40 EUR fände ich auf Basis des 2017er KGVs absolut fair und tendenziell noch günstig. Das entspräche dann in etwa einem 2017er KGV von 15. Dazu kommen 35 Mio. EUR Eigenkapital on top. Ich müsste mir mal genauer anschauen, wie L&S bilanziert, also ob zu den 35 Mio. EUR Eigenkapital noch das Kernkapital im Fonds für allgemeine Bankenrisiken kommen, oder ob dieses Kapital im Eigenkapital bereits ausgewiesen ist.
Ab 40 EUR muss sich dann entscheiden (vielleicht auch zusammen mit den neuen Zahlen, die sicher super ausfallen), ob L&S einfach als hochprofitable, aber langweilige, Cash-Cow gesehen wird, der man ein KGV von 15-20 zugesteht. Dann steigt der Kurs proportional mit dem Gewinn.
Oder aber man sieht L&S endlich als geniales Wachstumsunternehmen, das die letzten Jahre super Gewinnsteigerungen hingelegt hat, eine klasse Marge erzielt, wenig investieren muss und dazu noch eine hohe Dividende zahlt. Dann kann man auch mal KGVs wie bei Tradegate etc. anlegen, also ein KGV von 20-40 zugestehen. Das mag jetzt viel klingen, aber nur weil wir in Deutschland immer brav von max. 15 -20 als faires KGV ausgehen. Dabei ist das KGV von Immobilien, Anleihen etc. aktuell ein Vielfaches. Aktien sind im Generellen und L&S im Besonderen noch sehr günstig.