ist immer besser.
Es gibt z.B. Beispiel ein Urteil vom Landgericht Hamburg gegen einen bekannten Verlag einer Computerzeitschrift, Es ging da um eine Beleidigung in einem Forum und eine Schadensersatzforderung. Das Landgericht Hamburg hat festgestellt, dass der Betreiber für alles was im Forum veröffentlicht wird verantwortlich gemacht werden kann, weil es die Aufgabe des Forenbetrseibers ist, jedes Postig vor Veröffentlichung zu prüfen. Es war dabei unerheblich, dass dies technisch und personell gar nicht möglich ist (50.000 Postings pro Tag).
Im weitesten Sinne wäre auch die Veröffentlichung eines geschützen Markenname schädlich, weil man dadurch als Forenbetreiber abgemahnt werden kann, bzw. wenn in einem alten Posting ein Wort vorkommt (bzw. ein Username etc.) der später einmal Markenname wird. Als Forenbetreiber müßte man also vor Veröffentlichung jedes Wort, das Geschrieben wird als Anfrage an alle weltweiten Patent- und Markenämter als Anfrage schicken (und regelmäßig alles was irgendwo geschrieben ist), was technisch gar nicht möglich wäre, weil dann dort die Server durch die vielen Anfragen abfackeln würden....
So lange die Rechtsprechnung noch nicht erkannt hat, dass es Computer, Netzwerke usw. gibt und immer noch denkt, dass jede Veröffentlichung in einer Druckerrei mit Bleisatz und Holzrahmen auf Papier gedruckt wird und vorher von einer Redaktion probegelesen und von Anwälten geprüft wird, wird sich wohl nicht viel ändern.
[Meine Empfehlung gilt nur für Börsenspielteilnehmer. Anleger müssen selbst denken]
Def.: Broker von Eng. to break: zerbrechen, broken: Zerbrochen. Jemand der den Markt kaputspekuliert hat.