mit hoher Wahrscheinlichkeit auch mit dem Kapital desjenigen, der am Aktienmarkt in fallende Kurse hineinkauft. Hintergrund eines solchen Handelns ist in den meisten Fällen einmal mehr die Vorstellung, man könnte schlauer sein als der Markt und just zu dem Moment einsteigen, in dem der Kursverfall endet und die Kurse wieder anziehen.
Buy on rumours, sell on news!
An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Ist man im Besitz von Aktien, die im Vorfeld einer erwarteten positiven Meldung stark gestiegen sind, so tut man in den meisten Fällen gut daran diese Papiere zu verkaufen, wenn die Meldung wie erwartet veröffentlicht wird. Die Fantasie ist in diesem Moment verschwunden, die Anleger, die auf die Meldung gesetzt haben, sind bereits investiert. Fallende Kurse sind wahrscheinlich.
Kaufen, wenn die Kanonen donnern!
Auch hier spielt die Tatsache, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird, eine wichtige Rolle. Sind die Kurse in Erwartung eines negativen Ereignisses lange gefallen, so ist damit zu rechnen, dass der Tiefpunkt sich zeitlich in der Nähe des Eintreffens eben dieses Ereignisses befindet. Alle Anleger, die Angst vor den Auswirkungen des Ereignisses auf die Aktienkurse hatten, sind ausgestiegen. Die Situation wird nicht mehr von Furcht, sondern von der Reaktion auf Tatsachen bestimmt.
The trend is your friend!
Ein Trend neigt dazu sich fortzusetzen. Solange er nicht gebrochen wird, ist er auch intakt. Das heißt für Anleger: Positioniere Dich in Richtung des bestehenden Trends. Versuche nicht schlauer zu sein als der Markt.
Good Trades
Eua SIEGA
