"""""es gilt doch Unternehmen zu finden die mittel-/langfristig den z.B. den Referenzzinssatz/Alternativanlage schlagen.""""
die suche danach dürfte sich ebenso schwierig, wie zwischendurch leidvoll gestalten, vergleichbar der such nach dem hl. Gral. aber, wie auch da, alleine schon die suche im Einklang mit dem definierten ziel ist gewinn!
""""
- glauben die Verantwortlichen daran(Dies ist auch aus den Thomson Reuter Protokoll schwer zu verstehen) mittelfristig die erwarteten seriösen Alternativanlagen zu schlagen und ein langfristiges Geschäftsmodell zu pflegen. Wir denken ja. wie sind ihre Deutungen?""""
ja, auch bin fest von der Umsetzbarkeit der in die wege geleiteten Maßnahmen überzeugt. dass der vorstand keinen zweifel an der bisherigen Strategie aufkommen lässt, ist sich mehr der absoluten Überzeugung, als dem pers. Starrsinn zuzuschreiben.
zusätzlichen schutz erhalten die eingeleiteten Maßnahmen durch die "Überwachung" eines äußerst und von mir sehr hochgeschätzten AR-Vorsitzenden. dieser verbindet im rahmen seiner Funktion eine nicht sehr oft auf dieser Etage zu findenden Ergänzung von absoluter sachkompetenz mit jahrzehntelangen marktkenntnissen. die von einem AR zu erwartende kontrolle des vorstandgremiums wird somit voll abgedeckt.
-hier waren auf der letzten hv für aktive beobachter die deutlichen worte, als auch blicke in Richtung ceo bzgl. legacy, deutlich erkennbar.
"""" gibt es Mehrheitsaktionäre, die den Vorstand andere Handlungsalternativen aufzwingen?"""
das der einzige "Mehrheitsaktionär", h. melnichenko (Besitzer von eurochem und zukünftiger Wettbewerber zu k+s) möglicherweise andere handlungsaktivitäten bevorzugen würde, liegt in den oben erwähnten umständen begründet. ober nach einer Reduktion von ca. einem drittel seiner Anteile wqeiterhin ein aufsichtsratsposten sicher ist, dürfte angezweifelt werden. zumindest bestätigen alle beteiligten, dass sich sein Vertreter kommentarlos und ohne grollen aus dem tagungsraum zurück zieht, wenn es um interessenskonflikte eurochem vs. k+s gehen könnte.
somit würde ich die gestellte frage mit nein beantworten.
""""" wie ist die Aktionärsverteilung bei den Mitarbeitern/Organschaften? Wie reagieren diese auf die Kursschwankungen?"""
die Mitarbeiter dürften durch aktienübertragungsmodelle (aus unterschiedlichen Motiven) einen ordentlichen, aber keinen relevanten Anteil am firmenunternehmen abbilden. werder bei hv`s, noch bei meinen pers. Befragungen kam negative Stimmung auf. im Gegenteil, ich habe immer den eindruck, dass gerade in besonders schwierigen Zeiten die MA zu "Ihrem" unternehmen stehen eben kumpelhaft!:):):)
ein besonderes Feingefühl des Unternehmens zu seinen Mitarbeitern kann man auch erkennen, wenn man die unternehmenseigenen Mitarbeiter zeitung liest.
auf Kursschwankungen und auf Kürzung der Dividenden, werden mit Sicherheit wieder die Vertreter der Vereinigung dt. Kleinaktionäre verunsichert, bis verärgert reagieren. nach meinem empfinden befinden sich bei k+s ein größerer als üblich festzustellender Anteil an konservativ eingestellen Anteilseignern unter den Aktionären.
"""" handeln die Organschaften bedingt nach ökonomischen-ethischen Werten oder werden daraus resultierende folgekosten auf nachfolgende Organschaften transferiert"""
hier kann ich keine Besonderheiten in irgendeine Richtung feststellen, bzw. sind zumindest für mich ersichtlich keine Organschaften erkennbar.
glück auf!
umbrellagirl