Aus der FTD vom 17.5.2001
Die Bioinformatik-Firma erwartet neue Aufträge. Einer davon könnte mehr als 100 Mio. $ wert sein.
Das Heidelberger Biotech-Unternehmen Lion Bioscience steht vor neuen Großaufträgen. "Wir befinden uns zur Zeit in Gesprächen mit Unternehmen. Mindestens einer der Deals könnte sogar größer sein als der Bayer-Auftrag", sagte Lion-Vorstandschef Friedrich von Bohlen der Financial Times Deutschland. Er bezog sich damit auf einen 125-Mio.-$-Vertrag mit dem Chemie- und Pharmakonzern. Lion ist eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung von Wissensmanagement-Systemen für die Pharma- und Biotech-Industrie.
Ein Übernahmeangebot aus der vergangenen Woche zeigt die wachsende Bedeutung von Informationstechnologie für die Medikamentenentwicklung: Der zweitgrößte US-Pharmakonzern Merck bietet 620 Mio. $ für die Bioinformatikfirma Rosetta Inpharmatics. Der Preis stellte einen Aufschlag von fast 90 Prozent auf den Rosetta-Börsenwert vor Bekanntgabe der Offerte dar.
© 2001 Financial Times Deutschland
Die Bioinformatik-Firma erwartet neue Aufträge. Einer davon könnte mehr als 100 Mio. $ wert sein.
Das Heidelberger Biotech-Unternehmen Lion Bioscience steht vor neuen Großaufträgen. "Wir befinden uns zur Zeit in Gesprächen mit Unternehmen. Mindestens einer der Deals könnte sogar größer sein als der Bayer-Auftrag", sagte Lion-Vorstandschef Friedrich von Bohlen der Financial Times Deutschland. Er bezog sich damit auf einen 125-Mio.-$-Vertrag mit dem Chemie- und Pharmakonzern. Lion ist eines der führenden Unternehmen in der Entwicklung von Wissensmanagement-Systemen für die Pharma- und Biotech-Industrie.
Ein Übernahmeangebot aus der vergangenen Woche zeigt die wachsende Bedeutung von Informationstechnologie für die Medikamentenentwicklung: Der zweitgrößte US-Pharmakonzern Merck bietet 620 Mio. $ für die Bioinformatikfirma Rosetta Inpharmatics. Der Preis stellte einen Aufschlag von fast 90 Prozent auf den Rosetta-Börsenwert vor Bekanntgabe der Offerte dar.
© 2001 Financial Times Deutschland