Wer die wichtigsten Grundsätze konsequent beachtet, wird auch in stürmischen Börsenzeiten keinen Schiffbruch erleiden.
-Verluste begrenzen.
Bevor Sie einen Wert kaufen, sollten Sie sich genau überlegen, wie viel Geld Sie maximal bereit sind
zu verlieren. Ist dieser Betrag erreicht, sollten Sie die Aktie verkaufen. In ein Depot gehören
Gewinner-Aktien und keine Luschen.
-Gewinne laufen lassen.
Arbeiten Sie mit Stop-Loss-Kursen, um Ihre aufgelaufenen Gewinne abzusichern. Verkaufen Sie einen
Wert jedoch nicht übereilt, nur weil er gut gestiegen ist. Denn schließlich ist das der Zweck jedes
Investments.
-Langfristig investieren.
Wer Aktien kauft, braucht Zeit. Mindestens 3 bis 5 Jahre sollte der Anlagehorizont betragen. Auch gute
Unternehmen brauchen Jahre, um ihre Firmenstrategie zu verwirklichen.
-Die Mischung macht's.
Investieren Sie nie Ihr ganzes Geld in einzelne Aktien oder gar nur 1 Aktie. Eine Mischung aus
Festgeld, Fonds, Anleihen und Einzelwerten bringt langfristig mehr Erfolg und ruhigere Nächte.
-Investieren mit freiem Kapital.
Legen Sie in einzelnen Aktien nur Geld an, das Sie im Ernstfall auch entbehren könnten. Es gibt für
keine Aktie eine hundertprozentige Sicherheit. Geld, das Sie in naher Zukunft fest eingeplant haben,
gehört deshalb nicht an die Börse.
Tips damit man erkennt wann es wieder aufwärts geht:
1. Gewinnwarnungen
Anleger sollten genau verfolgen, wann die Flut von Gewinnwarnungen abzuebben beginnt und die
Unternehmensprognosen wieder positiver werden.
2. Marktpsychologie
Anleger neigen an der Börse zu starken Übertreibungen nach oben und unten. Noch ist die Stimmung
sehr schlecht. Werden die Investoren wieder optimistischer, dürfte die Verkaufswelle bald
abgeschlossen sein.
3.Wirtschaftswachstum
Steuern die USA auf eine Rezession zu oder kommt es nur zu einer Wachstumsdelle? Wichtige
Indikatoren wie das Verbrauchervertrauen, die Arbeitslosenquote und die Industrieproduktion geben
darüber erste Hinweise. Verfolgen Sie daher die Meldungen in der Tagespresse.
4. Zinssenkungen
Die Vergangenheit beweist: Auf Zinssenkungen folgen langfristig wieder steigende Kurse. In diesem
Jahr wird es wahrscheinlich noch weitere Zinssenkungen in den USA und auch in Europa geben. Das
gibt den Kursen Stabilität.
Depotcheck:
Diese Punkte sollten Anleger bei der Bestandsaufnahme und Neuausrichtung ihres Aktiendepots
sorgfältig überprüfen:
-Depotstruktur
Besteht Ihr Depot nur aus Technologieaktien, ist es an der Zeit, in andere Bereiche umzuschichten.
Einen größeren Anteil an Hightech-Werten als 20 bis 25% sollte Ihr Depot nicht aufweisen. Nutzen Sie
kleine Kursrallyes zur Reduzierung des Technologieanteils.
-Risikoverteilung
Die Aktien in Ihrem Portfolio sollten nicht nur aus einem Marktsegment stammen. Besitzen Sie nur
hoch spekulative Aktien vom Neuen Markt oder der Nasdaq, ist es besser, wenn Sie in die großen
Standardwerte aus dem Dax, Euro Stoxx 50 oder Dow Jones umschichten. Damit schieben Sie weiteren
Verlusten einen Riegel vor.
-Kaufkriterium
Überprüfen Sie, ob die Gründe, die Sie zum Kauf einer Aktie bewogen haben, noch immer gültig sind.
Hat sich die Firmenstory oder die Marktposition geändert? Wägen Sie sorgfältig ab, was noch für das
Halten oder für den Verkauf eines Werts spricht.
-Zukunftssicherheit
Bleiben Sie nicht einfach in der Hoffnung auf bessere Zeiten auf Ihren Kursverlusten sitzen.
Realisieren Sie Verluste, wenn Sie diese mit spekulativen Kursgewinnen verrechnen können. Richten
Sie Ihr Depot neu aus, und setzen Sie dabei überwiegend auf große und relativ sichere Substanzwerte.
Zockertitel gehören nicht mehr ins Depot.
Die Mischung machts:
Aktien und Fonds sollten immer nur ein Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios sein. So verringern
Anleger ihr Verlustrisiko. Trotzdem gilt: Investieren Sie nur Geld, das Sie mindestens 3 bis 5 Jahre
nicht für Anschaffungen benötigen.
Diversifikation.
Ein gut geführtes Depot besteht immer aus verschiedenen Anlagen, die in puncto Risiko und
Anlagedauer unterschiedlich sind.
Tagesgeld.
Die Liquiditätsquelle für Ihr Depot können Sie entweder in Geldmarktfonds oder auf Tagesgeldkonten
anlegen. Vorteil: Das Geld ist jederzeit verfügbar. Aktuell empfiehlt sich eine Cash-Rate von
mindestens 30%. Sollte die Börsensituation besser werden, könnte der Bestand bis auf 10% abgebaut
werden. Das frei werdende Geld sollte dann in Aktien oder Aktienfonds fließen.
Anleihen.
Festverzinsliche Wertpapiere bilden das sichere Fundament für jedes Depot. Achten Sie darauf, nur
Papiere bester Qualität zu kaufen. Die Renditen sind zwar geringer, aber Sicherheit geht vor.
Aktienfonds.
Mindestens 20% eines Depots sollten aus Aktienfonds bestehen. Dadurch verringern Sie das Risiko
Ihres Aktienanteils. Sicherheitsbewusste Anleger sollten statt in volatile Branchenfonds (s. Lexikon) in
internationale Länderfonds investieren.
Aktien.
Der Kauf einzelner Papiere ist besonders riskant, deshalb sollte der gesamte Depotanteil derzeit nicht
mehr als 20% betragen. Auch in besseren Börsenzeiten sind Anteile von mehr als 40% nur für
erfahrene Anleger zu empfehlen, da die Werte stark schwanken können.
-Verluste begrenzen.
Bevor Sie einen Wert kaufen, sollten Sie sich genau überlegen, wie viel Geld Sie maximal bereit sind
zu verlieren. Ist dieser Betrag erreicht, sollten Sie die Aktie verkaufen. In ein Depot gehören
Gewinner-Aktien und keine Luschen.
-Gewinne laufen lassen.
Arbeiten Sie mit Stop-Loss-Kursen, um Ihre aufgelaufenen Gewinne abzusichern. Verkaufen Sie einen
Wert jedoch nicht übereilt, nur weil er gut gestiegen ist. Denn schließlich ist das der Zweck jedes
Investments.
-Langfristig investieren.
Wer Aktien kauft, braucht Zeit. Mindestens 3 bis 5 Jahre sollte der Anlagehorizont betragen. Auch gute
Unternehmen brauchen Jahre, um ihre Firmenstrategie zu verwirklichen.
-Die Mischung macht's.
Investieren Sie nie Ihr ganzes Geld in einzelne Aktien oder gar nur 1 Aktie. Eine Mischung aus
Festgeld, Fonds, Anleihen und Einzelwerten bringt langfristig mehr Erfolg und ruhigere Nächte.
-Investieren mit freiem Kapital.
Legen Sie in einzelnen Aktien nur Geld an, das Sie im Ernstfall auch entbehren könnten. Es gibt für
keine Aktie eine hundertprozentige Sicherheit. Geld, das Sie in naher Zukunft fest eingeplant haben,
gehört deshalb nicht an die Börse.
Tips damit man erkennt wann es wieder aufwärts geht:
1. Gewinnwarnungen
Anleger sollten genau verfolgen, wann die Flut von Gewinnwarnungen abzuebben beginnt und die
Unternehmensprognosen wieder positiver werden.
2. Marktpsychologie
Anleger neigen an der Börse zu starken Übertreibungen nach oben und unten. Noch ist die Stimmung
sehr schlecht. Werden die Investoren wieder optimistischer, dürfte die Verkaufswelle bald
abgeschlossen sein.
3.Wirtschaftswachstum
Steuern die USA auf eine Rezession zu oder kommt es nur zu einer Wachstumsdelle? Wichtige
Indikatoren wie das Verbrauchervertrauen, die Arbeitslosenquote und die Industrieproduktion geben
darüber erste Hinweise. Verfolgen Sie daher die Meldungen in der Tagespresse.
4. Zinssenkungen
Die Vergangenheit beweist: Auf Zinssenkungen folgen langfristig wieder steigende Kurse. In diesem
Jahr wird es wahrscheinlich noch weitere Zinssenkungen in den USA und auch in Europa geben. Das
gibt den Kursen Stabilität.
Depotcheck:
Diese Punkte sollten Anleger bei der Bestandsaufnahme und Neuausrichtung ihres Aktiendepots
sorgfältig überprüfen:
-Depotstruktur
Besteht Ihr Depot nur aus Technologieaktien, ist es an der Zeit, in andere Bereiche umzuschichten.
Einen größeren Anteil an Hightech-Werten als 20 bis 25% sollte Ihr Depot nicht aufweisen. Nutzen Sie
kleine Kursrallyes zur Reduzierung des Technologieanteils.
-Risikoverteilung
Die Aktien in Ihrem Portfolio sollten nicht nur aus einem Marktsegment stammen. Besitzen Sie nur
hoch spekulative Aktien vom Neuen Markt oder der Nasdaq, ist es besser, wenn Sie in die großen
Standardwerte aus dem Dax, Euro Stoxx 50 oder Dow Jones umschichten. Damit schieben Sie weiteren
Verlusten einen Riegel vor.
-Kaufkriterium
Überprüfen Sie, ob die Gründe, die Sie zum Kauf einer Aktie bewogen haben, noch immer gültig sind.
Hat sich die Firmenstory oder die Marktposition geändert? Wägen Sie sorgfältig ab, was noch für das
Halten oder für den Verkauf eines Werts spricht.
-Zukunftssicherheit
Bleiben Sie nicht einfach in der Hoffnung auf bessere Zeiten auf Ihren Kursverlusten sitzen.
Realisieren Sie Verluste, wenn Sie diese mit spekulativen Kursgewinnen verrechnen können. Richten
Sie Ihr Depot neu aus, und setzen Sie dabei überwiegend auf große und relativ sichere Substanzwerte.
Zockertitel gehören nicht mehr ins Depot.
Die Mischung machts:
Aktien und Fonds sollten immer nur ein Bestandteil eines ausgewogenen Portfolios sein. So verringern
Anleger ihr Verlustrisiko. Trotzdem gilt: Investieren Sie nur Geld, das Sie mindestens 3 bis 5 Jahre
nicht für Anschaffungen benötigen.
Diversifikation.
Ein gut geführtes Depot besteht immer aus verschiedenen Anlagen, die in puncto Risiko und
Anlagedauer unterschiedlich sind.
Tagesgeld.
Die Liquiditätsquelle für Ihr Depot können Sie entweder in Geldmarktfonds oder auf Tagesgeldkonten
anlegen. Vorteil: Das Geld ist jederzeit verfügbar. Aktuell empfiehlt sich eine Cash-Rate von
mindestens 30%. Sollte die Börsensituation besser werden, könnte der Bestand bis auf 10% abgebaut
werden. Das frei werdende Geld sollte dann in Aktien oder Aktienfonds fließen.
Anleihen.
Festverzinsliche Wertpapiere bilden das sichere Fundament für jedes Depot. Achten Sie darauf, nur
Papiere bester Qualität zu kaufen. Die Renditen sind zwar geringer, aber Sicherheit geht vor.
Aktienfonds.
Mindestens 20% eines Depots sollten aus Aktienfonds bestehen. Dadurch verringern Sie das Risiko
Ihres Aktienanteils. Sicherheitsbewusste Anleger sollten statt in volatile Branchenfonds (s. Lexikon) in
internationale Länderfonds investieren.
Aktien.
Der Kauf einzelner Papiere ist besonders riskant, deshalb sollte der gesamte Depotanteil derzeit nicht
mehr als 20% betragen. Auch in besseren Börsenzeiten sind Anteile von mehr als 40% nur für
erfahrene Anleger zu empfehlen, da die Werte stark schwanken können.