Intel in Spendierlaune
Bonbon-Schüsseln, Agenturhunde und Massagen auf Firmenkosten sind out. In sind PCs für Firmenangehörige. Das jedenfalls scheint im Hause Intel der neueste Trend in Sachen Mitarbeiter-Motivation sein...
Ab sofort können auch die deutschen Intel-Angestellten das PC-Paket von ihrem Arbeitgeber bestellen. Und das Paket hat es in sich: Neben dem Computer, natürlich mit einem Intel-Prozessor und kostenlosem Internetzugang, enthält es Drucker, Tastatur, Maus, Monitor und PC-Kamera. Außerdem will Intel die Erstausstattung von Hard- und Software regelmäßig aktualisieren.
Den Gegenwert des PC-Pakets müssen die Mitarbeiter als geldwerten Vorteil versteuern. Ein geldwerter Vorteil umfasst alle Leistungen eines Unternehmens gegenüber seinen Angestellten, die nicht in Form von Bargeld gewährt werden, beispielsweise Essen-Voucher, Firmenwagen, Firmenwohnung - und im Falle von Intel eben ein Computer. Statt wie üblich einen Computer als Werbungskosten beim Lohnsteuerjahresausgleich anzugeben, müssen die Intel-Mitarbeiter nur noch die Einkommenssteuer berappen.
Der Arbeitgeber kann diese Ausgaben am Jahresende als Betriebsausgabe geltend machen, aber nicht darum geht es den Unternehmen. In erster Linie möchten die ihre teuren Mitarbeiter bei der Stange halten. Zumal es für Intel wesentlich günstiger ist, seinen weltweit 80.000 Angestellten einen PC im Wert von 3000 Mark zu verschenken als denselben Betrag in Bargeld - denn Intel bekommt großzügige Mengenrabatte.
Und schlußendlich freut sich auch Intels PR-Abteilung, die wieder mal eine positive Pressemeldung verschicken und Intel ins rechte Licht rücken kann.
Ganz schön clever! Das haben sich auch Bertelsmann und Ford gesagt, die es dem "Computer-Pionier" Intel demnächst gleichtun wollen...
Bonbon-Schüsseln, Agenturhunde und Massagen auf Firmenkosten sind out. In sind PCs für Firmenangehörige. Das jedenfalls scheint im Hause Intel der neueste Trend in Sachen Mitarbeiter-Motivation sein...
Ab sofort können auch die deutschen Intel-Angestellten das PC-Paket von ihrem Arbeitgeber bestellen. Und das Paket hat es in sich: Neben dem Computer, natürlich mit einem Intel-Prozessor und kostenlosem Internetzugang, enthält es Drucker, Tastatur, Maus, Monitor und PC-Kamera. Außerdem will Intel die Erstausstattung von Hard- und Software regelmäßig aktualisieren.
Den Gegenwert des PC-Pakets müssen die Mitarbeiter als geldwerten Vorteil versteuern. Ein geldwerter Vorteil umfasst alle Leistungen eines Unternehmens gegenüber seinen Angestellten, die nicht in Form von Bargeld gewährt werden, beispielsweise Essen-Voucher, Firmenwagen, Firmenwohnung - und im Falle von Intel eben ein Computer. Statt wie üblich einen Computer als Werbungskosten beim Lohnsteuerjahresausgleich anzugeben, müssen die Intel-Mitarbeiter nur noch die Einkommenssteuer berappen.
Der Arbeitgeber kann diese Ausgaben am Jahresende als Betriebsausgabe geltend machen, aber nicht darum geht es den Unternehmen. In erster Linie möchten die ihre teuren Mitarbeiter bei der Stange halten. Zumal es für Intel wesentlich günstiger ist, seinen weltweit 80.000 Angestellten einen PC im Wert von 3000 Mark zu verschenken als denselben Betrag in Bargeld - denn Intel bekommt großzügige Mengenrabatte.
Und schlußendlich freut sich auch Intels PR-Abteilung, die wieder mal eine positive Pressemeldung verschicken und Intel ins rechte Licht rücken kann.
Ganz schön clever! Das haben sich auch Bertelsmann und Ford gesagt, die es dem "Computer-Pionier" Intel demnächst gleichtun wollen...