1. Jänner 2002. In 12 der
15 EU-Staaten gilt der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel
Im weiteren Jahresverlauf stellt sich heraus, daß die Umgewöhnung den Konsumenten doch schwerer fällt, weshalb mehrere Handelsunternehmen die gesetzlich für zwei Monate angesetzte doppelte Preisauszeichnung freiwillig verlängern.
1. Jänner 2002. Die New Yorker Börse erlebt 2001 ihr zweites Baisse-Jahr hintereinander und die schlechteste Kursentwicklung seit 1974. Der Dow-Jones-Index verliert im Jahresverlauf 7,1 Prozent.
6. Jänner 2002. Das argentinische Parlament hebt die 1-zu-1-Bindung des überbewerteten Peso an den Dollar auf und genehmigt ein Notstandsprogramm zur Bekämpfung der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise. Binnen weniger Tage verliert der Peso zum Dollar fast 30 Prozent, es kommt zu massiven Preissteigerungen
11. Jänner 2002. In den USA deuten die Konjunkturindikatoren auf einen Aufschwung hin, dennoch warnt Fed-Bankchef Alan Greenspan vor zu großem Optimismus auf Grund schwacher Unternehmensgewinne und Investitionen.
25. Jänner 2002. Der schwedische Telekomkonzern Ericsson erleidet 2001 erstmals einen Verlust von 2,27 Mrd. Euro nach dem Abbau von fast 20.000 Mitarbeitern und erwartet auch 2002 schwierige Marktbedingungen
31. Jänner 2002. Die nach dem Swissair-Konkurs entstandene neue nationale Schweizer Fluggesellschaft erhält den Namen "Swiss".
7. Februar 2002. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Wim Duisenberg kündigt seinen Rücktritt für 9. Juli 2003 an.
5. März 2002. Die USA verhängen auf Stahlimporte Schutzzölle von bis zu 30 Prozent. Die EU kündigt Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) an und droht mit Vergeltungsmaßnahmen. Es formiert sich eine weltweite Allianz, gegen die USA, der sich auch China anschließt. Die Zölle treten dennoch am 20. März in Kraft
11. März 2002. Zum ersten Mal in der Geschichte der Mobilfunk-Industrie ist 2001 die Anzahl der verkauften Handys in Europa gesunken
26. März 2002. Die italienische Regierung holt mit einer Steueramnestie riesige Summen an Auslandsgeldern zurück. Die Tiroler Banken sind davon stark betroffen.
23. April 2002. Die deutsche Bäckereikette Kamps stimmt der Übernahme durch den italienischen Pasta-Hersteller Barilla zu. Zuvor haben die Italiener den Kaufpreis samt Schulden auf 1,85 Mrd. Euro erhöht. Vollzogen wird der Deal im Sommer.
26. April 2002. Die US-Börsenkommission SEC leitet eine formelle Untersuchung der Praktiken von Wertpapieranalysten und potentiellen Interessenkonflikten ein. Die Aktien vieler großer US-Investmentbanken geraten daraufhin stark unter Druck
2. Mai 2002. Der Focus Magazin Verlag übernimmt die deutsche Ausgabe des "Playboy" und löst als Lizenznehmer den Heinrich Bauer Verlag ab, der das Heft 30 Jahre lang herausgegeben hat.
4. Mai 2002. Hewlett-Packard schließt den Kauf von Compaq Computer für rund 18,7 Mrd. Dollar nach achtmonatiger Schlacht endgültig ab. Durch die größte Fusion in der Branche entsteht ein Computergigant mit fast 90 Mrd. Dollar Jahresumsatz und 150.000 Mitarbeitern. HP will nach der Fusion mit Compaq binnen sechs bis neun Monaten rund zehn Prozent des Personals - 15.000 Stellen - streichen
8. Mai 2002. KirchPayTV, die Dachgesellschaft des Abo-Senders Premiere, stellt in München Insolvenzantrag. Premiere sendet weiter.
18. Mai 2002. Die Bertelsmann AG übernimmt die US-Musiktauschbörse Napster und zahlt den Gläubigern dafür acht Mio. Dollar
3. Juni 2002. Die umstrittene US-Internet-Musiktauschbörse Napster muß trotz Finanzspritze von Bertelsmann Konkurs anmelden.
11. Juni 2002. Die France Telecom beendet ihre Zusammenarbeit mit der deutschen MobilCom. Als Großaktionär versuchen die Franzosen, Gründer und Haupteigentümer Schmid weiter aus dem Unternehmen zu drängen. Fünf Monate danach ist die MobilCom knapp an der Pleite und Schmid zwar nicht mehr Vorstand, aber noch immer Hauptaktionär.
26. Juni 2002. Der zweitgrößte US-Telekommunikationskonzern WorldCom sorgt mit Fehlbuchungen über vier Mrd. Dollar nach Enron für den zweiten Mega-Finanzskandal in den USA. Im Juli ist der Konzern endgültig Pleite. Danach klettern die Fehlbuchungen noch auf 7,14 Mrd. Dollar. Am 22. Juli meldet der Telekomriese Konkurs an.
28. Juni 2002. Zwei Tage nach WorldCom folgt mit Xerox der nächste Bilanzskandal: Der US-Bürotechnikkonzern hat sechs Mrd. Dollar falsch verbucht, kann die Pleite aber vermeiden. Tags darauf gesteht auch Disney, falsche Bilanzen vorgelegt zu haben.
5. Juli 2002. Großpleite in Deutschland: Der Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig meldet Insolvenz an. Tausende Jobs wackeln. Die Linzer VA Tech muß ihren Zehntelanteil an der größten Babcock-Tochter, der Babcock-Borsig Power, vollständig abwerten.
10. Juli 2002. Die Deutsche Post muß ihr Briefporto zum 1. Jänner 2003 senken. Das Unternehmen rechnet mit Umsatzeinbußen von 1,5 Mrd. Euro und kündigt den Abbau von bis zu 10.000 Stellen an.
15. Juli 2002. Der Euro kostet erstmals seit Februar 2000 wieder einen Dollar.
16. Juli 2002. Der Konzernchef der Deutschen Telekom, Ron Sommer, tritt zurück. Dem Top-Manager mit österreichischen Wurzeln werden der Kursverfall der T-Aktie, zu teure Unternehmenszukäufe und ein zu langsamer Abbau des Milliarden-Schuldenbergs angelastet. Zum Interimschef für sechs Monate wird Ex-Aufsichtsratspräsident Helmut Sihler, ein gebürtiger Kärntner, bestellt
4. September 2002. Die Musiktauschbörse Napster steht vor dem Aus. Bertelsmann hat nach einem gerichtlichen Kaufverbot seine Übernahmepläne aufgegeben. Napster-Chef Konrad Hilbers kündigt seinen Rücktritt, die Kündigung der Mitarbeiter und die Liquidation der Firma an. Zur Blütezeit hatte Napster 60 Mio. Nutzer angezogen, die über das Netz Musikdateien austauschten. Im Juli 2001 mußte die Tauschbörse nach Klagen der Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzungen abgeschaltet werden.
13. September 2002. France Telecom zieht sich aus der deutschen MobilCom zurück. Der Chef des französischen Telefonriesen, Michel Bon, tritt zurück. France Telecom ist mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligt und der einzige Kreditgeber für das angeschlagene deutsche Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten. Nun droht MobilCom das Aus.
November 2002. Die EU-Finanzminister ziehen Portugal als erstes Euro-Land wegen seiner überhöhten Neuverschuldung 2001 zur Verantwortung und eröffnen das von der EU-Kommission vorbereitete Defizitverfahren. Am 19. November wird auch gegen Deutschland ein Verfahren eröffnet
14. November 2002. Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom wählt den 41-jährigen Kai-Uwe Ricke zum neuen Vorstandschef. Der Konzern mußte in den ersten neun Monaten einen Rekordverlust von 24,5 Mrd. Euro verbuchen. Hauptgrund: Hohe Sonderabschreibungen auf Mobilfunkbeteiligungen im Ausland und auf UMTS-Lizenzen.
2. Dezember 2002. Die EU-Staaten beschließen ein weit reichendes Tabakwerbeverbot. Nach Mitte 2005 darf in Zeitungen, Radio und Internet nicht mehr für Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse geworben werde.
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6. Dezember 2002. Mit einem nie da gewesenen Streiktag reagiert die Belegschaft von Fiat auf das Scheitern der Verhandlungen um die Rettung von 8.100 Arbeitsplätzen beim Turiner Autobauer.
8. Dezember 2002. Italiens Premier Berlusconi rät den Fiat-Arbeitern zu Schwarzarbeit. Opposition und Gewerkschaft reagieren empört.
9. Dezember 2002. Die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines, zweitgrößte der Welt, stellt Insolvenzantrag. Sie ist nicht in der Lage, Schulden von einer Milliarde Dollar zu begleichen. Im Rahmen der "Star Alliance" ist sie auch mit Lufthansa und AUA verbunden.
15 EU-Staaten gilt der Euro als gesetzliches Zahlungsmittel
Im weiteren Jahresverlauf stellt sich heraus, daß die Umgewöhnung den Konsumenten doch schwerer fällt, weshalb mehrere Handelsunternehmen die gesetzlich für zwei Monate angesetzte doppelte Preisauszeichnung freiwillig verlängern.
1. Jänner 2002. Die New Yorker Börse erlebt 2001 ihr zweites Baisse-Jahr hintereinander und die schlechteste Kursentwicklung seit 1974. Der Dow-Jones-Index verliert im Jahresverlauf 7,1 Prozent.
6. Jänner 2002. Das argentinische Parlament hebt die 1-zu-1-Bindung des überbewerteten Peso an den Dollar auf und genehmigt ein Notstandsprogramm zur Bekämpfung der schweren Wirtschafts- und Finanzkrise. Binnen weniger Tage verliert der Peso zum Dollar fast 30 Prozent, es kommt zu massiven Preissteigerungen
11. Jänner 2002. In den USA deuten die Konjunkturindikatoren auf einen Aufschwung hin, dennoch warnt Fed-Bankchef Alan Greenspan vor zu großem Optimismus auf Grund schwacher Unternehmensgewinne und Investitionen.
25. Jänner 2002. Der schwedische Telekomkonzern Ericsson erleidet 2001 erstmals einen Verlust von 2,27 Mrd. Euro nach dem Abbau von fast 20.000 Mitarbeitern und erwartet auch 2002 schwierige Marktbedingungen
31. Jänner 2002. Die nach dem Swissair-Konkurs entstandene neue nationale Schweizer Fluggesellschaft erhält den Namen "Swiss".
7. Februar 2002. Der Präsident der Europäischen Zentralbank (EZB) Wim Duisenberg kündigt seinen Rücktritt für 9. Juli 2003 an.
5. März 2002. Die USA verhängen auf Stahlimporte Schutzzölle von bis zu 30 Prozent. Die EU kündigt Beschwerde bei der Welthandelsorganisation (WTO) an und droht mit Vergeltungsmaßnahmen. Es formiert sich eine weltweite Allianz, gegen die USA, der sich auch China anschließt. Die Zölle treten dennoch am 20. März in Kraft
11. März 2002. Zum ersten Mal in der Geschichte der Mobilfunk-Industrie ist 2001 die Anzahl der verkauften Handys in Europa gesunken
26. März 2002. Die italienische Regierung holt mit einer Steueramnestie riesige Summen an Auslandsgeldern zurück. Die Tiroler Banken sind davon stark betroffen.
23. April 2002. Die deutsche Bäckereikette Kamps stimmt der Übernahme durch den italienischen Pasta-Hersteller Barilla zu. Zuvor haben die Italiener den Kaufpreis samt Schulden auf 1,85 Mrd. Euro erhöht. Vollzogen wird der Deal im Sommer.
26. April 2002. Die US-Börsenkommission SEC leitet eine formelle Untersuchung der Praktiken von Wertpapieranalysten und potentiellen Interessenkonflikten ein. Die Aktien vieler großer US-Investmentbanken geraten daraufhin stark unter Druck
2. Mai 2002. Der Focus Magazin Verlag übernimmt die deutsche Ausgabe des "Playboy" und löst als Lizenznehmer den Heinrich Bauer Verlag ab, der das Heft 30 Jahre lang herausgegeben hat.
4. Mai 2002. Hewlett-Packard schließt den Kauf von Compaq Computer für rund 18,7 Mrd. Dollar nach achtmonatiger Schlacht endgültig ab. Durch die größte Fusion in der Branche entsteht ein Computergigant mit fast 90 Mrd. Dollar Jahresumsatz und 150.000 Mitarbeitern. HP will nach der Fusion mit Compaq binnen sechs bis neun Monaten rund zehn Prozent des Personals - 15.000 Stellen - streichen
8. Mai 2002. KirchPayTV, die Dachgesellschaft des Abo-Senders Premiere, stellt in München Insolvenzantrag. Premiere sendet weiter.
18. Mai 2002. Die Bertelsmann AG übernimmt die US-Musiktauschbörse Napster und zahlt den Gläubigern dafür acht Mio. Dollar
3. Juni 2002. Die umstrittene US-Internet-Musiktauschbörse Napster muß trotz Finanzspritze von Bertelsmann Konkurs anmelden.
11. Juni 2002. Die France Telecom beendet ihre Zusammenarbeit mit der deutschen MobilCom. Als Großaktionär versuchen die Franzosen, Gründer und Haupteigentümer Schmid weiter aus dem Unternehmen zu drängen. Fünf Monate danach ist die MobilCom knapp an der Pleite und Schmid zwar nicht mehr Vorstand, aber noch immer Hauptaktionär.
26. Juni 2002. Der zweitgrößte US-Telekommunikationskonzern WorldCom sorgt mit Fehlbuchungen über vier Mrd. Dollar nach Enron für den zweiten Mega-Finanzskandal in den USA. Im Juli ist der Konzern endgültig Pleite. Danach klettern die Fehlbuchungen noch auf 7,14 Mrd. Dollar. Am 22. Juli meldet der Telekomriese Konkurs an.
28. Juni 2002. Zwei Tage nach WorldCom folgt mit Xerox der nächste Bilanzskandal: Der US-Bürotechnikkonzern hat sechs Mrd. Dollar falsch verbucht, kann die Pleite aber vermeiden. Tags darauf gesteht auch Disney, falsche Bilanzen vorgelegt zu haben.
5. Juli 2002. Großpleite in Deutschland: Der Maschinenbaukonzern Babcock-Borsig meldet Insolvenz an. Tausende Jobs wackeln. Die Linzer VA Tech muß ihren Zehntelanteil an der größten Babcock-Tochter, der Babcock-Borsig Power, vollständig abwerten.
10. Juli 2002. Die Deutsche Post muß ihr Briefporto zum 1. Jänner 2003 senken. Das Unternehmen rechnet mit Umsatzeinbußen von 1,5 Mrd. Euro und kündigt den Abbau von bis zu 10.000 Stellen an.
15. Juli 2002. Der Euro kostet erstmals seit Februar 2000 wieder einen Dollar.
16. Juli 2002. Der Konzernchef der Deutschen Telekom, Ron Sommer, tritt zurück. Dem Top-Manager mit österreichischen Wurzeln werden der Kursverfall der T-Aktie, zu teure Unternehmenszukäufe und ein zu langsamer Abbau des Milliarden-Schuldenbergs angelastet. Zum Interimschef für sechs Monate wird Ex-Aufsichtsratspräsident Helmut Sihler, ein gebürtiger Kärntner, bestellt
4. September 2002. Die Musiktauschbörse Napster steht vor dem Aus. Bertelsmann hat nach einem gerichtlichen Kaufverbot seine Übernahmepläne aufgegeben. Napster-Chef Konrad Hilbers kündigt seinen Rücktritt, die Kündigung der Mitarbeiter und die Liquidation der Firma an. Zur Blütezeit hatte Napster 60 Mio. Nutzer angezogen, die über das Netz Musikdateien austauschten. Im Juli 2001 mußte die Tauschbörse nach Klagen der Musikindustrie wegen Urheberrechtsverletzungen abgeschaltet werden.
13. September 2002. France Telecom zieht sich aus der deutschen MobilCom zurück. Der Chef des französischen Telefonriesen, Michel Bon, tritt zurück. France Telecom ist mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligt und der einzige Kreditgeber für das angeschlagene deutsche Unternehmen mit mehr als 5.000 Beschäftigten. Nun droht MobilCom das Aus.
November 2002. Die EU-Finanzminister ziehen Portugal als erstes Euro-Land wegen seiner überhöhten Neuverschuldung 2001 zur Verantwortung und eröffnen das von der EU-Kommission vorbereitete Defizitverfahren. Am 19. November wird auch gegen Deutschland ein Verfahren eröffnet
14. November 2002. Der Aufsichtsrat der Deutschen Telekom wählt den 41-jährigen Kai-Uwe Ricke zum neuen Vorstandschef. Der Konzern mußte in den ersten neun Monaten einen Rekordverlust von 24,5 Mrd. Euro verbuchen. Hauptgrund: Hohe Sonderabschreibungen auf Mobilfunkbeteiligungen im Ausland und auf UMTS-Lizenzen.
2. Dezember 2002. Die EU-Staaten beschließen ein weit reichendes Tabakwerbeverbot. Nach Mitte 2005 darf in Zeitungen, Radio und Internet nicht mehr für Zigaretten und andere Tabakerzeugnisse geworben werde.
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6. Dezember 2002. Mit einem nie da gewesenen Streiktag reagiert die Belegschaft von Fiat auf das Scheitern der Verhandlungen um die Rettung von 8.100 Arbeitsplätzen beim Turiner Autobauer.
8. Dezember 2002. Italiens Premier Berlusconi rät den Fiat-Arbeitern zu Schwarzarbeit. Opposition und Gewerkschaft reagieren empört.
9. Dezember 2002. Die amerikanische Fluggesellschaft United Airlines, zweitgrößte der Welt, stellt Insolvenzantrag. Sie ist nicht in der Lage, Schulden von einer Milliarde Dollar zu begleichen. Im Rahmen der "Star Alliance" ist sie auch mit Lufthansa und AUA verbunden.