sollte sich primär damit beschäftigen, ob alles juristisch sauber abgelaufen ist.
Und zwar von Anfang an, sprich Februar 2011.
Hierbei ist jede Aussage- / Vertrag etc. auf seinen Wahrheitsgehalt zu überprüfen.
zu diesem Anlass schon (wieder) einmal meine Lieblingsposse!
Wie oft muß der Anleger eigentlich noch für irgendwelche Produktionsanlagen zahlen ?
Diese Frage gilt es inzwischen zu klären.
Eine kurze Zusammenfassung!
Zitat:
Wenn das Gericht die Aufhebung der Insolvenz bestätigt hat, werden wir das neugegründete Unternehmen MMB Medical Marketing Berlin GmbH in die Paketeria AG einbringen. 600.000 Aktien des genehmigten Kapitals sollen für diese Maßnahme genutzt werden – und zusätzlich wird dadurch die Liquidität für den normalen Geschäftsbetrieb sichergestellt.
Zitat Ende:
Quelle:
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...solvenz-weitergeht-778387 Dieses Zitat ist wichtig, da es die nächsten zwei als plausibel erscheinen lässt.
Man befindet sich noch innerhalb der „Familie“ (MMB soll eingebracht werden)
7. Es sind keine Investments mehr für die Produktionsanlagen erforderlich
http://www.ariva.de/forum/...a-AG-Anstieg-435151?page=117#jumppos2933Wie fast alle Unternehmen wurde Kapital für ein Geschäft mit Zukunftspotential benötigt. Es mussten noch Produktionsanlagen fertiggestellt werden, teure Studien finanziert werden, alle möglichen Zulassungen erarbeitet werden.
Das hat damals natürlich erst einmal Verluste verursacht.
Aber genau das Geld wird heute nicht benötigt, weil wir auf den Grundstein auf bauen , der vor 10 Jahren durch die Rösch AG gelegt und bezahlt wurde
http://www.ariva.de/forum/...a-AG-Anstieg-435151?page=117#jumppos2933Also wir fassen zusammen.
Am 19.05.2011 ist man ( Rösch , MMB) im Besitz der Produktionsanlagen, Patente etc.
Eine Injex GmbH wird zu diesem Zeitpunkt noch nirgends erwähnt!
Zitat:
Auf Seiten MMB und INJEX erwarten wir ab Pfingstsonntag Herrn Jim Fukushima, den Geschäfstführer der INJEX Pharma GmbH, bei uns in Berlin. Es sollen weitere Details entsprechend dem MOU zwischen Injex Pharma und MMB geklärt werden und schnellstens der finale Vertrag auf den Weg gebracht werden. Die Injex Geschäfte werden bereits im Rahmen eines Service Vertrages durch die MMB erbracht"
Zitat Ende:
http://www.ariva.de/forum/...a-AG-Anstieg-435151?page=143#jumppos3598Hier hören bzw. lesen wir nun etwas zu einer gewissen Injex Pharma GmbH
( Firmenadresse wie soll es anders sein ; Buckower Damm)
Jetzt scheint es ( freie Meinung des Autors) im Kopf von AR gearbeitet zu haben. Warum die MMB umsonst einbringen? Hieraus lässt sich doch bestimmt Kapital schlagen!
Für die Einbringung des MMB Geschäfts muss noch ein Gutachten von einem Wirtschaftsprüfer erstellt werden. Und für die Paketeria AG müssen noch die Geschäftsberichte für die letzten Jahre erstellt werden.
Ansonsten steht das MMB Geschäft und besonders das INJEX im Mittelpunkt der Arbeit.
Das Memorandum of Understanding mit der INJEX Pharma GmbH wird jetzt kurzfristig in einen finalen Vertrag gewandelt. Die Vertragsentwürfe sind bei den Rechtsanwälten in Arbeit.
http://www.ariva.de/forum/...a-AG-Anstieg-435151?page=172#jumppos4322Die MMB verhandelt mit Herrn Jim Fukushima nicht mehr über die Injex Vertriebsrechte sondern über eine komplette Übernahme der Injex Pharma GmbH. Dazu gehören dann auch die hochwertigen vollautomatischen Produktionsanlagen. Ein erster Vertragsentwurf zur Übernahme soll diese Woche zugestellt werden.
http://www.ariva.de/forum/...a-AG-Anstieg-435151?page=207#jumppos5192Noch einmal Produktionsmaschinen am 27.07.2011?
Wir erinnern uns! Am 19.05.2011 hatte man dies doch schon alles!
Und jetzt kauft man es noch mal ein?
24.08.2011
Zitat:
Zu den Injex Pharma GmbH Vermögenswerten gehören auch diverse hochwertige
Produktionsanlagen mit einem Wert von mehreren Millionen Euro.
Zitat Ende:
http://www.ariva.de/news/...olgter-Insolvenzaufhebung-deutsch-382626607.11.2012
Zitat:
Hinsichtlich der Produktion bestehen die Risken darin, dass die Gesellschaft bzw. ihre Tochter derzeit nur über eine einzige Produktionsanlage für die Herstellung Ampullen verfügt. Bis eine zweite Anlage errichtet ist, können Mängel an der Produktionsanlage die Lieferfähigkeit der Gesellschaft sehr beeinträchtigen.
Zitat Ende:
http://www.injex.de/sites/spritze-ohne-nadel.de/...abschluss_2011.pdfFazit:
Am 19.05.2011 hatte die MMB GmbH ( Herr Rösch) Produktionsanlagen, Patente, etc.
und arbeitet dies als Erfolgsgarant für den Neustart heraus.
Diese hatte man dann aber am 27.07.2011 anscheinend nicht mehr und kauft nun das komplette Paket, dass man am 19.05.2011 ja schon hat, noch einmal ein.
Diese diversen hochmodernen Produktionsmaschinen werden ja auch von Herrn Knoll testiert. ( Eigentlich müssten es jetzt schon 4 sein)
Doch herrje was stellt sich denn jetzt am 07.11.2012 heraus. Mann verfügt nur über eine einzige Produktionsanlage und die auch schon mit Kreislaufbeschwerden behaftet.
Und da mann den Anlegern ( zumindest einigen) anscheinend alles verkaufen kann, schreibt man nun dreist und unverfroren, dass man sofort neue Produktionsmaschinen braucht.
Till Eulenspiegel hätte hier wahrlich seine Freude!- die Anleger leider nicht