Aus dem Handelsblatt " .... Elf Jahre nach dem Platzen der New-Economy-Blase reißen sich Anleger in den USA wieder um Aktien von Internet-Unternehmen. Morgen geht die Social-Media-Plattform LinkedIn an die Börse. Und schon vor der Erstnotiz an der New Yorker Börse NYSE steht fest, dass das IPO ein Erfolg wird. Wegen der hohen Nachfrage von Investoren hat LinkedIn zum zweiten Mal die Preisspanne für seine Aktien erhöht. Zwischen 42 und 45 Dollar bietet LinkedIn die Papiere jetzt an, vergangene Woche lag die Preisspanne noch zehn Dollar niedriger.
7,84 Millionen Aktien bieten das Karrierenetzwerk und Anteilseigner wie Mitgründer Reid Hoffman zum Kauf an. Damit könnte LinkedIn mit dem Börsengang bis zu 352 Millionen Dollar einnehmen. Insgesamt käme das Unternehmen bei einem Verkaufspreis von 45 Euro auf eine Börsenbewertung von 4,11 Milliarden Dollar - das ist über 260 Mal so viel, wie LinkedIn 2010 an Gewinn erzielt hat.
Zu welchem Preis die Aktien letztlich verkauft werden und wie das Debüt an der Börse ausfällt, wird nicht nur bei LinkedIn selbst mit Spannung verfolgt. Auch andere Online-Konzerne schauen ganz genau hin, wie es dem Konkurrenten ergeht. Denn der Börsengang von LinkedIn ist der Lackmustest für die Unternehmen der Internet-Generation 2.0. Geht alles erfolgreich über die Bühne, heißt das, dass sich die Anleger auch von hohen Bewertungen für Social-Media-Unternehmen nicht abschrecken lassen.
Andere Web-2.0-Unternehmen wie Facebook, Twitter und Groupon könnten die nächsten Börsenkandidaten werden. Zum Jahreswechsel verkaufte Facebook Anteile an Goldman Sachs und andere Großinvestoren. Der Wert des Unternehmens wurde daraufhin auf 50 Milliarden Dollar geschätzt - zwölf Mal so viel, wie die aktuelle Bewertung für LinkedIn.
7,84 Millionen Aktien bieten das Karrierenetzwerk und Anteilseigner wie Mitgründer Reid Hoffman zum Kauf an. Damit könnte LinkedIn mit dem Börsengang bis zu 352 Millionen Dollar einnehmen. Insgesamt käme das Unternehmen bei einem Verkaufspreis von 45 Euro auf eine Börsenbewertung von 4,11 Milliarden Dollar - das ist über 260 Mal so viel, wie LinkedIn 2010 an Gewinn erzielt hat.
Zu welchem Preis die Aktien letztlich verkauft werden und wie das Debüt an der Börse ausfällt, wird nicht nur bei LinkedIn selbst mit Spannung verfolgt. Auch andere Online-Konzerne schauen ganz genau hin, wie es dem Konkurrenten ergeht. Denn der Börsengang von LinkedIn ist der Lackmustest für die Unternehmen der Internet-Generation 2.0. Geht alles erfolgreich über die Bühne, heißt das, dass sich die Anleger auch von hohen Bewertungen für Social-Media-Unternehmen nicht abschrecken lassen.
Andere Web-2.0-Unternehmen wie Facebook, Twitter und Groupon könnten die nächsten Börsenkandidaten werden. Zum Jahreswechsel verkaufte Facebook Anteile an Goldman Sachs und andere Großinvestoren. Der Wert des Unternehmens wurde daraufhin auf 50 Milliarden Dollar geschätzt - zwölf Mal so viel, wie die aktuelle Bewertung für LinkedIn.
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