... um nicht (wie viele nervöse kleintrader) das vertrauen in die nachhaltige kursentwicklung von STO zu verlieren
kgv 2022e: STEICO: 33,1x (4 Analysten), STO SE & CO. KGAA: 15,5x (1 Analyst)
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... erreicht [2021] voraussichtlich einen Wert zwischen 17,3 % und 19,6 % (bisherige Prognose: 14,8 % bis 17,1 %; Vorjahr: 19,7%).''
https://www.dgap.de/dgap/News/adhoc/...geschaeftsjahr/?newsID=1496293
ein ROCE (Return On Capital Employed) von nahezu 20% (5-jahreshoch in 2020) ist auch außerhalb der baubranche ein spitzenwert
Sto SE liefert auch die berechnungsweise:
● ROCE
= EBIT / durchschnittliches betriebsnotwendiges Kapital (Capital employed)
● Capital employed
= Immaterielle Vermögenswerte
+ Sachanlagen
+ Nutzungsrechte
+ Vorräte
+ Forderungen aus LuL
./. Verbindlichkeiten aus LuL
(Mittelwerte der mtl. Stichtagswerte)
Quelle: Investorenpräsentation v. 09.11.2021, seite 46, https://stoprod.e-spirit.cloud/cepcom/de/...3%A4sentation_11.2021.pdf
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...ebnisziele/?newsID=1561825
"Ohne Einfluss des Russland-Ukraine-Konflikts rechnet Sto mit einem
- Umsatz in einer Größenordnung von 1,74 Mrd. EUR (1 analyst: 1,70mrd) und einem
- EBIT von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR im Konzern" (1 analyst: 143mio)
Analyst: Patrick Speck
Voraussetzungen für profitables Wachstum in 2022 nicht mehr gegeben - Starker Umsatz-, aber rückläufiger Margenausblick
Sto hat gestern den Geschäftsbericht für 2021 vorgelegt. Während sich umsatzseitig keine Überraschung bot, fiel vor allem das Nettoergebnis höher aus als erwartet. Der Ergebnis-Ausblick spiegelt mit einer großen Bandbreite die Unsicherheiten im aktuellen Marktumfeld wider und liegt auch im Best Case unter unserer alten Prognose.
Umsatz in H2 vor allem im Heimatmarkt ausgebremst, Nettoergebnis überrascht: In 2021 wuchs der Konzernumsatz wie zuletzt prognostiziert um 11,0% auf 1.590,5 Mio. Euro. Für H2 impliziert dies eine deutliche Abnahme des Wachstumstempos (+5,7% yoy vs. H1: +17,1% yoy), was auf geringere Aufholeffekte, neue Corona-Einschränkungen sowie auftretende Lieferengpässe und Verknappungen zurückzuführen war. Letzteres betraf vor allem den inländischen Markt, wo Sto auf Gesamtjahressicht deutlich unterproportional (+4,9% yoy) und in H2 nur sehr geringfügig wuchs (+0,9% yoy). Die Rohertragsmarge geriet in H2 aufgrund rasch steigender Beschaffungspreise unter Druck und belief sich auf 52,4% (-400 BP yoy), allerdings fiel der Rückgang u.a. aufgrund positiver Produktmixeffekte geringer aus als befürchtet. Das EBIT lag daher mit 124,5 Mio. Euro leicht über unserer Prognose (MONe: 122,6 Mio. Euro). Das Nettoergebnis überraschte mit 92,7 Mio. Euro (MONe: 84,0 Mio. Euro) aufgrund eines positiven Sondereffekts im Finanzergebnis (Übernahme JONAS) sowie einer ungewöhnlich niedrigen Steuerquote (26,0% vs. 5Y-Ø: 32,3%) positiv. Den Vorschlag einer unveränderten Dividende von 5,00 Euro je Vorzugsaktie werten wir vor diesem Hintergrund als Sicherheitsmaßnahme in Anbetracht zunehmender Unsicherheiten im Marktumfeld.
Guidance deutet robuste Umsatz- und rückläufige Margenentwicklung an: Für 2022 geht der Vorstand bei normalem Witterungsverlauf und ohne negative Effekte des Ukraine-Kriegs von Konzernerlösen i.H.v. rund 1,74 Mrd. Euro (+9,4% yoy) aus. Die Zielgröße liegt leicht über unserer bisherigen Prognose von knapp 1,69 Mrd. Euro und in Bezug auf den Jahresauftakt berichtete Sto von einem 'deutlichen Umsatzzuwachs' dank hoher Nachfrage in wichtigen Märkten. Wir heben unsere Umsatzschätzung demzufolge etwas an, positionieren uns bei der Wachstumsrate aber zunächst rund 140 PP unter der Guidance. Dabei erachten wir die Risiken für die Baukonjunktur insbesondere ab H2 als hoch. So klagen laut einer aktuellen Umfrage des HDB 50% der Bauunternehmen hierzulande über Materialknappheit, sodass der Verband im laufenden Jahr nur noch real stagnierende Erlöse erwartet. Auch Sto stuft die Beschaffungsrisiken 'noch signifikant höher als im Vorjahr' ein und der 'enorme Druck auf die Rohertragsmarge' hält nach Unternehmensangaben an. Das EBIT in 2022 erwartet Sto daher in einer Bandbreite von 114 bis 134 Mio. Euro (MONe alt: 142,8 Mio. Euro), die operative Marge dürfte sich demnach zwischen 6,5 und 7,7% bewegen (Vj.: 7,8%). Der unmittelbare Rohstoffbezug von Sto aus Russland und der Ukraine ist jedoch unwesentlichund der Umsatzanteil in beiden Ländern belief sich in 2021 auf < 1%.
Fazit: Sto profitiert weiter von robusten Megatrends, wenngleich die Marge temporär leiden dürfte. Aufgrund der starken Bilanz (EK-Quote 56,2%; Net-Cash 127,0 Mio. Euro) ist Sto aber sehr krisenfest aufgestellt. Das KGV 2022e liegt trotz gesenkter Prognosen nur bei 16,7x (Peers: 27,1x), sodass wir die Kaufempfehlung und das Kursziel von 310,00 Euro bestätigen.
"Ausblick für das Gesamtjahr 2022 unverändert: Ohne Einfluss des Russland-Ukraine-Konflikts Konzernumsatz in der Größenordnung von rund 1,74 Mrd. EUR, EBIT von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR und EBT von 112 Mio. EUR bis 132 Mio. EUR erwartet", https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...uf-mio-eur/?newsID=1572653
... und reduziert "Kursziel" nur leicht von 310 auf 300 EUR (der analyst covert mW als einziger die aktie von STO SE & CO. KGAA), https://www.aktiencheck.de/exklusiv/...Quartal_Aktienanalyse-14479475
... sieht den "Investment Case im Kern intakt"; mit einem kgv 2022e von 12,2x sei Sto ein günstig bewerteter qualitätstitel; der analyst bestätigt das "Rating 'Kaufen' mit einem Kursziel von 270,00 Euro (zuvor: 300,00 Euro)", https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...ntega-AG-Kaufen-40805007/
@GONZO14: dein "G e f ü h l, dass der Kurs noch mal die 115-120 ansteuert", hat getrogen
lies Daniel Kahneman, z.B. https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/...e-versagt-a-509024.html
gegenspieler von Kahneman ist Gerd Gigerenzer: https://www.youtube.com/watch?v=f3tCOQO80vU
https://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...uf-mio-eur/?newsID=1639261
- Deutliches Wachstum im ersten Halbjahr 2022: Konzern-Umsatz steigt gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum um 14,2 % auf 888,4 Mio. EUR
- Inlandsumsatz nimmt um 9,2 % auf 373,4 Mio. EUR und Auslandsvolumen um 18,1 % auf 515,0 Mio. EUR zu
- Ertragslage durch steigende Beschaffungspreise unter Druck: Rohertragsmarge verringert sich von 53,5 % auf 50,2 %
- Konzern-EBIT geht trotz des größeren Geschäftsvolumens um 7,1 % auf 64,0 Mio. EUR und Konzern-EBT um 12,4 % auf 62,9 Mio. EUR zurück
- Umsatzprognose für Gesamtjahr 2022 aufgrund aktueller Einschätzung angepasst: Zuwachs auf eine Größenordnung von 1,79 Mrd. EUR erwartet (bisherige Prognose: Größenordnung von 1,74 Mrd. EUR); Ergebnisprognose unverändert: EBIT liegt voraussichtlich in einer Bandbreite von 114 Mio. EUR bis 134 Mio. EUR und EBT von 112 Mio. EUR bis 132 Mio. EUR (jeweils ohne die Auswirkungen des aktuell weiterhin nicht seriös einschätzbaren quantitativen Einflusses des Russland-Ukraine-Konflikts)
(steigende Zinsen, steigende Kosten bei Energie-, Vor-Materialien usw. , siehe aktuell Kurs-Einbruch bei Hypoport) und dabei insbesondere die steigenden Zinsen (FED erhöhte kürzlich, bald wohl folgend die EZB) wirken sich diese auch ähnlich negativ auf die Sto aus, die doch eher als Verbesserer/Sanierer im Haus-/Wohnungs-/Gebäude - Bestand aktiv ist (weniger im Neubau-/Kauf-Verkauf-Sektor) ?
Kann jemand dazu etwas sagen?
https://www.eqs-news.com/news/corporate/...-1-3816-mio-eur-zu/1694441
"EBT [Gewinn vor Ertragsteuern] zwischen 112 Mio. EUR und 132 Mio. EUR" (deckt sich mit den analystenschätzungen: 116mio)
https://de.marketscreener.com/kurs/aktie/...Preiserhohungen-42351131/
Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto steigert Umsatz dank Preiserhöhungen
18.11.2022 | 10:26
STÜHLINGEN (dpa-AFX) - Der Dämmstoff- und Farbenhersteller Sto hat in den ersten neun Monaten des Jahres dank Preiserhöhungen mehr erlöst als im Vorjahreszeitraum. Damit konnte das Management der schwachen Absatzentwicklung entgegenwirken, die vor allem im Juli und im August hinter den Erwartungen geblieben sei, wie das im SDax notierte Unternehmen am Freitag in Stühlingen mitteilte. Zwischen Januar und September stieg der Konzernerlös um 13,2 Prozent auf rund 1,38 Milliarden Euro.
Das Konzernergebnis (Ebit) sei im dritten Quartal und damit in den ersten neun Monaten 2022 insgesamt unter den Vorjahreswert gesunken, hieß es zunächst ohne weitere konkrete Angaben. Dies gehe vor allem auf die "drastische Kostenzunahme im Beschaffungsbereich" zurück, die durch eigene Preiserhöhungen nicht komplett ausgeglichen werden konnte.
Der Vorstand sieht Sto unterdessen weiter auf dem Weg zu den Jahreszielen. Auf dem Plan steht für das laufende Jahr ein Umsatz von rund 1,79 Milliarden Euro nach 1,59 Milliarden im Vorjahr. Das Betriebsergebnis (Ebit) dürfte sich bei 114 bis 134 Millionen Euro einpendeln. Sto könnte 2022 also den Wert steigern, hält aber auch einen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert von 124,5 Millionen Euro für möglich.
... sieht es richtig: https://www.onvista.de/news/2022/...von-montega-ag-kaufen-10-26067797
"Fazit: Sto dürfte das GJ erstmals seit 2018 mit einem Ergebnisrückgang beenden. Trotz allem ist das Unternehmen bilanziell stark aufgestellt und fundamental günstig bewertet (EV/EBIT 2023e: 7,9x). Wir bestätigen das Rating "Kaufen" mit einem neuen Kursziel von 240,00 Euro."
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