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Microsoft - long-Chance

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Microsoft Corp 388,265 $ +0,10% Perf. seit Threadbeginn:   +1614,19%
 
Platschquatsc.:

Goldgrube in der Zukunft?

 
07.06.06 14:54
Microsoft vermarktet neue Sicherheitslösung gemeinsam mit Qwest
Microsoft hat sich für die Vermarktung seines ersten eigenen Sicherheitspakets, das unter anderem Antiviren-Software-Pakete enthält. die amerikanische Telefongesellschaft Qwest Communications ins Boot geholt. Die Partner wollen die Software unter dem Namen OneCare, die Microsoft in den USA Ende Mai offiziell freigab, gemeinsam mit einem Qwest-Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet anbieten. Auch andere Servicepakete mit Microsofts Online-Service Windows Live wollen die Partner vemarkten. Wie die Telefongesellschaft am Dienstag mitteilte, handelt es sich dabei um die erste Partnerschaft dieser Art für die neue Microsoft Sicherheitslösung
Microsoft will mit OneCare speziell Anwender mit wenig technischem Interesse ansprechen. OneCare soll Endverbrauchern einen einfach zu bedienenden Rundumschutz für ihre Computer bieten und ist zunächst in den USA ab sofort in großen Handelsketten sowie im Internet als Download verfügbar. Unter der einfachen Oberfläche des Windows-XP-Sicherheitscenters tummeln sich Virenschutz, eine Zweiwege-Desktop-Firewall, ein Backup-Dienst und ein Tool zum Aufräumen und Defragmentieren der Festplatten.

Mit OneCare, das für rund 50 Dollar im Jahr vertrieben werden soll, konkurriert Microsoft erstmals mit großen Antiviren-Spezialisten wie McAfee oder Symantec. Die Zielgruppe der Anwender, die kaum Sicherheitssoftware nutzen oder ihren Schutz nicht regelmäßig updaten, schätzt Microsoft, macht 70 Prozent aller Konsumenten aus. Marktforscher wie die amerikanische Yankee Group gehen davon aus, dass in diesem Bereich potenziell ein 15 Milliarden schwerer Markt liegt.

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Anti Lemming:

Microsoft ein Schnäppchen - Kursziel 30 Dollar

 
07.06.06 19:47
Gemäß dieser (Buy Side-)Analyse/Empfehlung steht Microsoft in 12 Monaten 25 bis 30 % höher - bei etwa 30 Dollar.

Das Barvermögen von MSFT liegt zurzeit bei 35 Milliarden Dollar. 2004 wurde ein Großteil der Cashbestände als Sonderdividende von 3 Dollar pro Aktie an die Aktionäre verteilt. Das Geld kann jetzt auch für Aufkäufe verwendet werden. Bleibt es auf dem Konto, bringt es beim gegenwärtigen Zinssatz von 5 % allein 1,75 Mrd. Zinsen pro Jahr.



Should I Do It? Appreciating Microsoft
By Frank Curzio
Street.com
6/7/2006 7:37 AM EDT

And the debate goes on...

Looking at RealMoney's Columnist Conversation over the past few weeks, I am amazed to see the interest and opinions generated when debating Microsoft (MSFT:Nasdaq). In a matter of 10 days, I saw comments ranging from Microsoft being "the best investment in a lifetime" to "I wouldn't touch Microsoft with a 10-foot pole."

Although there's plenty of reason to be skittish about this stock in the short term, investors with a 12-to-18 month time frame could do well to add Microsoft here. The negatives are known and accounted for, and the positives are being treated as nonentities.

What's Gone Wrong

On March 22, Microsoft again said it will push back the consumer release of Windows Vista, its new operating system. Two days later, the largest software maker in the world told investors that it also will delay Office 2007. Shares declined only slightly on the news, but a larger selloff followed.

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Anti Lemming:

Windows Vista (beta 2) ist zum Download bereit

 
08.06.06 20:28
Windows Vista Beta 2 steht bereit

Microsoft hat sein neues Betriebssystem Windows Vista in der zweiten Betaversion am Donnerstag zum Herunterladen für alle Interessenten ins Netz gestellt.
                              §
Am frühen Nachmittag waren die Server, die Vista in englischer, deutscher und japanischer Sprache bereithalten, teilweise überlastet. Microsoft weist ausdrücklich
darauf hin, dass es sich um eine Betaversion und keine fertig entwickelte Software handelt, die aus Sicherheitsgründen nicht auf Arbeits-PCs oder dem Hauptrechner zu Hause installiert werden sollte. Den breiten Marktstart von Vista hatte Microsoft zuletzt von November 2006 auf Anfang Januar 2007 verschoben.
dpa

08.06.06, 17:36

Detail-Infos: www.zdnet.de/enterprise/os/0,39023263,39143890,00.htm


          §
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Anti Lemming:

Vista-Beta: Internet ist Ansturm kaum gewachsen

 
14.06.06 10:33
Das Interesse ist derart groß, dass das Internet die vielen Downloads kaum bewältigen kann. MSFT erreichte gestern ein 52-Wochen-Tief bei 21,50 USD - IMHO eine gute Einstiegsschance. Da hatten sich wohl einige "auf Margin" verspekuliert (erkennbar am Absacker auf 21,40 in den letzten 10 Handelsminuten).



Microsoft: Vista-Beta kratzt an den Grenzen des Internets
14.06.2006, 09:17

Die öffentliche Beta-Version von Windows Vista stößt auf erhebliches Interesse und führt das Internet an den Rand seiner Leistungsfähigkeit, das zumindest meint Microsoft und rät von Downloads aus Drittquellen ab. Abgesehen davon legt Microsoft Beta-Testen eine Aktivierung sehr ans Herz, andernfalls erhalte der Nutzer den Release Candidate 1 nicht.

Es sei sehr wichtig, dass jeder Nutzer der Windows Vista Beta 2 seine Kopie innerhalb von 14 Tagen aktiviere. Dies erlaube es Microsoft, die eigene Support-Infrastruktur sowie den eigentlichen Aktivierungsprozess zu testen. Zudem sei es nur dann möglich, den Release Candidate 1 (RC1) von Windows Vista zu erhalten.


Derweil bildet sich eine Warteschlange derer, die die Beta 2 herunterladen wollen. Microsoft deckelt die Download-Kapazitäten, denn, so heißt es in Microsofts Windows-Vista-Blog, würde man die Download-Kapazität stärker ausweiten, könnte dies ernsthafte Auswirkungen auf das Internet im Ganzen haben. Man habe zwar mit einem entsprechenden Ansturm gerechnet, man stehe aber an der Schwelle dessen, was das Internet leisten könne.

Von Downloads aus Drittquellen rät Microsoft ab, beispielsweise via BitTorrent. Als Ausweg empfiehlt Microsoft Nutzern die Bestellung der Vista-Beta auf DVD. Wer allerdings versucht, die deutsche Version der Beta 2 von Windows Vista herunterzuladen, sollte weniger Probleme haben, der größte Ansturm richtet sich auf die englischsprachige Version.
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Anti Lemming:

Bill Gates geht - ein Stern verblasst

 
16.06.06 08:10
Microsoft könnte, wenn Gates in zwei Jahren endgültig weg ist (siehe News unten), einen ähnlichen Niedergang erleben wie Intel nach dem Rückzug des legendären Mitgründers Craig Barrett vor einem Jahr. Zwar blieb Intel auch unter dem neuen Boss Ottelini, der Manager ist und kein Techniker/Entwickler, nicht stehen. Das zeigen die exzellenten neuen Core-Prozessoren, die dieser Tage auf den Markt kommen. Doch der alte Glanz scheint dahin. Intel "reagiert" zurzeit eher auf den kleineren Rivalen AMD, statt wie früher die technologische Marschrichtung vorzugeben.

Wie sehr Hard- und Softwarefirmen an einem "charismatischen Leader" hängen, zeigt das Beispiel Apple: Als Apple-Mitgründer Steve Jobs 1985 nach internen Querelen ging und "Next" gründete, ging es mit Apple bergab. Jobs ersetzte ein blasser ehemaliger Pepsi-Cola-Manager. Solche ideenlosen Sachwalter - Manager halt und keine "Leader"/Unternehmer - halten zwar den Laden irgendwie am Laufen, setzen aber keine neuen Akzente. Apple sank unter dem Ex-Pepsi-Chef an den Rand der Belanglosigkeit. Als Jobs dann 1997 erneut Apple-CEO wurde, brachte er der Firma mit frischen Ideen (Ipod) neuen Schwung. In den letzten vier Jahren hat sich der Apple-Aktienkurs in der Spitze verzehnfacht.

Ich habe einen größeren Posten Microsoft-Aktien (EK: 22,57 USD vor zwei/drei Wochen). Sie sind in den letzten Tagen auf ein 4-Jahres Tief gefallen. Vermutlich wussten einige schon vorher von Gates geplantem Abgang. Das scheint aber nun bereits eingepreist, da die Aktie gestern nachbörslich (nach der News) kaum fiel. Unter diesen Voraussetzungen werde ich Microsoft aber nicht mehr lange halten und in die in den nächsten Monaten aufkommende Vista-Euphorie hinein verkaufen.


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Microsoft - long-Chance 43741
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Anti Lemming:

FTD: Bill Gates späte Einsicht

 
16.06.06 17:33
FTD - Kommentar
16.6.06

Späte Einsicht
von Martin Ottomeier

Natürlich ist der Microsoft-Gründer die Gallionsfigur des weltgrößten Softwarekonzerns. Und unbestritten hat er das Unternehmen mit Betriebssystemen und Office-Programmen groß gemacht. Bill Gates hat dennoch zu lange gezögert mit dem Rückzug.

Seine Leistung für die IT-Branche kann kaum hoch genug geschätzt werden. Doch in den vergangenen Jahren hat Microsoft wichtige Trends zu spät erkannt. Nur mit unfairen Tricks konnte das Unternehmen im Browser-Markt und bei Medienwiedergabeprogrammen eine führende Stellung erreichen. Bei Unternehmenssoftware stößt der Anbieter nach Jahren schleppender Geschäfte erst langsam in die Gewinnzone vor. Und bei Spielekonsolen ist Microsoft zwar ein wichtiger Spieler, macht in dem Segment aber noch immer hohe Verluste.

Doch wirklich dramatisch ist das Geschäft mit Internetinhalten. Das Onlineportal MSN dümpelt vor sich hin, während Hauptkonkurrent Google noch immer Wachstumsraten von 80 Prozent erzielt - und das bei Milliardenumsätzen. Zwar hat Gates die Bedeutung des Internet erkannt. Eine erfolgreiche Strategie konnte er jedoch nicht entwickeln.

Es wird also Zeit, dass Gates los lässt und neuen Leuten, die frisch sind im Denken, die Verantwortung überlässt. Der künftige oberste Software-Architekt Ray Ozzie könnte so jemand sein. Den verlorenen Boden gut zu machen ist aber nicht einfach. Vielleicht ist es Gates letztes großes Versäumnis, noch zwei Jahre zu bleiben, statt sich gleich komplett zurückzuziehen.  
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Anti Lemming:

Ist Gates Abgang positiv für Microsoft?

2
16.06.06 17:45
Dies vermutet z. B. die FTD in ihrem Kommentar (letztes Posting). Am Chart fällt auf, dass es gestern kurz vor Börsenschluss eine extremen Spike nach oben gegeben hat (um die Zeit kam die News). Das können eigentlich nur nervöse Shorts gewesen sein, die Sorgen haben, dass Gates Abgang als positiv für Microsoft gewertet werden könnte.



2-Tage-Chart von MSFT
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Microsoft - long-Chance 43819
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Anti Lemming:

Analysten ändern Ausblicke kaum

 
16.06.06 18:19
Analysts weigh Gates' plan to leave Microsoft
By Michael Baron, MarketWatch
Last Update: 12:01 PM ET Jun 16, 2006

NEW YORK (MarketWatch) -- The reaction on Wall Street early Friday to news of Bill Gates' plans to transition out of his daily duties at Microsoft was a bit ho-hum.

After Thursday's closing bell, Gates announced he would immediately leave the chief software architect's position, handing over those duties to Chief Technology Officer Ray Ozzie, and unveiled a two-year timetable to leave his day-to-day role at the world's largest software company.

The stock (MSFT) was down 11 cents at $21.92 as midday neared Friday.

J.P. Morgan maintained an overweight rating on the Dow component following the news, saying it recognizes the stock's prospects have turned into a longer term story now, but that it believes there will only be a modest impact, if any, on operations in the near term. See data on the 30 components of the Dow industrials.

"Gates' withdrawal from MSFT's operations was widely anticipated and we believe the transition plans which led to [Thursday's] announcement first started back in September 2005 when MSFT reorganized the company into three divisions," J.P. Morgan told its clients.

As for where the stock will go from here, J.P. Morgan said it believes the next important catalysts are the fourth-quarter financial report, due July 20, and an analyst day July 27.

Citigroup had a similar reaction, keeping a hold rating on the stock and a $27 price target.

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Anzeige: Neuer Milliardenmarkt?

Diese Aktie steht vor der Neubewertung – und fast keiner schaut hin
Anti Lemming:

Bill Gates geht - die Aktie steigt

 
17.06.06 09:33
Bereits seit März hat Bill Gates intern angekündigt, dass er sich in den nächsten zwei Jahren schrittweise von seiner Arbeit bei Microsoft zurückziehen will. Die Aktie fiel in der Zeit von 27 Dollar auf 21,40 Dollar im Tief (vor drei Tagen). Nachdem die News vorgestern öffentlich bekannt gegeben worden war, STIEG Microsoft jedoch wieder - ein klassischer "fait accompli". Denn zu dem Zeitpunkt war Gates Abgang bereits übertrieben eingepreist. Der Anstieg dürfte sich IMHO bis mindestens 25 Dollar fortsetzen (aktuell: 22,10 Dollar). Am Vista-Launch nächsten Winter ändert sich nichts, zumal sich Gates ja erst in zwei Jahren völlig zurückgezogen haben wird.

Analysten änderten ihren Einschätzungen kaum, S&P bleibt weiterhin bei der Bewertung "5 Sterne" (strong buy). Intern sehen manche Leute bei Microsoft Gates Abgang sogar als Segen (siehe unten, rot).




Business Week
JUNE 16, 2006
Bill Gates's Long Goodbye

When the Microsoft chairman decided it was time for a change, he planned and scheduled it with an eye to calming investors' anxiety

The man who has come to define the PC revolution has decided to walk away—very slowly—from his creation. (see BW Online, 6/16/06, "Gates's Glorious, Qualified Legacy") Microsoft (MSFT ) Chairman William H. Gates III said June 15 that he will give up his day-to-day role at the company in two years to focus on giving his vast riches away through the $29 billion Bill & Melinda Gates Foundation.

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Anti Lemming:

Was geschieht mit den 35 Milliarden Cash?

 
25.06.06 18:56
manager magazin, 25.6.06
MICROSOFT - Geht's ohne Bill Gates?

Von Georg Thilenius

Firmenmitgründer Bill Gates will sich im Jahr 2008 aus seinem Unternehmen Microsoft zurückzuziehen. Statt im Tagesgeschäft als Chief Software Architect zu arbeiten, möchte er sich auf die Arbeit in seinen karitativen Stiftungen konzentrieren. Müssen sich Anleger deshalb um ihre Microsoft-Titel sorgen?

Was so harmlos klingt, könnte einen großen Einschnitt in einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt bedeuten. Denn wenn sich die treibende Figur eines derartigen Unternehmens im Alter von 50 Jahren auf andere Aufgaben konzentriert, kann dies auch ein frühes Warnsignal an die Aktionäre sein. Besonders in der Technologiebranche ändern sich vorgeblich in Stein gemeißelte Parameter des Erfolges oft buchstäblich über Nacht.

Bei näherer Betrachtung ist der Rückzug von Bill Gates jedoch kein Signal zum Ausstieg aus Microsoft. Jedenfalls nicht für die Investoren, die heute in dem Titel investiert sind. Seit dem Auslaufen des Technologiebooms Jahr 2001 hat Microsoft die Merkmale eines Wachstumswertes mit 40 Prozent Gewinnzuwachs pro Jahr abgelegt. Seither bewegt sich der Ertragszuwachs bei durchschnittlich 8 Prozent im Jahr und der Kurs stagniert. Das Kurs-/Gewinnverhältnis für das Jahr 2007 liegt dementsprechend bei etwa 15; der Kurs ist in einem stagnierenden Gesamtmarkt seit Anfang 2006 um 13 Prozent gefallen und liegt heute auf dem Niveau des Jahres 1998.

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28.06.06 21:49
bis 24$ danach leichter Rücksetzer/Konsolidierung und anschließend
zum Gap
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Platschquatsc.:

Bild vergessen o. T.

 
28.06.06 21:51
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Microsoft - long-Chance 45241
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Anti Lemming:

DAS Argument für Microsoft vs. Intel/AMD

 
01.07.06 08:56
Cody Willard, TheStreet.com:

Finally, just a note that, even if you believe in the Vista as a catalyst thesis of mine, another reason to own Microsoft (MSFT) instead of, say, Intel (INTC) or AMD (AMD), is because no matter how late Vista comes, Softee won't have the inventory issues that the others will -- there's no inventory to hold when all you sell is code.
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Anti Lemming:

EU straft Microsoft ab

 
12.07.06 12:05
FTD, 11.7.06
EU verlangt von Microsoft erneut Millionenstrafe

Die EU-Kommission hat gegen den weltgrößten Softwarekonzern Microsoft ein weiteres Bußgeld in Höhe von 280,5 Mio. Euro verhängt. Damit soll der US-Softwarekonzern dafür belangt werden, dass er im Streit um seine Marktmacht nicht die Vorgaben der EU eingehalten hat.

Entgegen der EU-Entscheidung vom März 2004 habe Microsoft anderen Softwareherstellern keine vollständigen Informationen geliefert, damit diese ihre Serverprogramme problemlos mit Microsoft-Betriebssystemen verbinden können. Deshalb verhängte die Kommission rückwirkend zum 15. Dezember vergangenen Jahres eine tägliche Buße von 1,5 Mio. Euro. Der Höchstsatz hätte bei 2 Mio. Euro gelegen.

Sollte Microsoft weiterhin gegen die Auflage verstoßen, kann das Bußgeld von August an auf 3 Mio. Euro täglich ansteigen. Die neue Strafe wurde zusätzlich zu der Strafe von 497 Mio. Euro verhängt, die die EU-Kommission bereits 2004 beschlossen hatte, weil Microsoft seine marktbeherrschende Stellung missbrauche. Microsoft hatte dagegen ebenso geklagt wie gegen die Auflagen. Ein Urteil steht noch aus.

Kommisson bleibt hart

EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes hatte erst kürzlich ihre harte Haltung gegenüber Microsoft bekräftigt. "Wenn sich die Leute nicht an unsere Gesetze und unsere Regeln halten, dann muss das richtig gestellt werden", sagte sie. Aus Sicht der Kommission wurden Konkurrenten ins Abseits gedrängt, indem Microsoft die Abspielsoftware für Musik und Videos "Media Player" in das Betriebssystem Windows integriert habe.



Für Microsoft läuft das wohl auf eine Mischkalkulation hinaus. Behält MSFT das Monopol z. B. auf den Windows Mediaplayer, könnte dies von Vorteil sein, wenn Microsoft - wie geplant - seinen I-Pod-Konkurrenten mit eigenem Download-Service startet.

A.L.
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Zockerbulle:

Microsoft wird jetzt Wettbewerbshüter

2
20.07.06 20:16

Internet
Microsoft wird jetzt Wettbewerbshüter
Softwarekonzern stellt Leitlinien für mehr Transparenz und Kooperation vor
Von Hannelore Crolly

Brüssel - Microsoft hat überraschend angekündigt, sein Betriebssystem Windows in nie gekanntem Ausmaß für die Konkurrenz zu öffnen. "Der Nutzer soll die Herrschaft über seinen PC zurückerhalten", sagte Chef-Justitiar Brad Smith. Der Top-Anwalt, der seit 1993 für Microsoft arbeitet und die Rechtsabteilung leitet, kündigte in Washington zwölf entsprechende Leitlinien für das neue Betriebssystem Windows "Vista" an, das kommendes Jahr auf den Markt kommen soll.

Mit den sogenannten "Prinzipien" verpflichtet sich Microsoft selbst zu mehr Kooperation und Transparenz. Programmierer sollen künftig früher und besser über neue Technologien aus dem Hause Microsoft informiert werden. Und PC-Hersteller werden nicht mehr bei der Auswahl von Programmen, die sie auf ihre Rechner laden, beeinflußt. "Wir haben eines gelernt: Nicht das Betriebssystem ist wesentlich, sondern die Anwendung", gab sich Smith bescheiden. Niemand kaufe einen PC, um ein Betriebssystem darauf laufen zu lassen. "Ein PC ohne Medien- oder Bürosoftware ist wie eine Broadway-Bühne ohne Schauspieler." Aus den Kartellverfahren in den USA, Asien und Europa habe Microsoft gelernt, daß der Hersteller eines Betriebssystem eine "immense Verantwortung trägt und dieser gerecht werden muß, um Innovation und Wettbewerb gleichermaßen zu sichern."

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>2x bewertet
Anti Lemming:

Maue Zahlen, aber Aktienrückkauf für 40 Milliarden

 
21.07.06 10:20
Tecchannel
Microsoft: Kräftiger Gewinnrückgang und gewaltiger Aktienrückkauf

Microsoft hat im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2005/2006 (30. Juni) einen deutlichen Gewinnrückgang verbucht. Der Konzern überraschte die Aktionäre aber mit der Ankündigung von zwei gewaltigen Aktienrückkaufprogrammen.

Damit will Microsoft nicht weniger als 40 Milliarden Dollar (32 Mrd Euro) für den Rückkauf eigener Aktien aufwenden. Dies ließ die Microsoft-Aktien nachbörslich um 5,69 Prozent auf 24,15 Dollar in die Höhe schießen. Microsoft hatte am Ende des Geschäftsjahres liquide Mittel von 34,2 Milliarden Dollar verfügbar.

Microsoft verdiente im Schlussquartal des abgelaufenen Geschäftsjahres 2,8 Milliarden Dollar oder 28 Cent je Aktie gegenüber 3,7 Milliarden Dollar Gewinn oder 34 Cent je Aktie in der entsprechenden Vorjahreszeit. Dies hat der globale Branchenführer am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gegeben. Der Quartalsumsatz erhöhte sich um 16 Prozent auf einen Rekordstand von 11,8 Milliarden Dollar.

Microsoft setzte im gesamten Geschäftsjahr 44,3 (Vorjahr: 39,8) Milliarden Dollar um und verdiente 12,6 (12,3) Milliarden Dollar oder 1,20 (1,12) Dollar je Aktie.

Die Gesellschaft geht für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres von einem Umsatz von 10,6 bis 10,8 Milliarden Dollar und einem Gewinn von 30 bis 32 Cent je Aktie aus. Im gesamten Geschäftsjahr 2006/2007 erwartet das Unternehmen einen Umsatz von 49,7 bis 50,7 Milliarden Dollar und einen Gewinn von 1,43 bis 1,47 Dollar je Aktie. (dpa/uka)
 
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Peddy78:

Zu diesen Kursen und dank Aktienrückk.interessant?

 
21.07.06 11:56
News - 21.07.06 11:51
ROUNDUP 2: Microsofts Gewinn sinkt weniger stark als gedacht - Aktienrückkäufe

REDMOND (dpa-AFX) - Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft   hat in seinem vierten Geschäftsquartal einen Gewinnrückgang verbucht. Prozesskosten zehrten die durch eine stärkere Nachfrage nach Server-Software getragenen Gewinne auf. Dennoch fiel der Rückgang nicht so stark aus wie von vielen Analysten befürchtet. Zudem kündigte Microsoft am Donnerstag nach US-Börsenschluss zwei insgesamt 40 Milliarden Dollar schwere Aktienrückkauf-Programme an. Analysten begrüßten die insgesamt 40 Milliarden Dollar schweren Aktienrückkaufpläne des Branchenprimus: 'Wir glauben, dass Investoren daraus Zuversicht für Microsofts Zukunft schöpfen.'

Bis zum 17. August will Microsoft eigene Aktien im Wert von 20 Milliarden Dollar zurückkaufen. Aktionäre können dem Softwarespezialisten ihre Aktien für 22,50 bis 24,75 Dollar anbieten. Microsoft werde dann den endgültigen Rücknahmepreis so festlegen, dass Aktien im Wert von 20 Milliarden Euro zurückgekauft werden können. Außerdem gab der Verwaltungsrat Microsoft grünes Licht, zusätzlich bis Juni 2011 für bis zu 20 Milliarden Dollar eigene Aktien zu erwerben. Microsoft hat nach eigenen Angaben erst ein 30 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm abgeschlossen. Die Aktie stieg im nachbörslichen Handel um 5,51 Prozent auf 24,11 Dollar.

QUARTALSERGEBNISSE

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Update zu P36/37

 
21.07.06 12:47
mögliche SKS
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Microsoft - long-Chance 47679
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Sitting Bull:

Kauft Leute, kauft!

 
22.07.06 22:40
am besten beides: den Player UND die Aktie... ;-)
"Zune"

Microsofts iPod hat einen Namen

Eine Erfolgsgeschichte: Apples Ipod. Microsoft will noch in diesem Jahr mit dem tragbaren Musikspieler "Zune" in diesem Markt mitmischen

Jetzt ist es raus: Lange Zeit kursierten Gerüchte über einen tragbaren Musikspieler aus dem Hause Microsoft. Diese wurden nun vom Software-Giganten bestätigt. "Zune" soll noch in diesem Jahr Marktführer Apple das Fürchten lehren.

Der US-Konzern Microsoft will mit einem eigenen digitalen Musikspieler den iPod von Marktführer Apple angreifen. Das Gerät und die dazugehörige Software sollten noch in diesem Jahr auf den Markt kommen, teilte das Unternehmen mit. Die Produktfamilie solle "Zune" heißen.


Damit bestätigte Microsoft seit Wochen kursierende Gerüchte. Eingeweihte Personen hatten Anfang des Monats erklärt, das Microsoft-Modell sei dem iPod etwas überlegen: Nutzer könnten mit dem Gerät ihre gewünschten Lieder und Filme schnurlos via Funk herunterladen. Zudem plane Microsoft eine neue Medien-Software, die dem iTunes-Programm des Rivalen gleiche.

Der iPod ist als digitales, tragbares Abspielgerät bei Millionen Menschen weltweit beliebt und treibt seit längerem den Gewinn von Apple in die Höhe. Auf der Internetplattform Itunes laden sich zudem täglich tausende Nutzer Musikstücke herunter. Nach Angaben der Marktforschungsfirma NPD hält Apple mit dem iPod mehr als die Hälfte des Marktanteils digitaler Abspielgeräte. Mit iTunes kommt Apple sogar für über 70 Prozent des US-Geschäfts mit digital vertriebener Musik auf. Viele Konkurrenzgeräte benutzen das Musikdateiformat MP3.
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Weizentrinker:

ich habe schon gekauft;-))

 
22.07.06 23:41

--------------------------------------------------
wünsche allen good trades

trinker
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Anti Lemming:

Hier mal ein Microsoft-Bär

 
23.07.06 11:08
Die Argumente im Artikel unten sind IMHO nicht sehr zwingend, da Microsofts Bilanzen, wie der Artikel selbst anführt, zu den weltweit besten zählen. Haupt-Kritikpunkte sind

- Verzögerungen bei neuen Produkten (Vista, Office 2007);

- die allgemeine Schwäche des PC-Markts;

- die Umstrukturierung des Konzerns (Aufspaltung in neue Sparten, was Vergleiche mit früheren Jahren erschwert - Vernebelungs-Verdacht) und

- die enorme Größe Microsoft, die organisches Wachstum schwierig macht (für 10 % Wachstum müssten MSFTs Gewinne um 4 Milliarden Dollar steigen - mehr als die meisten Software-Firmen überhaupt verdienen).

Mag sein, dass MSFTs Wachstum begrenzt ist und der Kurs insofern gedeckelt. FALLEN dürfte die Aktie aber nicht. Bei der Dutch Auction bis Herbst (Rückkauf von Aktien im Wert von 20 Mrd. Dollar) ist die untere Schwelle der Preis-Range 22,50 Dollar. Tiefer dürften die Papiere vorerst nicht mehr sacken.

Die Spanne für die Auktion (22,50 bis 24,75 Dollar) finde ich eigenartig hoch, zumal MSFT selber festlegt, zu welchem Kurs dann am 17. August zurückgekauft wird. Daher dürfte umgekehrt vorerst auch bei 24,75 der Deckel drauf sein. Ärgerlich wäre, wenn Aktionäre ihre Papier beim jetzigen Kurs von 23,87 USD zum Verkauf anmelden und die dann für 22,60 weggehen. Dann wäre gleich verkaufen sicherlich die bessere Option.

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Anti Lemming:

Wieso plötzlich der Aktien-Rückkauf?

 
03.08.06 14:21
Die 40 Milliarden lagen ja schon länger bei Microsoft?

Der von mir vermutete Hintergrund ist, dass Bill Gates im großen Stil "aus-cashen" will, um sein größtenteils in Aktien gebundenes Vermögen frei zu bekommen - teils auch zur Verwendung in seiner Stiftung. Ohne diese beiden Auktionen (die erste jetzt, die zweite in ein paar Jahren) könnte er kaum ohne viel Aufsehen - und ohne den Kurs radikal in den Keller zu schicken - "abladen". Kann auch falsch sein, die Idee. Aber sie fällt immerhin fast zeitgleich mit Gates Abgang zusammen.
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Peddy78:

Aktien Rückkauf weil MS Aktien derzeit zu günstig o. T.

 
03.08.06 14:23
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drcox:

locker bleiben

 
03.08.06 19:49
Der Aktienrückkauf wurde schon längere Zeit angekündigt.

Ein Boden sollte auf jeden Fall mit der unteren Preisspanne gefunden sein. Ich werde auf jeden Fall kein Stück verkaufen.
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pfeifenlümmel:

Lasst Billy doch

 
03.08.06 20:26
aussteigen, es ist doch für einen guten Zweck!
Eine AG, die selbst noch hohes Wachstum sieht, sucht Geld und gibt nicht seine eigenen Cash-Bestände für den Rückkauf der eigenen Aktien aus!
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