Lufthansa 2012-2015: wohin geht die Reise...

Nun, dir nutzt es nicht wenn der Kurs in 5 Jahren bei 20 € steht. Vielen anderen würde das völlig reichen. Du musst jetzt ja nicht versuchen anderen dein Verständnis von Performance aufzudrücken. Einige deiner Analysen finde ich sogar interessant, wenn auch ziemlich oberflächlich..

bescheuert ist es aber auch, raus zu gehen, obwohl der FV unterschritten ist und 4% Leer zurückgekauft werden müssen
Das it so, wie bei K+S zu weinen, weil der FV bei 24 liegt, der Kurs die 20 noch einmal anfährt um dann die 24 zu reißen, auf 28 zu laufen und immernoch 6% leerverkäufer im Markt zu haben.
Meine Meinung

Mit Risiken waren Klagen und Streiks gemeint, Risiken die jetzt in der Lufthansa den Kurs zerstören. Risiken die evtl. noch kommen könnten wie eine Kapitalerhöhung zur Finanzierung der Flugzeugflotte. Das hat Daimler im Moment nicht.
Hättest du die Lufthansa wie die Daimler verkauft, hättest du fette Gewinne und könntest - sobald die Probleme gelöst werden, falls sie gelöst werden - wieder kaufen. Jetzt sitzt du die Probleme aus und wirst nach der Lösung (falls sie gelöst werden) nur die Verluste ausgleichen.

Klasse, wenn es so kommt, denn dann sind wir beide glücklich. Steht der Kurs in 5 Jahren bei 20 sind das nur Kursgewinn gut 10% im Jahr zzgl. einer eventuell gezahlten Dividende.

Meine Erfahrung ist halt, dass sich mittel- und langfristige Trends deutlich besser vorhersagen lassen als kurzfristige Entwicklungen. Letztere sind nämlich von Maschinenhandel uns Psychopathen geprägt und eine Überraschung wie Gewinnwarnung oder Dividendenstreichung kann auch die Rechnung verhageln. Für den Kurs in 5 Jahren ist sogar das egal...

Jeder wie er mag. Nur durfte ich hier auch die Empfehlung lesen, dass man doch jetzt verkaufen und auf andere DAX-Werte umsteigen soll. Das wäre ein guter Tip gewesen, als die LH bei 20 stand. Aber da kommen diese Tips ja nicht. Dieselben Marktteilnehmer, die heute den Untergang sehen, waren damals nämlich auch -wie immer- überzeugt, dass der aktuelle (damals Aufwärts-) Trend immer so weiter geht. Bei DAX-Höchstständen und LH-Tief(st)ständen aus LH in andere DAX-Werte umschichten ist einfach grober Unfug...

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

Ich drücke keinem etwas auf. Ich bin auch kein Basher im Sinne von "Lufthansa wird insolvent - Ende - Aus". Nein ich sage von Anfang an. Es ist möglich, dass die Lufthansa die Probleme löst und sich erholt. Es ist aber auch möglich, dass die Probleme nicht in den Griff zu bekommen sind und zum Beispiel noch eine Kapitalerhöhung kommen wird.
Was ich aber definitiv nicht stehen lassen kann sind irgendwelche Aussagen wie "jetzt dreht die Lufthansa, jetzt verkaufen nur Hausfrauen, jetzt kommen sofort 17 Euro". Das kann Menschen in massive Verluste treiben.

Ich gebe zu ich bin short, ich profitiere von fallenden Kursen. Aber man darf nicht die Ursache und die Wirkung verwechseln. Ich schreibe die Probleme nicht auf weil ich short bin. Anders rum ich bin Short weil ich die Probleme sehe.

Ob im Endeffekt jemand jetzt kauft ist mir egal. Ich wäre auch sehr dankbar hier Gründe zu lesen warum die Aktie JETZT drehen muss, vielleicht habe ich eine Nachricht übersehen und würde aussteigen wenn ich es hier lesen würde.

Aber leere Ankündigungen "wenn es fällt muss man kaufen" ohne Gründe und das seit Wochen, ständig in die Verluste hinein ist doch absurd und fahrlässig.

www.aero.de/news-21236/...-Szenarien-fuer-Regionalflotten.html



KTV-Bereederung der E195 nach 2015

Zeitgleich würde Lufthansa mit der Verlegung nach Österreich Personalkosten sparen. Noch in diesem Jahr läuft eine tarifliche Vereinbarung aus, nach der Lufthansa die E-195 trotz ihrer Größe ohne KTV-Piloten betreiben darf.

"Vereinbart war, die Flugzeuge mit KTV Personal zu bereedern, sollte ein gewisses Wachstum bis Ende 2015 nicht einsetzen", sagte Jörg Handwerg, Sprecher der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit, aero.de am Donnerstag. "Das Wachstum findet nicht statt. Würde die Embraer ins Ausland verschoben, so würden sie nicht mit KTV Personal bereedert werden."

Eine Entscheidung über die Platzierung der einzelnen Flotten werde im März fallen, hieß es am Mittwoch aus dem Lufthansa-Umfeld. "Konzerninterne Lösungen" würden dabei favorisiert.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 26.02.2015 08:58

LH setzt damit ein Zeichen und baut Druck auf die Streikenden auf.

Ansonsten Bulle vs. Bär und gelebte Demoktratie im Forum. Weiter so.

man nicht. Du oder ich werden in unserem Leben nicht erleben, das Daimler oder Lufthansa , BASF oder Siemens Pleite gehen. Daran glaube ich und deshalb muss man diese Werte nur halten und Dividende kassieren- nur wenn man Geld braucht, sollte man sie verkaufen. Das KGV von dem du schreibst ist die schlechteste Möglichkeit etwas über die Stabilität einer Firma rauszukriegen- deshalb verschwinden viele Firmen in der Versenkung- nicht breit genug aufgestellt- wie zur Zeit die Billigflieger - wenn die großen Luftfahrtkonzerne ihre Kosten in den Griff bekommen, haben die Billigairlines kein tragbares Geschäftsmodell mehr und werden Pleite gehen- das werden wir beide noch erleben- bei dehnen kannst du dann Shorten :)

vielleicht gibt's bald von der  Credit Suisse Group irgendwelche Werbefilme die für das verkaufen von Lufthansa Aktien werben- nach 2 Tagen ohne jegliche Meldung den fast gleichen Analystenunsinn ist schon fast peinlich- der Analyst bekommt bestimmt seinen Boni für niedrig stehende LH Aktienkurse

an der Börse.  Warten bis die Lachse ( Kurse) zu dir kommen.


https://www.youtube.com/watch?v=0NcJ_63z-mA

vor mir ist heut früh ein Dachs von links nach rechts über die Strasse gelaufen- deshalb hab ich mein Depot heut mit nem DAX Short abgesichert  

Jetzt bereits von einer Bodenbildung zu sprechen ist natürlich verfrüht. Allerdings wäre es ein sehr gutes Zeichen, sollte es vor dem Wochenende nicht nochmal unter die 13 € fallen. Das Indraday-Tief waren heute 12,98 €. Dort konnte man Kauf-Ordergrößen beobachten die nicht signifikant für Kleinanleger sprechen. Hier wurde ja kolportiert, dass momentan nur Kleinanleger kaufen die Institutionelle am verkaufen sind. Dem ist ganz sicher nicht so. Da lagen eindeutig die Wünsche in der Aussage! Von einer Kapitalerhöhung wie hier bereits angesprochen wurde, kann ebenfalls nicht die Rede sein. Sollte es tatsächlich zu Engpässen kommen, hat die Lufthansa immer noch die Möglichkeit, bestellte Flugzeuge an Leasingfirmen weiterzuverkaufen und diese dann zurückzumieten. Nach der Dividendenstreichung wird die Lh einen Teufel tun und Aktionäre mit KE weiter belasten. Im Gegensatz zu manch anderer Branche in der Vergangenheit, ist das auch für Lufthansa nicht notwendig!

Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 1,29 % 2015-02-18
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 1,33 % 2015-02-10
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 1,28 % 2015-02-09
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 1,11 % 2015-02-06
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 0,92 % 2015-02-05
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 0,82 % 2015-02-04
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 0,64 % 2015-02-03
Marshall Wace LLP Deutsche Lufthansa Aktiengesellschaft DE0008232125 0,52 % 2015-02-02

" Von einer Kapitalerhöhung wie hier bereits angesprochen wurde, kann ebenfalls nicht die Rede sein. Sollte es tatsächlich zu Engpässen kommen, hat die Lufthansa immer noch die Möglichkeit, bestellte Flugzeuge an Leasingfirmen weiterzuverkaufen und diese dann zurückzumieten. Nach der Dividendenstreichung wird die Lh einen Teufel tun und Aktionäre mit KE weiter belasten. Im Gegensatz zu manch anderer Branche in der Vergangenheit, ist das auch für Lufthansa nicht notwendig!"

Das ist nur eine Spekulation von mir die aber auf der Aussagen von Lufthansa basiert "man sei nicht liquide genug um die bestellte Flugzeugflotte zu finanzieren und sei nicht bereit dies auf Pump mit Krediten zu bezahlen. Kostenpunkt 2 Milliarden/Jahr". Alternative ist eine KE. Warum auch nicht, 2004 gab es genau für solche Zwecke eine Kapitalerhöhung.

Das sind keine Fakten, aber durchaus möglich und was möglich ist, darf nicht als "nicht notwendig, kann keine Rede davon sein" abgestempelt werden usw.

www.fool.de/2015/02/27/...en-oder-verkaufen/?rss_use_excerpt=1

Hier kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen, ob er Lh kauft oder verkauft. Beide Optionen sind hier fachlich gut begründet. Meine eigene Entscheidung behalte ich jedenfalls bei!

Sehr beliebt an der Börse: Der Konjunktiv II

Wird aber fairerwaise gleichermaßen von Bullen & Bären benützt.

In #6238 hast Du aber nur belegt, dass eine Institution leer verkauft. Wie das nach hinten losgehen kann, zeigt ein Blick auf die Heidelberger Druck mit einer ähnlichen Leerverkaufsquote, die heute in der Spitze ca. 10% gestiegen sind.

Dagegen, dass instututionelle verkaufen spricht aber die ad-hoc-Meldung vom 24.04., nach der die Credit Suisse am 16.02. die 5% überschritten hat.
Übrigens ein Effekt, den ich in Zukunft noch deutlicher erwarte, der Absturz de Euro hat sowohl die Tickets, als auch die Aktien der Lufthansa für Investoren aus der Schweiz oder den USA erheblich viel interessanter gemacht.

Hinsichtlich der harten Konkurrenz der Golf-Carrier setzte ich übrigens auf die LH, weil sie ihre Basis in einer politisch sehr viel stabileren Region hat und im Gegensatz zu den Golf-Carriern hat die LH einen Heimatmarkt. Alle Golf-Airlines sind darauf angewiesen, dass die Kunden gerne dort umsteigen und stundenlang Wartezeit totschlagen. Erstmal ist das ja auch recht schön, weil es dort Luxus pur gibt. Nutzt sich aber schnell ab und dann fliegt man eben doch lieber direkt nach Asien oder in die USA und das geht eben nicht mit den Golf-Carriern. Gilt besonder für die Business-Class-Kunden, die wenig Zeit, aber viel Geld haben.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

Hält sich die lh erstaunlich gut....das zeigt doch wie stark die perle aufgestellt ist.da ist ganz klar long angesagt...lol

... dem kann ich mich nur anschliessen. Credit Suisse produziert über seinen Analysten Kommentar über Kommentar ... mittlerweile täglich. Frage mich, obe der Junge nach Zeilen oder Zahlen bezahlt wird...
jedenfalls, wer den Schwachsinn der Kaffeesatzleser glaubt, die eh nur für den eigenen Laden schreiben,
ist selber schuld. Ball reden wir nicht mehr ueber Bull und Bear .... die Lemminge haben das Ruder
übernommen... einer posted ... und alle hinterher

Hab ich noch gar nicht so gesehen, aber ist schon recht bizarr. Am 16.02. überschreiten Sie die 5% Schwelle nach oben und schreiben am 25.02. und heute nochmal in ihren Analysen, dass man die Aktie verkaufen soll. Mit Kursziel 12,30 EUR bestätigt. Dieselbe Bank. Wäre es eine natürliche und nicht nur eine juristische Person, sollte man die Credit Suisse einer forensischen Psychologin vorstellen, die genau auf schizophrene Persönlichkeitsspaltung untersuchen sollte.

Schade, dass ich kein Staatsanwalt in Sachen Wirtschaftsstrafrecht bin. Der Fall hier wäre einen Blick wert.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung

liest du auch die ad-hocs oder nur die Überschrift?

Credit Suisse kauft nicht sie sind im Besitz zum abdecken der eigenen Finanzinstrumente. Wofür sie kaufen steht unter 7 der ad-hoc-Meldung

Das sind Aktien die im Rahmen der angebotenen Optionsscheine jederzeit an den Kunden lieferbar sein müssen weil sie jederzeit ausgeübt werden können.

Institutionelle kaufen nicht, zumindest nicht im Sinne wie du es dir wünschst. Nochmal - würden Instis kaufen, würde der Kurs nicht bei einer DAX-Rallye jeden Tag fallen.  

In der ad-hoc wird sogar der Paragraph wonach gemeldet wird genannt und wenn man sich das WpHG liest steht dort:
         "§2. die Finanzinstrumente oder sonstigen Instrumente ein Recht zum Erwerb von Aktien im Sinne des Satzes 1 einräumen oder eine Erwerbspflicht in Bezug auf solche Aktien begründen.

Bei Optionsgeschäften oder diesen vergleichbaren Geschäften ist deren Ausübung zu unterstellen. "

Bedeutet so viel wie: Wenn Credit Suisse Puts oder Calls emitiert und anbietet muss Credit Suisse jederzeit die Aktien liefern können. Hat sie 10 Mio Optionsscheine emitiert mit einem Bezugsrecht von 1 zu 1 muss sie 10 Mio Aktien halten damit sie bei einer Ausübung nicht 10 Mio am Markt kaufen muss zur Auslieferung.

Die Negativmeldungen kommen nicht von mir sondern von Lufthansa. Ich kenne zwar einige Bänker und Investoren aber die sind nicht auf mein grünes Licht angewiesen und können eigenständig handeln. Trotzdem, danke, ich bin geschmeichelt.

"das zeigt doch wie stark die perle aufgestellt ist.da ist ganz klar long angesagt...lol "

siehe Bild ;)

Bild: DAX schwarz, Lufthansa grün.

so viel zu "das zeigt doch wie stark die perle aufgestellt ist.da ist ganz klar long angesagt...lol "

:))) pardon Lufthansa schwarz, DAX grün. Fast hätte mich mini überzeugt :))))

Vielen Dank für die Info, das hab ich tatsächlich nicht gewusst. Ein weiterer guter Grund hier teilzunehmen, der Lerneffekt. Besten Dank.

Würde also davon ausgehen, dass die Credit Suisse Puts auf ihrer Verkaufsliste hat. Dann passt das mit den "Analysen" auch wieder, die sind dann nämlich letztlich Werbeprospekte, was auch deren Inhalt erklärt.

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Nur meine Meinung, keine Kauf- oder Verkaufsempfehlung