Kastelruther Spatzen singen bei Universal

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Happy End:

Kastelruther Spatzen singen bei Universal

 
15.02.02 20:55
Universal Music entdeckt Tony Marshall und Co. und steigt bei Volksmusikspezialisten Koch ein.

Hamburg – Das Internet zeigt einmal mehr seine Auswirkungen. Völlig überraschend hat der Musikkonzern Universal Music das Europa-Geschäft des auf Volksmusik und Schlager spezialisierten Musikverlag Koch International übernommen. Koch setzt mit seinem Programm jährlich 80 bis 100 Millionen Euro um. Mit der Übernahme wechseln 200 Mitarbeiter von Koch zu Universal. Nach Einschätzung von Branchenexperten dürfte der Marktanteil von Universal damit in Deutschland deutlich über 30 Prozent steigen.

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Tony Marshall

Universal Music, das Popstars wie Elton John, Rockgruppen wie U2 und Klassikkünstler wie Anne-Sophie Mutter unter Vertrag hat, erweitert sein Repertoire in Europa nun um Volks- und Schlagermusik. Künftig erklingt die Musik von Sängern wie G. G. Anderson, Tony Marshall, Stefanie Hertel, Peter Kraus und den Kastelruther Spatzen unter dem Universal-Label. Künftig will Universal seine Volksmusik unter dem neuen Label Koch Music vertreiben. Das zu Universal gehörende Polydor wird dafür seine Schlager- und Volksmusikkünstler zukünftig in die Obhut der Münchner geben, während das Klassik-Repertoire der Koch Music zu Deutsche Grammophon und Decca wechselt.

Internet macht´s nötig

Als Grund für die Transaktion macht Koch-International-Gründer Franz Koch das World Wide Web verantwortlich. "Das Internet steht vor der Tür, darauf könnten nur große Konzerne reagieren." Das europäische Geschäft von Koch gehört künftig zum Musikkonzern Universal Music International. Über den Kaufpreis vereinbarten beide Stillschweigen.
 
Universal Music Deutschland plant nun nach seinem Einstieg in die Volks- und Schlagermusik die volkstümlichen Klänge auch fürs Internet zu öffnen. Künftig setzt der Konzern auch in diesem Bereich auf den Vertrieb über das Internet. "Je mehr sich Online-Dienste bei den über 30-Jährigen durchsetzen, desto mehr erreicht man ein Publikum, das heutzutage ein Beschaffungsproblem hat", sagte der Chef von Universal Music Deutschland, Tim Renner.

Die meisten Schallplattenläden richteten sich auf eine sehr junge Käuferschaft aus, so Renner. "Ältere Kunden - zumal noch mit Interesse an Schlagern und Volksmusik - werden dort wenig oder gar nicht bedient." Diese Musik gebe es eher in den großen Elektromärkten, wo es aber an Beratung mangele. Diese Käufergruppe habe also Schwierigkeiten, ihre Produkte zu finden.

Brave Käuferschar

Gerade in Nischenmärkten wie der Volks- und Unterhaltungsmusik sieht Renner ein großes Expansionspotenzial im Internet. Das Web sei für die Informationsvermittlung und die Beratung über Kataloge ideal, sagte Renner. Musikclubs mit Volks- und Schlagermusik seien schon jetzt sehr erfolgreich, weil die Kunden dort informiert würden und direkt bestellen könnten. "In einer Idealform hat der Kunde die Ware sofort und in einer nicht-physischen Form", fügte Renner mit Blick auf das Herunterladen digitalisierter Musikstücke hinzu.

Der Online-Vertrieb von Schlager- und Volksmusik habe zudem den großen Vorteil, dass die Zielgruppe wenig am Knacken von Urheberschutzsystemen interessiert sei. "Je mehr Geld und je weniger Zeit ein Konsument hat, desto weniger tendiert er dazu."

Die deutsche Musikindustrie führt einen Umsatzrückgang von bis zu 15 Prozent im Jahr 2001 vor allem auf das Herunterladen von Musikdateien aus dem Internet und das massenhafte Kopieren von CDs zurück. Universal Music sei davon zwar auch betroffen, habe aber keine Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, sagte Renner. Dennoch setzt Universal auf kopiergeschützte CDs und eigene, kostenpflichtige Online-Angebote zum Herunterladen von Musik.

Immer mehr kopiergeschützte CDs

In Deutschland sind Renner zufolge 50 bis 75 Universal-Titel kopiergeschützt am Markt, was fünf bis zehn Prozent des Repertoires entspricht. "Der Kopierschutz ist zwar immer nur eine Hürde, die einen kleinen Vorsprung schafft", sagte Renner mit Blick auf zahlreiche Programme, mit denen solche Schutzmechanismen umgangen werden können. "Diesen Vorsprung sollten wir auch im Sinn unserer Künstler aber tunlichst nutzen." Universal plane, den Anteil kopiergeschützter CDs noch zu erhöhen.

Um das Kundenpotenzial Online-erfahrener Musikfans zu nutzen, will Universal Music Deutschland zudem noch in diesem Frühjahr einen eigenen Internet-Dienst zum Herunterladen von Musik starten. Es müssten für diese Kundengruppe legale Angebote geschaffen werden, sagte Renner. Bereits angeboten werde ein Service, bei dem sich Internet-Nutzer ihre eigene CD zusammenstellen und von Universal produzieren und zuschicken lassen können. Mit dem Deutschland-Start von Pressplay, dem in den USA bereits laufenden Internet-Joint-Venture von Universal und Sony, rechnet Renner erst Ende des Jahres.
schmuggler:

du treibst es zu weit! o.T.

 
15.02.02 20:57
Happy End:

Wieso, mein Schatz? o.T.

 
15.02.02 20:59
schmuggler:

weil das absolut irrelevant ist o.T.

 
15.02.02 21:21
Happy End:

Wieso, mein Spatz? o.T.

 
15.02.02 21:25
schmuggler:

weil diese gottverdammte Scheiße keinen

 
15.02.02 21:27
interessiert, du Habicht!
Happy End:

Wie kann das sein, mein Fratz?

 
15.02.02 21:33
schmuggler:

hast du keinen Bericht über die

 
15.02.02 21:35
W...Herzbuben? Das würde hier interessieren
Schnorrer:

Aber hier gibt es doch genug Leute, die Volsmusik

 
15.02.02 21:37
lieben?

Wenn ich nur an Sascha, Kylie Minogue oder Atomic Kidden denke?

schmuggler:

Schmarrer

 
15.02.02 21:39
war ja klar, dass du dir einen unqualifizierten Kommentar nicht verkneifen kannst
Happy End:

Alarm in den Alpen:

 
15.02.02 21:39
Wildecker Herzbuben geplatzt

Garmisch (wr): Traurige Nachricht für die Freunde der volkstümlichen Musik. Das beliebte Gesangsduo "Wildecker Herzbuben" hat für eine der größten Naturkatastrophen in der urtümlichen Landschaft der Alpen gesorgt. Die malerische Stadt Garmisch-Partenkirchen mußte evakuiert werden. Anlässlich der Verleihung der "goldenen Alpenkrähe", einem der angesehensten Preise der Volksmusik, spielten die Herzbuben in der Konzerthalle von Garmisch ihre beliebtesten Hits. Bei den anschließenden Feierlichkeiten kam es dann zum Unglück: Wie Augenzeugen zu berichten wissen, verschlangen die beiden schwergewichtigen Barden die unglaubliche Menge von je 24 Tellern Erbsensuppe,die sie jeweils mit zwei Krügen Weißbier herunterspülten. Anscheinend waren sie sich der Gefährlichkeit der explosiven Mischung von Hülsenfrüchten und Alkohol nicht bewußt. In der Gefahrstoffverordnung für Lebensmittel findet sich im Kapitel "blähende Speisen" der Passus: "Beim Konsum von Erbsensuppe ist unbedingt darauf zu achten, diese nicht mit alkoholischen Getränken (Bier, Met, Eierlikör usw.) im Magen-Darm-Trakt zu vermischen. "In der Nacht erschütterten dann, laut Polizeibericht,zwei gewaltige, langanhaltende Explosionen (siehe Photo)die Stadt. Ein Obdachloser sprach davon, er habe zwei riesige Kugeln gesehen,die sich wie Raketen in den Himmel erhoben. Schon kurze Zeit später wurden mehr als 20 Personen mit Gasvergiftungen im Zentralkrankenhaus eingeliefert. Sofort wurde Katastrophenalarm ausgelöst und aus benachbarten Städten Hilfe angefordert. Spezialeinheiten der Bundeswehr gelang es, das völlig zestörte Hotel "Zum wilden Eber", als Ausgangspunkt der gefährlichen Gasschwaden auszumachen.

Kastelruther Spatzen singen bei Universal 578956duesseldorf.heimat.de/netzkraut/spezial/wildeck.gif" style="max-width:560px" >

Der Kommandant der ABC-Truppen, Hauptmann Rinas, identfizierte die giftigen Wolken als Sumpfgas:" Solche Gasmengen können eigentlich nur von einer 4000köpfigen Büffelherde ausgestossen werden."Die unmittelbar in die Wege geleitete Suche nach den beiden voluminösen Sängern zeitigte keinen Erfolg. Lediglich ihre völlig zerfetzten Leidungsstücke konnten aufgefunden werden. Hauptmann Rinas: "Ich hoffe, wir finden sie noch aber ich denke, die beiden sind wohl geplatzt." Spezial beteiligt sich an der Suche. Werden die Wildecker Herzbuben wieder auftauchen? Haben sie sich auf einem Feuerstrahl in eine  geostationäre Umlaufbahn katapultiert? Oder sind sie wirklich nur geplatzt? Mehr in Spezial-Wir bleiben am Ball!  
schmuggler:

ist das genial!

 
15.02.02 21:43
Happy - ich liebe dich! wo hast du das so schnell her???!!!
Schnorrer:

Re schmuggler: was ist ein unqualifizierter

 
15.02.02 21:44
Kommentar?

Ein Kommentar, der das bisher Gesagte disqualifiziert oder einer, der den Urheber eines Kommentars in die Ecke stellt?

Eine unlangweilige Frage, denke ich.
Happy End:

@schmuggler: für Dich mach ich doch

 
15.02.02 21:46
das unmöglich möglich ;-)

@schnorrer: Chapeau!
Happy End:

äh... das unmöglichE

 
15.02.02 21:47
schmuggler:

Schmarrer

 
15.02.02 21:49
am heutigen Abend - wieviel?
Schnorrer:

schnuggler: 48 Euro am Hauptbahnhof.

 
15.02.02 21:52
Dafür kann ich mir 172 Worte kaufen, gerade einmal die Hälfte verbraucht.
schmuggler:

Happy

 
15.02.02 21:52
ich hab die Befürchtung, dass du mit dieser ganzen Kacke deine Festplatte vermüllt hast und du nur einen Suchbegriff eingeben musst, um´s uns so richtig zu besorgen.  
schmuggler:

Schnorrer

 
15.02.02 21:54
schmuggler:

Happy

 
15.02.02 21:56
schon mal Sardellenpaste gegessen?
Happy End:

Immer in Liter:

 
15.02.02 21:58
Schnorrer:

schnuckliger: wieso Liter? Tuben. 2 Tuben.

 
15.02.02 21:58
Voltaren. Beide direkt am Hinterkopf einmassiert, gegen entzündliche Vorgänge im Aggressionszentrum und zur Nervenberuhigung.

Soll ich noch eine nehmen?
Happy End:

Sardellenpaste kenn ich nur

 
15.02.02 22:01
als Zutat in Esslöfelform...
schmuggler:

Schnorrer

 
15.02.02 22:03
nimm mal zwei!


Happy: ich ess das Zeug grade zu Hänchen! schaut aus wie Taubenkacke  
Happy End:

Muss es unbedingt Taubenkacke sein:

 
15.02.02 22:07
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