hören Sie bitte auf mit Ihrer Weichspülstrategie. Wenn jemand keine Ahnung hat, wird man das ja noch sagen dürfen. Gehen Sie doch mal zu einer Debatte im Bundestag. Da können Sie sich dann gerne wegen Beleidigungen beschweren, der Diskurs hier ist dagegen geradezu ein Kuschelkurs.
Kommentieren Sie doch wenigstens folgende Thesen:
1. in den ersten 9 Monaten 2022 mussten kaum Rabatte gegeben werden. Es wurden auch vermehrt teure Modelle verkauft. Trotzdem schaffte BMW im operativen Geschäft lediglich eine Marge von 8,2 %. Mercedes hatte eine Marge von 13 %, Tesla um die 20 %. Warum schneidet BMW diesbezüglich im Vergleich mit den direkten Konkurrenten sehr schlecht ab?
2. BMW wird dieses Jahr 5 bis 10 % weniger Autos absetzen. Mercedes dagegen verkauft mehr.
Tesla wird zwar nicht die anvisierten 50 % Zuwachs schaffen, aber 30 % Zuwachs werden es wohl werden. Warum schafft es BMW nicht wie seine Konkurrenten zu wachsen? Das Argument mit Lieferketten ist jedenfalls nicht stichhaltig.
3. E Autos bekommen bei BMW erst ab 2025 (wenn überhaupt) eine eigene Plattform. Andere Firmen wie Mercedes und VW sind da wesentlich schneller, nutzen die Vorteile einer eigenen Plattform aus.
Ist das nicht sehr rückständig?
4. Batterien - eine eigene Zellfertigung strebt BMW nicht an. Die setzen vermehrt auf Kooperation. Sieht bei VW und Mercedes ganz anders aus, diese Firmen verstehen, das an Batterien in Zukunft sehr viel verdient werden wird. Will hier BMW nichts verdienen? Begreifen die nicht, das Verbrenner ein Auslaufmodell sind?
5. Strategie ist bei BMW keine zu erkennen. Verbrenner wie gehabt, Elektro und auch noch Wasserstoff. BWM will jetzt keine Risiken eingehen, die wollen sich alle Hintertüren offen halten. Das kommt bei Investoren aber nicht gut an: VW wird in wenigen Jahren starke Standbeine haben wie Batteriezellen, Digitales und Mobilitätsdienste. Und was macht BMW? Die versuchen offenbar dann immer noch möglichst teure Autos zu verticken. Aber sind die dann überhaupt noch gefragt? Zumindest in der Anzahl die BMW benötigt um wirtschaftlich zu arbeiten?
Was kommt dagegen von atitlan und ähnlichen Zeitgenossen?
KGV und Eigenkapital.
Also werden Gewinne aus der Vergangenheit in die Zukunft extrapoliert. Mit dieser Argumentation dürte also keine Firma je pleite gehen die jemals profitabel war.
Beim Eigenkapital wird nicht berücksichtigt, das Milliarden Investitionen für die E Mobilität anstehen. Die bisherigen Investitionen sind ja eher als lächerlich einzustufen. Und die Schulden werden komplett unterschlagen.
Jetzt können Sie ja Ihre Kompetenz mit sachlichen Kommentaren beweisen.
Atitlan02 und Genossen können dies jedenfalls nicht.