Das Salzgeschäft bei K+S hat "nur" einen Anteil von ca. 20% am Gesamtgeschäft? Egal. Wenn sich der erwartete Sparten-Umsatz verdreifacht oder verfünffacht, dann dürfte das wohl ergebnisrelevant werden, oder?
Ich sehe einen harten Winter auf uns zukommen! Brutal! Das Wochenende und er derzeitige Wirbelsturm vor der Ostküste der USA ist ein erstes Vorspiel. Eisige Temparaturen von November bis April - ein Blizzard nach dem anderen! Als beliebtestes Weihnachtsgeschenk werden iPad, iPod etc. in diesem Jahr von Säcken mit Streusalz abgelöst. Die Euro-Krise wird von der Streusalz-Versorgungskrise verdrängt. Streusalz wird zum Überlebensfaktor für die Komunen. Gleichzeitig wird Streusalz zum Statussymbol: der Hubraum-Goliath zählt nichts mehr, entscheidend ist die Anzahl der Streusalz-Säcke in der eigenen Garage. An eisigen Wochenendtagen lässt man gern die Garagentür offen stehen, um den Nachbarn die bis zur Decke gestapelten Streusalz-Reserven zu präsentieren - und sichert sich so den Neid und Missgunst seines Umfelds. Ja, genauso sehe ich es kommen...
Zum Frühjahr hin wird es dann zu einer Selbstmord-Welle unter K+S-Aktionären kommen, da viele die eingefahrenen Kursgewinne nicht verkraften können. Das wird sehr traurig werden. Es wird für viele kaum zu ertragen sein, wenn sich die Aktie fast wöchentlich verdoppelt...
PS: Dieser Beitrag ist nicht als spaßiger und Hoffnung weckender Wochenanfangs-Joke zu betrachten sondern ist meine allerfesteste Überzeugung!