Kollision mit Empire State Building

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Kollision mit Empire State Building

2
10.12.01 12:32
War der "11. September" ein tödliches Plagiat? Schon zuvor ist im Land der unbegrenzten Möglichkeiten die Kollision von Flugzeugen mit Wolkenkratzern mehr als nur eine Denkmöglichkeit gewesen. Sie ist historisch verbürgte Wirklichkeit. Wenn Mohammed Atta und Marwan al-Shehhi, die Piloten der New-Yorker-Crash-Maschinen American Airlines 011 und United Airlines 175, davon Kenntnis hatten, dann waren sie und ihre Mitstreiter erst recht "nur" Nachahmungstäter. Denn es gibt einen Präzedenzfall für die Kollision mit einem Wolkenkratzer in Manhattan, ein hausgemachter Unfall der US-Army, der dem eifrigen Hamburger Studenten der Entwicklungspolitik und Urbanistik Atta bekannt gewesen sein musste. Während sich das Ausmaß der Katastrophe in Grenzen hielt, gibt der Verlauf viele "sachdienliche Hinweise" für einen gezielten Anschlag.

Trügerische Morgenruhe an einem Samstag über Manhattan. Um 9.40 arbeiten im 381 Meter hohen Empire State Building mit seinen 102 Stockwerken höchstens 1.500 Personen. Dieser Umstand wird sich später als Glücksfall erweisen, denn in der Hauptgeschäftszeit sind bis zu 15.000 Menschen anwesend. Was anlässlich des 11. Septembers 2001 als Foto-Fake um die Welt geht, war am 28. Juli 1945 absurde Realität: Auf der Aussichtsplattform im 102 Stock halten wenige Besucher, so Allen Aiman und seine Frau, verzweifelt Ausschau. Die hinreißende Aussicht in die Straßenschluchten von Manhattan ist von einer dichten Nebeldecke verschluckt. Die Verkehrsgeräusche am Boden dringen gedämpft an Aimans Ohr.

Währenddessen sind die New Yorker Bürger uptown bereits von einem ungewöhnlichen Motorenlärm über ihren Köpfen aufgeschreckt worden. Ein US-Bomber, eine zweimotorige B-25 Mitchell fliegt vom East River her auf Manhattan Island zu, in ungewöhnlich niedriger Höhe, rund 250 Meter, und nähert sich dem südlichen Stadtkern der umnebelten Wolkenkratzer. Über dem Wasser ist der geringe Abstand zum Boden noch zu verkraften. Aber Midtown verwandelt sich der Flug in eine halsbrecherische Zirkusnummer, eine glitschige Fahrt, ein wahnwitziges Hindurchgleiten durch die Straßenschluchten von Manhatten, unter Missachtung aller zivilen und militärischen Verkehrsregeln. Von Einhaltung der Mindesthöhe sowie freier Gleitflugmöglichkeit bei Motor- und Steuer-Defekt kann keine Rede mehr sein. Mit über 200 Meilen pro Stunde schrammt die Maschine beinahe das Grand Central Office und verpasst nur mit Not einen weiteren Wolkenkratzer an der Fifth Avenue. Eine Bahn von Motorenlärm und Panikgeschrei zieht sich in Echos durch die steinerne Stadt.

Nebel-Tiefflug-Falle

Um 9.49 Uhr hat sich der Flieger endgültig in die Nebel-Tiefflug-Falle verirrt: Elf Tonnen schwer kollidiert die B-25 auf der Höhe des 78. und 79. Stockwerks gegen die nördliche Fassade des welthöchsten Symbols: des Empire State Building.

Auf der Aussichtsplattform sind Aiman und seine Frau völlig überrascht, als sie unter sich aus dem Smog die Militärmaschine auf den Wolkenkratzer zurasen sehen. Erst der Aufschlag und die erdbebenartige Erschütterung des gesamten Gebäudes machen ihnen klar, keiner Sinnestäuschung erlegen zu sein. Die beiden Tragflächen der Maschine werden abgerissen, der Rumpf rast wie eine Rakete durch die Etage, um auch die Südseite zu durchschlagen. Die Aufzugsschächte werden beschädigt und einer der Stahlträger stark deformiert. Eine Feuerwalze aus 3.000 Liter Flugbenzin explodiert in alle Richtungen, der Brand breitet sich über die Treppenhäuser bis in die 75. Etage, eine große Fackel lodert bis zum 86. Stock empor. Lichterloh schwankt das Empire State Building wie eine phosphoreszierende Magnetnadel zweimal hin und her.

Klaffende Wunde und Ruinen im Herzen

Es spielen sich dramatische Szenen der Flucht, der Anweisungen, des Gehorsams und Ungehorsams ab, weitestgehend ohne Panik, und immer noch zur schmeichelhaften Wohlfühl-Musik aus den intakten Lautsprechern. Einige Personen verbrennen oder ersticken in ihren Büros oder auf den Korridoren, andere werden durch Zufall aus einem Lift geschleudert, bevor dieser in die tödliche Tiefe rast. Das bereits verletzte Liftgirl Betty Lou Oliver soll von ihrer Kollegin mit dem Aufzug Nr. 6 verbracht werden. Die Seile reißen. Beide stürzen fast 300 Meter in die Tiefe. Der Gummipuffer am Schachtende im Keller durchstößt den Aufzugboden wie den Deckel einer Konservendose. Später werden beide schwerverletzt, wie durch ein Wunder noch lebend, geborgen.

Innerhalb weniger Minuten nach dem explosiven Aufprall ist die New Yorker Feuerwehr informiert und rückt mit rund 40 Wagen von 23 Wachen an. Die Mehrzahl der Männer erhält den Auftrag, nach oben zu gehen. Die Retter fahren sogar mit einem der Aufzüge hinauf. Die Löscharbeiten können sogleich beginnen, da die Hauptwasserleitung des Wolkenkratzers noch funktioniert. Durch den Brand verkohlte Leichen, durch Brandwunden und Vergiftungen Versehrte werden geborgen. Die Bilanz: 14 Tote und 25 Verletzte, ein Sachschaden von einer Million Dollar.

Der Bürgermeister Fiorello La Guardia sagt alle Termine ab und besichtigt den Unglücksort. Selbstverständlich steigt er das überflutete Treppenhaus bis zum 79. Stockwerk hinauf. In der Hitze der Einschlagsstelle verfolgt er die Lösch- und Bergungsarbeiten. Zwei Stockwerke höher lehnt sich der Bildberichterstatter Ernie Sisto weit aus dem 81. Stock, von Feuerwehrleuten an den Knöcheln gehalten, um die spektakuläre Aufnahme für die Titelseite der New York Times zu schießen. Erzbischof Francis J. Spellman kommentiert das Leid mit den Worten, die heute wie die Vorboten des Schlimmeren klingen:

"Die klaffende Wunde in dem Gebäude ist ein karges Symbol für die Ruinen in den Herzen derer, die ihrer Liebsten beraubt wurden und die in vielen Fällen nicht einmal in der Lage sind, ihre geliebten Angehörigen zu identifizieren."

Dagegen stellt sich bei Hugh A. Drum, dem Präsidenten der Eigentümer- und Betreibergesellschaft schnell Erleichterung ein: Am Bau seien keine ernsten Schäden aufgetreten. Wenige Tage später laufen fast alle Aufzüge im Empire State Building wieder an. Die Aufsichtsplattform ist vorerst geschlossen, die Durchschläge in den Fassaden werden verbrettert. Die Reparaturen dauern zwölf Monate.

Der Schleier der Information als Schneise für beide Crashs

Am 11. September 2001 gab es keinen Nebel, sondern es brach ein strahlender Morgen an. Die Entführer der (vier) Zivilmaschinen waren keine irregeleiteten Piloten, sondern gezielte Angreifer. Aber sie haben die Strategie des unangemeldeten militärischen Tieffluges wieder angewandt. Und diesmal war die Kollision kein Zufall, sondern eine Attacke auf die Stahlkonstruktion des World Trade Center, in der die Auswirkungen der Kollisionshöhe und die Wucht der Explosion wohlkalkuliert waren und zum lange herbeigewünschten Einsturz führten. Die Attentäter und ihre Hintergrundexperten brauchten nur die begrenzten Schäden am Empire-State-Crashs zu extrapolieren und auf die Tektonik der Zwillingstürme - nach den Erfahrungen des gescheiterten, schwach kalibrierten Bombenattentats 1993 - zu übertragen. So stellte sich die richtige, durchschlagskräftige Dosis wie von selbst ein.

Doch auch in einer anderen Hinsicht kann die Vorgeschichte zur Empire-State-Kollision Pate für den 11. September 2001 gestanden haben: Es gab massive Unstimmigkeiten zwischen dem Unglückspiloten der B-25, der militärischen Flugkontrolle und der zivilen Luftüberwachung von La Guardia, New York. Der Schleier der Information eröffnete die Schneise für beide Crashs. Der im Luftkrieg gegen die Deutschen hochdekorierte, anscheinend etwas leichtsinnig gewordene Colonel William F. Smith befand sich mit seinen beiden Kollegen auf einem den zivilen Behörden nicht gemeldeten Routineflug (womöglich ein unerlaubter Personentransport wie bei Scharping?) von der Bedford Army Air Base, Massachusetts, nach Newark, einem Flug, den alle Insassen nicht überleben sollten. Aber weder Smith noch das zuständige Militär gehen auf die Empfehlung der zivilen Flugkontrolle ein, wegen des Nebels in La Guardia zwischenzulanden. Der Nebel stelle für den Piloten der Airforce kein ernstzunehmendes Problem dar. In der Folge werden Anweisungen und Empfehlungen zwischen den Stellen hin- und hergeschoben, bis Smith trotz der Einwände aus La Guardia sich für den Weiterflug entscheidet und die riskanteste aller Routen direkt über Manhattan nimmt.

Die New Yorker unterstellten dem Flugmanöver über der Stadt alle möglichen Szenarien: vom heimtückischen japanischen Angriff, vom Übermut der Militärs bis zum Absturz durch Ausfall der Instrumente und Motorenschaden. Viele wollen ein ausgefahrenes Fahrwerk gesehen haben. Einig waren sich die New Yorker in der Angst erzeugenden, terroristischen Wirkung der letzten Manöver. Heute klingt der Aufschrei eines Augenzeugen: "Oh my God, he hit the Empire State!" wie der inspirierende Auftakt zu einem ungleich fataleren Flugunternehmen, einem euphorischen Gottesflug ohne Wiederkehr, Pardon und Reue in den Südzipfel von Big Apple.

Gruß
Happy End
coppara:

Wo grabst Du denn das alles her? :-)-interessant! o.T.

 
10.12.01 12:43
Happy End:

;-))

 
10.12.01 13:30
u.a. bei die-wolkenkratzer.de und welt.de...
Happy End:

Die Einschlagstelle

 
10.12.01 16:02
Happy End:

up!! o.T.

 
11.12.01 16:04
antoinette:

warum wirst du nicht g e s p e r r t?????????

 
11.12.01 16:06
SELBSTBEWEIHRÄUCHERUNG

MUSST DU KOMPLEXÈ HABEN, ÖDIPUSSI
1Mio.€:

Hab ich nicht gewusst! Interessant Gruss Mio. o.T.

 
11.12.01 16:06
Happy End:

kannst es ja mal fordern, antoinette ;-) o.T.

 
11.12.01 16:08
antoinette:

darf keine abstimmung machen, egomane o.T.

 
11.12.01 16:09
Grinch:

@happy

 
11.12.01 16:09
jup dass sollte sie... damit sie wieder ihre schizofrenen Anwandlungen kriegt... "Buhuuu, keiner hört mir zu!!!"

grinchige Grüße
Happy End:

Willst mein Kennwort? HAHAHA o.T.

 
11.12.01 16:09
KINI:

Interessant! o.T.

 
11.12.01 16:29
Happy End:

Was ist, antoinette? HAHAHA o.T.

 
12.12.01 12:02
sonntagnacht:

warum meldest du nicht mit antoinette

 
12.12.01 13:05
falsches spiel mit roger rabbit?????

Happy End:

Wieso, willste´s haben? HAHAHA o.T.

 
12.12.01 13:09
Happy End:

;-) o.T.

 
14.12.01 09:27
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