Kann mir jemand etwas zu ABIT sagen? Ist irgendwie an mir vorbeigegangen.

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ABIT AG O.N. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Brokerbear:

Kann mir jemand etwas zu ABIT sagen? Ist irgendwie an mir vorb.

 
04.02.00 10:04
Sagt mir gar nichts dieser Titel.

Gruß von brokerbear

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short-seller:

Re: Kann mir jemand etwas zu ABIT sagen? Ist irgendwie an mir v.

 
04.02.00 13:40
Hier gibts ein gutes Portrait von Abit:

www.goingpublic-online.de/factsheet/factsheet.hbs?uid=662

Grüße

Short-Seller
Brokerbear:

Danke Dir, aber sehr viel steht da auch nicht, hast Du oder sonst j.

 
04.02.00 13:52
tiefergehende Infos.
Hat jemand Kursziele?
Urmele:

Frag mal Cap Blaubär, der kann Dir mehr dazu sagen. o.T.

 
04.02.00 14:05
short-seller:

Hi Brokerbear!

 
04.02.00 14:08
Wenn du meine o.g. side aufrufst, mußt Du noch etwas runterscrollen (Auf dem oberen Teil befinden sich nur ein paar Grunddaten). Weiter unter stehen noch jede Menge Berichte, die Du aufrufen kannst.

Kursempfehlungen sind noch nicht raus, dafür ist der Wert noch zu frisch.

Grüße

Shorty
Auhof:

Re na brokerbear: Info zu ABIT

 
04.02.00 14:16
Die Abit AG, ein Anbieter von Forderungsmanagement-Software, will nun den im September 1999 verschobenen Börsengang an den Neuen Markt nachholen. Die Vorzeichen sehen gut aus: Die damaligen Umsatz-Prognosen wurden bereits nach oben korrigiert.

Das Unternehmen vertreibt eigene Inkasso-Software, die vor allem Versicherungen, Banken, die Inkassoindustrie und Versorger nutzen, um Forderungen säumiger Kunden einzutreiben. Die Software steht auch hinter dem im Dezember gestarteten Internet-Portal www.e-inkasso.de des Unternehmens. Damit haben auch Mittelständler und Privatleute die Möglichkeit, ausstehende Forderungen kostengünstig und ohne großen Verwaltungsaufwand einzutreiben. Das sogenannte "E-Inkasso" soll in drei Jahren ein Drittel des Umsatzes generieren. Allein bis zum Juli diesen Jahres rechnet Abit mit über 20.000 Kundenkonten.

Die in Meerbusch bei Düsseldorf ansässige Firma ist mit einem Marktanteil von fast 34 Prozent deutscher Marktführer. Um diese Position weiter auszubauen und auch auf den gesamteuropäischen Markt die angestrebte Spitzenposition zu erreichen, schloss Abit eine Kooperation mit dem Walldorfer Softwarehaus SAP. Dadurch ist es SAP-Anwendern künftig möglich, Forderungen aus den SAP-Buchhaltungssystemen über das Internet direkt an das Abit-Portal abzugeben und dort bearbeiten zu lassen.

Bis zum Jahr 2002 will Abit bei Inkasso-Software die Spitzenposition in Europa inne haben. Derzeit werden etwa 30 Prozent der Umsätze mit Lizenzen, 20 Prozent über Wartung und weitere 20 bis 25 Prozent mit Schulung und Beratung erlöst. Der Rest entfällt auf Integration und Implementierung von Software.

Durch die Abit-Produkte senken Anwender ihre Transaktionskosten um bis zu 80 Prozent. Experten schätzen den Markt für Forderungsvolumen europaweit auf rund 680 Mrd. Mark, wobei derzeit 40 Prozent aller Firmen ihre Forderungen manuell bearbeiten.
Geschäftszahlen
Das Unternehmen hat seine Umsatzerwartungen für das laufende Geschäftsjahr 1999/2000 (bis 31.7.2000) von 33 Mio. auf 38,5 Mio. Mark. hochgeschraubt. Davon sollen allein 7,6 Mio. im Internetbereich erzielt werden. In den nächsten Jahren will das Unternehmen 62 Mio. (2000/01) und 92,7 Mio. Mark (2001/02) umsetzen.

Der Gewinn soll im laufenden Geschäftsjahr 3,5 Mio. Mark betragen, ein Jahr später bereits 10,6 Mio. und 18,8 Mio. Mark im Geschäftsjahr 2001/02. Auch die Gewinnspannen sollen sich kräftig ausweiten. So wird im laufenden Jahr mit einer Vorsteuer-Gewinnspanne von fast 16 Prozent gerechnet, für die Nachfolgejahre sind 28,5 und 35,5 Prozent geplant.
Ausblick
Das 1986 gegründete Unternehmen wandelt auf Expansionspfaden. Bis zu 50 Prozent des Emissionserlöses sollen für Übernahmen ausgegeben werden. Der erste Coup wurde mit der Schucht Debitorenmanagement GmbH aus Hannover bereits gelandet. Damit soll den Sparkassen und Genossenschaftsbanken in Niedersachsen eine Outsourcing-Lösung im Bereich Forderungsmanagement angeboten werden. Aber auch europäische und amerikanische Firmen stehen auf der Wunschliste, um die eigenen Vertriebs- und Beteiligungsstruktur zu stärken. Zunächst ist jedoch der Geschäftsausbau in Großbritannien, Italien und Schweden geplant.
In Zukunft will Abit jährlich um mindestens 50 Prozent wachsen.
Emissionsdaten
Interessierte Anleger können die Aktien des Softwarehauses vom 28. Januar bis zum 1. Februar in der Preisspanne von 23 bis 27 Euro zeichnen. Bei einer Ausgabe zu 27 Euro wäre Abit auf Basis der erwarteten Gewinne im Geschäftsjahr 2000/01 mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis (KGV) von 24 bewertet. Die Erstnotiz der 1,25 Mio. Anteile mit der Kennummer 512 250 ist für den 3. Februar vorgesehen. Ein Großteil der Papiere stammt aus einer Kapitalerhöhung, weitere 200.000 und die Mehrzuteilungsoption von 100.000 Aktien geben die Alteigentümer ab.

Das Emissionskonsortium besteht aus der federführenden DG Bank und der Stadtsparkasse Köln. Nach dem Börsengang soll der Streubesitzanteil 26 Prozent betragen. Im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen am Neuen Markt plant der Börsenneuling Dividendenzahlungen. Die Abit-Macher denken an eine Ausschüttung von 50 Prozent des Gewinns.
Bewertung
Die Tatsache, dass Abit schon einen Anlauf an den Neuen Markt hinter sich hat, ist kein Beinbruch. Im Gegenteil: Anstelle des Börsengangs wurde im Herbst eine Privatplazierung von 450.000 Aktien vorgenommen. Unter anderem bezahlte die bekannte Wagnis-Kapitalgesellschaft "3i" 22,70 Euro je Aktie.

Der Börsen-Newcomer ist nun bemüht, relevante Märkte schnell zu durchdringen: Immerhin steht der Markteintritt in Nordamerika kurz bevor. Die dazu nötigen Übernahmen dürften nicht lange auf sich warten lassen und den Kursverlauf der Aktie positiv beeinflußen. Auch die steigenden Einnahmen aus Lizenzverkäufen sowie die zu erwartenden Internet-Umsätze sind nicht zu unterschätzen.

Grüße Auhof


Quelle instock.de
cap blaubär:

Re: Kann mir jemand etwas zu ABIT sagen? Ist irgendwie an mir v.

 
04.02.00 14:28
Die Inet Forderungsstory ist schon klasse wobei zu bedenken ist das Inkasso bisher ne Domäne von Auskunfteien war(Schimmelfeng,Bürgel+Co)die den Verlust ihres Geschäftes nicht auf sich sitzen lassen werden,also Gegenwind ist zu erwarten,trotzdem für alle die drin sind ein Jahr aufs Sofa setzen und freuen,für alle andern auf Einsiegskurse warten(unter 60)
blaubärgrüsse  
Brokerbear:

Danke Euch allen, jetzt bin ich erst mal recht ordentlich informiert -.

 
04.02.00 18:04
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