Nach Ansicht der Experten des Börsenbriefs "Global SmallCap Report" handelt es sich bei dem Wertpapier des Unternehmens Kal Energy (ISIN US48238A1007 / WKN A0LG2J) um eine interessante Explorer-Aktie.
Bislang sei das Land Indonesien in aller Regel mit Textilien und Tee in Verbindung gebracht worden. Heute stelle man den Lesern mit Kal Energy ein Unternehmen aus einer Branche vor, deren Bedeutung in den kommenden Jahren explosiv zunehmen werde. Obwohl ein bedeutender Anteil des weltweit erzeugten Stroms aus Kohlekraftwerken stamme, werde das Potenzial dieses Rohstoffs nach Einschätzung der Experten weithin unterschätzt. Alleine in Deutschland werde die Hälfte der erzeugten elektrischen Energie aus Stein- und Braunkohle gewonnen.
Kal Energy besitze die Explorationsrechte an einer Liegenschaft, auf der Kohlevorkommen von mehr als 204 Millionen Tonnen lagern würden. Hierbei handele es sich eine Ressourcenschätzung, die den Anforderungen des international anerkannten "JORC"-Standard entspreche. Bei den umfangreichen Analysen seien auf einer Gesamtfläche von 5.600 Metern mehr als 230 Bohrungen durchgeführt und dabei drei bislang unentdeckte Kohlevorkommen lokalisiert worden. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen seien so spektakulär ausgefallen, dass die ursprüngliche Ressourcenschätzung vom September des vergangenen Jahres noch einmal um 12 Mio. Tonnen nach oben korrigiert worden sei.
Noch spannender werde es, wenn man die bisher durchgeführten Explorationsmaßnahmen einmal genauer betrachte. Das Areal sei in mehrere Blöcke aufgeteilt worden. Die bisherigen Arbeiten würden sich auf Block 24 beschränken. In den kommenden Monaten werde die Exploration von Block 16 in Angriff genommen, der Fund zusätzlicher Kohleflöze habe mit hoher Wahrscheinlichkeit ein weiteres Upgrade der Ressourcenschätzung zur Folge.
Das Projekt befinde sich im östlichen Teil der Provinz Kalimantan auf der indonesischen Insel Borneo. Der Standort liege strategisch günstig, die drei lukrativsten Abnehmerländer China, Indien und Japan könnten per Schiff beliefert werden. Die bestehenden Kapazitäten am nahe gelegenen Hafen sollten in den kommenden Jahren erweitert werden. Schlepper mit einer Frachtkapazität von 8.000 Tonnen würden einen ganzjährigen Abtransport der geförderten Kohle ermöglichen.
In den vergangenen Jahren sei Indonesien zum weltgrößten Kohle-Exporteur avanciert und habe selbst Australien hinter sich gelassen. Kalimantan sei die wichtigste Kohlebergbau-Region in Indonesien, sie beherberge unter anderem die Mine "KPC Sangatta", aus der jährlich rund 45 Mio. Tonnen des schwarzen Rohstoffs gefördert würden. Von diesem Standort aus könne in die gesamte Region Asien zu niedrigen Kosten exportiert werden.
Eines der Geheimnisse für den Erfolg liege in der Zusammensetzung der indonesischen Kohle: Die in Indonesien geförderte Kohle enthalte nur geringe Anteile von Asche und Schwefel. Für die Industrie gewinne dieser Faktor angesichts strenger umweltrechtlicher Vorgaben im Hinblick auf die zulässigen Emissionen immer mehr an Bedeutung.
Das größte Wachstumspotenzial liefere der Handel mit Schwellenländern wie China oder Indien. Laut einer Studie der UBS sei das Volumen der Kohleexporte von Indonesien nach China im ersten Quartal 2007 um 175% gestiegen. Es werde prognostiziert, dass sich der Verbrauch an Kohle alleine in China bis zum Jahr 2015 verdoppele. Bis 2030 sei sogar eine Verdreifachung zu erwarten. Ähnlich sehe es in Indien aus, hier werde sich der Kohle-Bedarf in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich um mehr als 60 Millionen Tonnen erhöhen.
Schon in Kürze werde die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigen. Derzeit notiere der Preis für eine Tonne Kohle in Abhängigkeit von deren Energiegehalt zwischen 30 USD und 60 USD. Die Investmentgesellschaft Templeton Asset Management prophezeie für die nächsten fünf Jahre einen Preisanstieg von über 40%. Der Zeitplan von Kal Energy passe genau in dieses Szenario: Im Jahr 2011 sollten bereits 5 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr gefördert und verkauft werden. Langfristig peile Kal Energy ein Fördervolumen von 15 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr an.
An der Spitze des Unternehmens stehe CEO Cameron Reynolds, ein Branchenexperte mit einem sehenswerten Track-Rekord. In den vergangenen 13 Jahren sei er im Management der Unternehmen Southern China Group, Probio International and Integrated Coffee Technologies tätig gewesen. Der Aufsichtsrat von Kal Energy werde von Laith Reynolds geleitet. Reynolds sei seit mehr als 30 Jahren im Geschäft und sei bereits am Börsengang des Unternehmens Asian Energy beteiligt gewesen, der mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 11 Millionen Pfund zu einem vollen Erfolg geworden sei.
Wohin könne die Reise für die Aktie von Kal Energy führen? Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liege derzeit bei rund 80 Mio. EUR. Wettbewerber wie Bukit Asam oder Banpu würden mit rund 1,3 Mrd. EUR bzw. 1,5 Mrd. EUR gehandelt. Das ebenfalls in Indonesien tätige Rohstoffunternehmen Bumi Resources komme gar auf eine Marktkapitalisierung von knapp 3,5 Mrd. EUR.
Dieser Vergleich biete schon einmal einen Vorgeschmack auf das Szenario, das den Aktionären von Kal Energy langfristig winke. Da sich das Unternehmen derzeit noch auf dem Weg zum Produzenten befinde und noch nicht alle Hürden aus dem Weg geräumt seien, nehme man einen konservativen Standpunkt ein und sehe das Kursziel für die Aktie bei 2 EUR.
Die Experten des Börsenbriefs "Global SmallCap Report" raten Anlegern bei der Aktie des Unternehmens Kal Energy zum Kauf. (Analyse vom 27.06.07)
Bislang sei das Land Indonesien in aller Regel mit Textilien und Tee in Verbindung gebracht worden. Heute stelle man den Lesern mit Kal Energy ein Unternehmen aus einer Branche vor, deren Bedeutung in den kommenden Jahren explosiv zunehmen werde. Obwohl ein bedeutender Anteil des weltweit erzeugten Stroms aus Kohlekraftwerken stamme, werde das Potenzial dieses Rohstoffs nach Einschätzung der Experten weithin unterschätzt. Alleine in Deutschland werde die Hälfte der erzeugten elektrischen Energie aus Stein- und Braunkohle gewonnen.
Kal Energy besitze die Explorationsrechte an einer Liegenschaft, auf der Kohlevorkommen von mehr als 204 Millionen Tonnen lagern würden. Hierbei handele es sich eine Ressourcenschätzung, die den Anforderungen des international anerkannten "JORC"-Standard entspreche. Bei den umfangreichen Analysen seien auf einer Gesamtfläche von 5.600 Metern mehr als 230 Bohrungen durchgeführt und dabei drei bislang unentdeckte Kohlevorkommen lokalisiert worden. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen seien so spektakulär ausgefallen, dass die ursprüngliche Ressourcenschätzung vom September des vergangenen Jahres noch einmal um 12 Mio. Tonnen nach oben korrigiert worden sei.
Noch spannender werde es, wenn man die bisher durchgeführten Explorationsmaßnahmen einmal genauer betrachte. Das Areal sei in mehrere Blöcke aufgeteilt worden. Die bisherigen Arbeiten würden sich auf Block 24 beschränken. In den kommenden Monaten werde die Exploration von Block 16 in Angriff genommen, der Fund zusätzlicher Kohleflöze habe mit hoher Wahrscheinlichkeit ein weiteres Upgrade der Ressourcenschätzung zur Folge.
Das Projekt befinde sich im östlichen Teil der Provinz Kalimantan auf der indonesischen Insel Borneo. Der Standort liege strategisch günstig, die drei lukrativsten Abnehmerländer China, Indien und Japan könnten per Schiff beliefert werden. Die bestehenden Kapazitäten am nahe gelegenen Hafen sollten in den kommenden Jahren erweitert werden. Schlepper mit einer Frachtkapazität von 8.000 Tonnen würden einen ganzjährigen Abtransport der geförderten Kohle ermöglichen.
In den vergangenen Jahren sei Indonesien zum weltgrößten Kohle-Exporteur avanciert und habe selbst Australien hinter sich gelassen. Kalimantan sei die wichtigste Kohlebergbau-Region in Indonesien, sie beherberge unter anderem die Mine "KPC Sangatta", aus der jährlich rund 45 Mio. Tonnen des schwarzen Rohstoffs gefördert würden. Von diesem Standort aus könne in die gesamte Region Asien zu niedrigen Kosten exportiert werden.
Eines der Geheimnisse für den Erfolg liege in der Zusammensetzung der indonesischen Kohle: Die in Indonesien geförderte Kohle enthalte nur geringe Anteile von Asche und Schwefel. Für die Industrie gewinne dieser Faktor angesichts strenger umweltrechtlicher Vorgaben im Hinblick auf die zulässigen Emissionen immer mehr an Bedeutung.
Das größte Wachstumspotenzial liefere der Handel mit Schwellenländern wie China oder Indien. Laut einer Studie der UBS sei das Volumen der Kohleexporte von Indonesien nach China im ersten Quartal 2007 um 175% gestiegen. Es werde prognostiziert, dass sich der Verbrauch an Kohle alleine in China bis zum Jahr 2015 verdoppele. Bis 2030 sei sogar eine Verdreifachung zu erwarten. Ähnlich sehe es in Indien aus, hier werde sich der Kohle-Bedarf in den kommenden zehn Jahren voraussichtlich um mehr als 60 Millionen Tonnen erhöhen.
Schon in Kürze werde die Nachfrage das Angebot deutlich übersteigen. Derzeit notiere der Preis für eine Tonne Kohle in Abhängigkeit von deren Energiegehalt zwischen 30 USD und 60 USD. Die Investmentgesellschaft Templeton Asset Management prophezeie für die nächsten fünf Jahre einen Preisanstieg von über 40%. Der Zeitplan von Kal Energy passe genau in dieses Szenario: Im Jahr 2011 sollten bereits 5 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr gefördert und verkauft werden. Langfristig peile Kal Energy ein Fördervolumen von 15 Mio. Tonnen Kohle pro Jahr an.
An der Spitze des Unternehmens stehe CEO Cameron Reynolds, ein Branchenexperte mit einem sehenswerten Track-Rekord. In den vergangenen 13 Jahren sei er im Management der Unternehmen Southern China Group, Probio International and Integrated Coffee Technologies tätig gewesen. Der Aufsichtsrat von Kal Energy werde von Laith Reynolds geleitet. Reynolds sei seit mehr als 30 Jahren im Geschäft und sei bereits am Börsengang des Unternehmens Asian Energy beteiligt gewesen, der mit einem Transaktionsvolumen von mehr als 11 Millionen Pfund zu einem vollen Erfolg geworden sei.
Wohin könne die Reise für die Aktie von Kal Energy führen? Die Marktkapitalisierung des Unternehmens liege derzeit bei rund 80 Mio. EUR. Wettbewerber wie Bukit Asam oder Banpu würden mit rund 1,3 Mrd. EUR bzw. 1,5 Mrd. EUR gehandelt. Das ebenfalls in Indonesien tätige Rohstoffunternehmen Bumi Resources komme gar auf eine Marktkapitalisierung von knapp 3,5 Mrd. EUR.
Dieser Vergleich biete schon einmal einen Vorgeschmack auf das Szenario, das den Aktionären von Kal Energy langfristig winke. Da sich das Unternehmen derzeit noch auf dem Weg zum Produzenten befinde und noch nicht alle Hürden aus dem Weg geräumt seien, nehme man einen konservativen Standpunkt ein und sehe das Kursziel für die Aktie bei 2 EUR.
Die Experten des Börsenbriefs "Global SmallCap Report" raten Anlegern bei der Aktie des Unternehmens Kal Energy zum Kauf. (Analyse vom 27.06.07)