Iran feuert Raketen ab

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Iran feuert Raketen ab

7
03.11.06 19:10

Dafür verhält sich der Ölpreis aber relativ ruhig.

Gruß

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HANDELSBLATT, Freitag, 3. November 2006, 17:54 Uhr

Großmanöver

Iran feuert Raketen ab


Bei einem Großmanöver im persischen Golf hat der Iran nach eigenen Angaben am Freitag erfolgreich Raketen getestet. Dabei seien drei neue Geschosse mit einer Reichweite von 170 Kilometern abgefeuert worden. Der Golfstaat hat aber auch Raketen mit einer deutlich größeren Reichweite in seinem Arsenal – und diese auch getestet.


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Iran feuert Raketen ab 2888806
200051)" target=_new rel="nofollow" rel="nofollow" class="showvisited">Iran feuert Raketen ab 2888806Diese Rakete wurde am Freitag von einem iranischen Kriegsschiff im persischen Golf abgefeuert, hier ein Bild aus dem Fernsehen. Foto: AP

HB TEHERAN. „Die Reichweite der Raketen wurde von 120 auf 170 Kilometer erhöht“, sagte ein iranischer Brigadegeneral dem Staatsrundfunk. Damit sei das ganze Gebiet des persischen Golfs und des Golfs von Oman abgedeckt.

Andere iranische Raketen reichen allerdings noch deutlich weiter: Zum Auftakt des zehntägigen Manövers am Donnerstag hatte das staatliche Fernsehen berichtet, es seien Dutzende Raketen vom Typ „Schahab-2“ und „Schahab-3“ abgeschossen worden. Die „Schahab-2“ hat Experten zufolge eine Reichweite von 700 Kilometern und könnte damit Israel sowie US-Stützpunkte am Golf treffen.

Nach dem Test im Persischen Golf forderte ein hoher iranischer Offizier die USA auf, auf eigene Militärübungen in der Region zu verzichten. Washington solle jeden Schritt vermeiden, der die Spannungen in der Region erhöhen könnte, sagte am Freitag Admiral Sardar Fadawi. „Unsere Gegner sollten ihre feindseligen Handlungen vom Persischen Golf fernhalten", sagte Fadawi im staatlichen Rundfunk. Dem am Donnerstag begonnenen Manöver der iranischen Streitkräfte ging zu Beginn der Woche eine Militärübung von US-Einheiten am Golf voraus.


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Hier das Bild ein wenig größer

 
03.11.06 19:12

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Diese Rakete wurde am Freitag von einem iranischen Kriegsschiff im persischen Golf abgefeuert, hier ein Bild aus dem Fernsehen. Foto: AP

MaxGreen:

Ölpreis steigt doch um 2%

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03.11.06 19:18
Und bald wird der Iran melden, das er eine Atombombe hat. Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten.

Kicky:

laut Debka provozieren die Amis ganz schön

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03.11.06 19:39
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Also kann man so langsam long in Öl gehen

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03.11.06 19:47
Kicky:

spätestens wenn der Ölhafen Ras Tanura

 
03.11.06 20:13
in die Luft fliegt,wo die Saudis den Alquaida-Angriff befürchten,wird der Ölpreis steigen...oder wenn die Amerikaner den Iran tatsächlich angreifen,sie zündeln ja schon ganz schön
Kicky:

iranische Raketen grosse Gefahr für Israel

 
04.11.06 14:42
TEL AVIV, 03. November (RIA Novosti). Die großen Truppenmanöver in Iran demonstrieren zum ersten Mal eindeutig und vollständig das Raketenpotenzial der Islamischen Republik. Sie lassen die Bedrohungsgrad für Israel und dessen Verbündeten exakter einschätzen, so die israelischen Experten.
Von besonderem Interesse sind für Israel die Testabschüsse der Rakete des Typs Shahab-2 mit Teilsprengkopf, die künftig zu einem Trägermittel für die Massenvernichtungwaffen, einschliesslich atomarer, mit einer Reichweite von 2 000 Kilometer, werden kann."Die Manöver lassen einschätzen, inwieweit die Shahab-2 den Erklärungen der iranischen Behörden entspricht, unter anderem, Iran könne solche Raketen in großen Mengen herstellen. Wenn das so ist, ist das eine strategische, eine tödliche Gefahr für Israel, US-Einsätze im Nahen Osten und die Nachbarstaaten des Irans", schreibt "Debka", die analytische Internet-Seite, die für ihre Verbindungen zu den israelischen Aufklärungsdiensten bekannt ist.Das israelische Raketenabwehrsystem Hez, das für den Schutz gegen Shahabs entwickelt wurde, sei nicht imstande, eine große Menge solcher Raketen abzuwehren, so "Debka".  
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Das Thema scheint die Börsen noch

 
04.11.06 15:04
nicht erreicht zu haben. An den Finanzmärkten herrscht ja schon fast eine alphatische Ruhe.

Gruß

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E8DEF285:

permanent - das heist nicht alpha - sonder apha

 
04.11.06 16:30
die sollen ja mit dem mist aufhören - mein kumpel is im iran - frieden stiften
gruss E8
pfeifenlümmel:

Israel kann es sich nicht

 
04.11.06 16:45
leisten einfach zuzusehen, bis die Raketen mit Atomsprengköpfen abschussbereit sind. Die Amis sind im Moment noch im Irak "beschäftigt"; Israel allein wird vielleicht den ersten Angriff starten, allein einen Krieg mit dem Iran zu führen wäre eine Überforderung. Der Angriffszeitpunkt ist noch nicht gekommen.
asdf:

krankes hirn o. T.

 
04.11.06 16:56
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@ E8DEF285

 
04.11.06 18:33
Ja da ist ein spellO im Text.

Wie lange ist dein Kumpel denn noch im Iran? Was macht er dort?

Gruß

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ottifant29:

Kriegstreiber bush hatt den krieg doch schon

 
04.11.06 19:26
lange geplant.er wird den israelis wie immer zur seite stehen.die raketentests des iran kommen ihm da doch nur gelegen.wieder ein grund mehr den iran schlecht dastehen zu lassen und sie anzugreifen.
der würde doch am liebsten die ganze welt beherschen.
wer den film "DER DIKTATOR" mit charlie chaplin kennt,und sich an die weltberühmte szene wo der grössenwahnsinnige diktator mit dem erdball tanzt und davon träumt die welt zu beherschen.
dieser diktator ist der grössenwahnsinnige bush im gewand der demokratie...
permanent:

Der Iran ist militärisch relativ stark, ich glaube

 
05.11.06 11:09
nicht das die Amerikaner scharf auf einen Krieg wären. Eine Verhandlungslösung würde von der US Administration -sebst GWB- mit Sicherheit vorgezogen.
Die Israelis können auf keinen Fall mit einer Nuklearmacht Iran leben. Den Standpunkt der Israelis kann ich hier verstehen, würde ein übergroßer Nachbar Rußland immer wieder betonen Deutschland müsse von der Landkarte verschwinden, so würde mich das auch beunruhigen. Insbesondere wenn dieser Nachbar im Begriff wäre eine neue Massenvernichtungswaffe in die Hand zu bekommen.

Gruß

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Spiel mit dem Feuer

 
06.11.06 16:46
HANDELSBLATT, Montag, 6. November 2006, 16:15 Uhr
Raktenverkauf angekündigt

Iran droht mit Geheimwaffen und Selbstmordattentätern


Neue Drohgebärden aus dem Iran: Teheran kündigte jetzt an, die Systeme, die Israel und US-Stützpunkte erreichen können, offensiv zum Kauf anzubieten. Ein hoher General behauptete zudem, Iran habe Waffen, von denen die Welt noch nichts wisse – und tausende Selbstmordattentäter.


Iran feuert Raketen ab 2892333
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Iran feuert Raketen ab 2892333
200051)" target=_new rel="nofollow" rel="nofollow" class="showvisited">Iran feuert Raketen ab 2892333Iranische Raketenabschüsse in der Wüste nahe der Stadt Ghom. Foto: dpa

HB TEHERAN. Der Iran hat nach eigenen Angaben tausende Männer zu Selbstmordattentätern ausgebildet. Diese seien jederzeit bereit, ihr Leben zur Verteidigung der Islamischen Republik zu geben, sagte der Kommandeur der Revolutionsgarden, Jahja Rahim Safawi, dem iranischen Fernsehsender Al-Alam.

Wie aus dem Sendeskript weiter hervorgeht, bot Safawi befreundeten Regierungen und Nachbarstaaten zudem das Raketensystem des Iran an. Er nannte keine Details, betonte aber, dass der Iran über Raketen mit einer Reichweite von 2000 Kilometern verfüge. Ein Angriff der USA sei daher unwahrscheinlich, da die Raketen Israel oder Stützpunkte der Amerikaner im Persischen Golf treffen könnten.

Zudem habe der Iran Waffen, von denen der Rest der Welt bislang nichts wisse. „Wir haben diese Waffen bis jetzt nicht präsentiert, aber wir werden das bei den nächsten Manövern tun.“

Vergangene Woche hatten die iranischen Streitkräfte zum Auftakt eines zehntägigen Manövers mehrere Dutzend Raketen getestet. Dabei wurde nach Medienberichten auch die Langstreckenrakete Schahab-3 abgeschossen, die eine Reichweite von vermutlich mehr als 2000 Kilometern hat.

E8DEF285:

helfen - noch 2 Jahre o. T.

 
25.11.06 21:53
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Iran weitet Urananreicherung aus

 
09.12.06 14:26
HANDELSBLATT, Samstag, 9. Dezember 2006, 11:27 Uhr
Erster Schritt zur industriellen Produktion

Iran weitet Urananreicherung aus


Der Iran hat seine umstrittene Urananreicherung nach Angaben von Staatspräsident Mahmud Ahmadinedschad auf eine weitere Anlage in der Mitte des Landes ausgeweitet. Die halbamtliche Nachrichtenagentur Fars zitierte Ahmadinedschad am Samstag mit den Worten, dort sei mit dem Bau von 3 000 Zentrifugen begonnen worden.


HB TEHERAN. „Das ist der erste Schritte hin zur industriellen Produktion. Wenn wird 60 000 Zentrifugen installiert haben, dann werden wir unseren Atombrennstoff selbst herstellen“, sagte der Präsident.

Der Westen hat den Iran aufgefordert, auf die Urananreicherung zu verzichten, da diese nicht nur zur Herstellung von Brennstoff für Kernkraftwerke, sondern auch zur Gewinnung von Material für Atombomben genutzt werden könnte.


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Schändlicher Akt Teherans

 
09.12.06 14:47
Freitag, 8. Dezember 2006

Kritik an "Holocaust-Konferenz"
"Schändlicher Akt Teherans"


Nach einem Protest Deutschlands kritisieren auch die USA mit scharfen Worten die geplante Holocaust-Konferenz im Iran. Seiner Einschätzung nach solle das Treffen Holocaust-Leugnern eine Plattform bieten, sagt Sean McCormack, Sprecher des US-Außenministeriums. Die Konferenz sei damit nur "ein weiterer schändlicher Akt des Regimes in Teheran" in Bezug auf den Judenmord der Nazis. "Es ist einfach unglaublich, dass die Führung dieses Regimes weiterhin leugnet, dass mehr als sechs Millionen Menschen im Holocaust getötet wurden."
 
Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert hat der internationalen Gemeinschaft unterdessen vorgeworfen, nicht konsequent genug gegen den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad vorzugehen. "Ich bin darüber alles andere als glücklich. Ich erwarte, dass wesentlich dramatischere Schritte eingeleitet werden", sagte Olmert in einem Interview. "Hier ist ein Führer, der offen sagt, dass es sein Ziel ist, Israel von der Landkarte zu löschen. Dass jemand etwas Derartiges heutzutage öffentlich ankündigt, ist absolut verbrecherisch", fügte er hinzu.
 
Olmert fordert "wirksame Maßnahmen, die von der internationalen Gemeinschaft akzeptiert werden, um die iranische Gefahr zu stoppen". Auf die Frage, ob er einen Militärschlag ausschließe, sagte Olmert: "Ich schließe nichts aus." Der Westen verdächtigt den Iran, Atomwaffen zu entwickeln. Alle diplomatischen Bemühungen vor allem der Europäischen Union (EU), den Iran zu einer Aussetzung der Urananreicherung zu bewegen, sind bislang erfolglos geblieben. Auch die Drohung mit Sanktionen der Vereinten Nationen hat daran nichts geändert."
 

Der Iran hat trotz Protesten für Montag eine Holocaust-Konferenz angekündigt. Nach Angaben des iranischen Außenministeriums sollen 67 Wissenschaftler aus 30 Ländern teilnehmen - darunter aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien. Ziel sei es, den Teilnehmern eine Gelegenheit zu geben, das Thema frei und "ohne Propaganda" zu diskutieren. Es würden "diverse Themen untersucht, einschließlich des Themas, ob die Nazis Gaskammern nutzten". Die Bundesregierung hat den Iran gewarnt, den Völkermord an den Juden in Frage zu stellen. Irans Präsident Ahmadinedschad hat den Holocaust als Märchen bezeichnet und Israel wiederholt einen unrechtmäßigen Staat genannt, den man von der Landkarte fegen müsse. 
 


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