Leoni ergattert Roboter-Auftrag: Wie der Kabelspezialist kürzlich mitteilte, sei man von VW beauftragt worden, 1.300 Roboter für die Produktion von E-Fahrzeugen der Plattform MEB mit der Schlauchpaket-Lösung „LSH 3“ auszustatten. Damit unterstütze man den Autogiganten bei der Umstellung des Werks in Zwickau hin zu einem reinen E-Mobilitätsstandort. Die Integration des „LSH 3“-Systems sei bereits Mitte August angelaufen. So habe man dort bislang 100 Roboter entsprechend ausgerüstet, betonte Leoni.
Produktivitätsverbesserungen durch Leoni-Lösung
Konkret soll die Lösung „LSH 3“ die Fertigungsroboter mit Fügetechniken wie Lasern, Handling, Schweißen oder Kleben ausstatten und die häufigsten Fehlerursachen für Roboter-Energiezuführungen minimieren. „Mit der LSH-Schlauchpaketlösung stellt Leoni die Produktivität von Anlagen und damit auch die Zuverlässigkeit von Kabeln und Systemlösungen sicher“, erklärte der SDax-Konzern.
VW will komplett auf Elektro umsteigen
Zur Einordung: VW will nach und nach die komplette Produktion auf Elektrofahrzeuge umstellen. Erst Anfang Dezember hatten die Wolfsburger angekündigt, dass das letzte VW-Auto mit Verbrennungsmotor wohl um das Jahr 2040 verkauft werde. Schon 2026 sei demnach mit dem letzten Produktstart auf einer Verbrennerplattform zu rechnen. Das nun von Leni belieferte Werk in Zwickau soll übrigens ab Ende 2020 ausschließlich Elektroautos hervorbringen.
Quelle: www.finanztrends.info/leoni-und-vw-elektro-kooperation/
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