Konjunktur
Die weltweite Stimmung hellt sich auf
Trotz des drohenden Irak-Kriegs sehen die Forscher des ifo-Instituts für die Zukunft der Weltwirtschaft auch einige Lichtpunkte. In ihrer vierteljährlichen Befragung von Experten stellten sie fest, dass sich die Stimmung insgesamt leicht verbessert hat.
Hilke Maunder
Deutschland hinkt der weltweiten Entwicklung hinterher: Verladekräne im Hamburger Hafen
München - Der Weltwirtschaftsklima-Index des ifo-Instituts stieg seit der letzten Befragung vor drei Monaten von 83,2 auf 85,9 Punkte. Trotz der politischen Unsicherheiten erwarteten die Experten eine leichte Erholung der Weltwirtschaft, sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn am Donnerstag in München.
Das ifo-Institut ermittelt das Weltwirtschaftsklima vier Mal im Jahr durch eine Befragung von mehr als 1100 Experten aus 90 Staaten. Trotz der leichten Erholung im März liegt der Indikator noch immer deutlich unter seinem langjährigen Schnitt. Die Experten beurteilten vor allem die Erwartungen für die nächsten sechs Monate zuversichtlicher. Dagegen blieb die Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage unverändert.
Das Wachstum in Westeuropa werde allerdings weiter hinter dem Weltdurchschnitt zurückbleiben. Hier stabilisierte sich das Geschäftsklima auf niedrigem Niveau. Der Indikator lag unverändert bei 76,8 Punkten. Im Dezember war er, wie in der Welt insgesamt, stark eingebrochen. In Nordamerika hellte sich die Stimmung im März dagegen deutlich auf. Der Geschäftsklima-Index stieg hier von 85,7 auf 92,7 Punkte. Auch in Asien verbesserte sich das Klima.
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© SPIEGEL ONLINE 2003
Die weltweite Stimmung hellt sich auf
Trotz des drohenden Irak-Kriegs sehen die Forscher des ifo-Instituts für die Zukunft der Weltwirtschaft auch einige Lichtpunkte. In ihrer vierteljährlichen Befragung von Experten stellten sie fest, dass sich die Stimmung insgesamt leicht verbessert hat.
Hilke Maunder
Deutschland hinkt der weltweiten Entwicklung hinterher: Verladekräne im Hamburger Hafen
München - Der Weltwirtschaftsklima-Index des ifo-Instituts stieg seit der letzten Befragung vor drei Monaten von 83,2 auf 85,9 Punkte. Trotz der politischen Unsicherheiten erwarteten die Experten eine leichte Erholung der Weltwirtschaft, sagte ifo-Chef Hans-Werner Sinn am Donnerstag in München.
Das ifo-Institut ermittelt das Weltwirtschaftsklima vier Mal im Jahr durch eine Befragung von mehr als 1100 Experten aus 90 Staaten. Trotz der leichten Erholung im März liegt der Indikator noch immer deutlich unter seinem langjährigen Schnitt. Die Experten beurteilten vor allem die Erwartungen für die nächsten sechs Monate zuversichtlicher. Dagegen blieb die Einschätzung der aktuellen Wirtschaftslage unverändert.
Das Wachstum in Westeuropa werde allerdings weiter hinter dem Weltdurchschnitt zurückbleiben. Hier stabilisierte sich das Geschäftsklima auf niedrigem Niveau. Der Indikator lag unverändert bei 76,8 Punkten. Im Dezember war er, wie in der Welt insgesamt, stark eingebrochen. In Nordamerika hellte sich die Stimmung im März dagegen deutlich auf. Der Geschäftsklima-Index stieg hier von 85,7 auf 92,7 Punkte. Auch in Asien verbesserte sich das Klima.
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