Moneymanagement setzt sich aus drei Standbeinen zusammen
1. Kapitalkontrolle
Ein Merkmal der Kapitalkontrolle ist der Aufbau der Depotstruktur.
Die Depotstruktur baut auf konservative Werte, spekulative Werte und Liquidität. Je nach eigenem Risikoprofil werden die einzelnen Positionen mehr oder weniger stark gewichtet. Natürlich ist dies auch in gewissem Maß vom zur Verfügung stehenden Depotvolumen abhängig. Eine vernünftige Aufteilung wäre meiner Meinung nach für einen sicherheitsorientierten Anleger mit Hang zum spekulativen etwa folgende Aufteilung:
45% konservative Werte
30% spekulative Werte
25% Bargeld
Natürlich wird diese Zusammensetzung variieren, da ja Kauf und Verkauf von Positionen sich auswirken. Aber die Aufteilung sollte sich immer an diesen Werten richten. Wenn also eine spekulative Position verkauft wird, so kann wieder eine neue spekulative Position eingegangen werden usw. Bargeld muss praktisch immer vorhanden sein, um bei Schnäppchen zuschlagen zu können. Wurde einmal der Bargeldbestand aufgrund von Schnäppchenkauf abgebaut, so sollten andere Werte verkauft werden, um wieder Liquidität aufzubauen. Ist das Schnäppchen also ein konservativer Wert gewesen, so muss auch wieder eine konservative Position abgebaut werden.
2. Diversifikation
Eine weitere wichtige Rolle spielt die Diversifikation, also die Aufteilung der Depotpositionen auf verschiedene Branchen. Branchen sind zum Beispiel folgende Sektoren: Telekommunikation, Verkehr, Banken und Versicherungen, Konsum, Rohstoffe, Internet, Software, Hardware etc.
Aus jedem Bereich sollte maximal ein Wert ausgewählt werden. Geht also ein Bereich in die Knie, so fängt normal ein anderer oder alle anderen diesen Rückgang auf. Natürlich geht dadurch auch ein Anstieg etwas moderater vonstatten.
Langfristig ergibt sich aber dadurch eine stetige Aufwärtsentwicklung.
Zusätzlich ist auch eine Aufteilung auf verschiedene Märkte notwendig. Also ein Teil Europa, einer Amerika und Japan und ein kleiner Teil Osteuropa und Restasien. So ist auch hier eine optimale Risikoverteilung gewährleistet. Geht also zum Beispiel Amerika nach unten, so steigen vermutlich Europa und Japan...
3. Risikokontrolle
Ebenfalls sehr wichtig, wenn nicht sogar oft entscheidend, ist die Bestimmung des maximalen Kapitaleinsatzes sowie die Verlustbegrenzung.
Für den Kapitaleinsatz bei einem einzelnen Aktienengagement gibt es auch eine erleichternde Formel:
maximaler Verlust x aktueller Kurs
Kapitaleinsatz = --------------------------------
Stoppkurs - aktueller Kurs
Wichtig ist also die Festlegung auf den maximalen Verlust, den ein Engagement einfahren darf. Legen wir also beispielhaft den maximalen Verlust auf 400 Euro fest. Nun wollen wir eine Aktie kaufen, die derzeit bei 100 Euro notiert, denn Stoppkurs legen wir auf 80 Euro fest. Es ergibt sich also folgender Kapitaleinsatz:
400 Euro x 100 Euro
Kapitaleinsatz = ------------------- = - 2.000 Euro
80 Euro - 100 Euro
Es sind also 2.000 Euro dem aktuellen Barbestand für dieses Engagement zu entnehmen !!
Nun ist noch die Verlustbegrenzung zu bestimmen. Üblicherweise wird dies durch einen schon beim Kauf festgelegten Stoppkurs erreicht. Wie findet sich nun dieser Stoppkurs ?
Dazu muss man sich den Chart (also den Kursverlauf) der Aktie zu Gemüte führen.
Mehr dazu auf Wunsch in Kürze !!
Wie haltet ihr es denn nun mit eurem Moneymanagement ????
1. Kapitalkontrolle
Ein Merkmal der Kapitalkontrolle ist der Aufbau der Depotstruktur.
Die Depotstruktur baut auf konservative Werte, spekulative Werte und Liquidität. Je nach eigenem Risikoprofil werden die einzelnen Positionen mehr oder weniger stark gewichtet. Natürlich ist dies auch in gewissem Maß vom zur Verfügung stehenden Depotvolumen abhängig. Eine vernünftige Aufteilung wäre meiner Meinung nach für einen sicherheitsorientierten Anleger mit Hang zum spekulativen etwa folgende Aufteilung:
45% konservative Werte
30% spekulative Werte
25% Bargeld
Natürlich wird diese Zusammensetzung variieren, da ja Kauf und Verkauf von Positionen sich auswirken. Aber die Aufteilung sollte sich immer an diesen Werten richten. Wenn also eine spekulative Position verkauft wird, so kann wieder eine neue spekulative Position eingegangen werden usw. Bargeld muss praktisch immer vorhanden sein, um bei Schnäppchen zuschlagen zu können. Wurde einmal der Bargeldbestand aufgrund von Schnäppchenkauf abgebaut, so sollten andere Werte verkauft werden, um wieder Liquidität aufzubauen. Ist das Schnäppchen also ein konservativer Wert gewesen, so muss auch wieder eine konservative Position abgebaut werden.
2. Diversifikation
Eine weitere wichtige Rolle spielt die Diversifikation, also die Aufteilung der Depotpositionen auf verschiedene Branchen. Branchen sind zum Beispiel folgende Sektoren: Telekommunikation, Verkehr, Banken und Versicherungen, Konsum, Rohstoffe, Internet, Software, Hardware etc.
Aus jedem Bereich sollte maximal ein Wert ausgewählt werden. Geht also ein Bereich in die Knie, so fängt normal ein anderer oder alle anderen diesen Rückgang auf. Natürlich geht dadurch auch ein Anstieg etwas moderater vonstatten.
Langfristig ergibt sich aber dadurch eine stetige Aufwärtsentwicklung.
Zusätzlich ist auch eine Aufteilung auf verschiedene Märkte notwendig. Also ein Teil Europa, einer Amerika und Japan und ein kleiner Teil Osteuropa und Restasien. So ist auch hier eine optimale Risikoverteilung gewährleistet. Geht also zum Beispiel Amerika nach unten, so steigen vermutlich Europa und Japan...
3. Risikokontrolle
Ebenfalls sehr wichtig, wenn nicht sogar oft entscheidend, ist die Bestimmung des maximalen Kapitaleinsatzes sowie die Verlustbegrenzung.
Für den Kapitaleinsatz bei einem einzelnen Aktienengagement gibt es auch eine erleichternde Formel:
maximaler Verlust x aktueller Kurs
Kapitaleinsatz = --------------------------------
Stoppkurs - aktueller Kurs
Wichtig ist also die Festlegung auf den maximalen Verlust, den ein Engagement einfahren darf. Legen wir also beispielhaft den maximalen Verlust auf 400 Euro fest. Nun wollen wir eine Aktie kaufen, die derzeit bei 100 Euro notiert, denn Stoppkurs legen wir auf 80 Euro fest. Es ergibt sich also folgender Kapitaleinsatz:
400 Euro x 100 Euro
Kapitaleinsatz = ------------------- = - 2.000 Euro
80 Euro - 100 Euro
Es sind also 2.000 Euro dem aktuellen Barbestand für dieses Engagement zu entnehmen !!
Nun ist noch die Verlustbegrenzung zu bestimmen. Üblicherweise wird dies durch einen schon beim Kauf festgelegten Stoppkurs erreicht. Wie findet sich nun dieser Stoppkurs ?
Dazu muss man sich den Chart (also den Kursverlauf) der Aktie zu Gemüte führen.
Mehr dazu auf Wunsch in Kürze !!
Wie haltet ihr es denn nun mit eurem Moneymanagement ????