Miele kerngesund - Streicht vorsorgl. 1100 Stellen

Beiträge: 33
Zugriffe: 7.684 / Heute: 2
Parocorp:

Post-Chef Zumwinkel: 6000 Arbeitsplätze in Gefahr

 
06.05.05 21:06

Post-Chef Zumwinkel: 6000 Arbeitsplätze in Gefahr
Freitag 6 Mai, 2005 16:39 CET

Miele kerngesund - Streicht vorsorgl. 1100 Stellen 1929139

Frankfurt (Reuters) - Die gerichtlich verfügte Zusammenarbeit mit privaten Briefdiensten kann die Deutsche Post nach Einschätzung ihres Chefs bis zu 6000 Arbeitsplätze kosten.

Der Umsatz könne um 200 Millionen Euro sinken, sagte Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). "Übersetzt in Arbeitsplätze sind das 6000 Stellen, die wir dann über die Zeit abbauen müssen", sagte er weiter. Die Post muss nach Entscheidungen von Bundeskartellamt und Oberlandesgericht Düsseldorf den Briefversand ein Stück weit für den Wettbewerb freigeben. Zwar hat das Briefmonopol für die Post bis Ende 2007 Bestand. Doch dürfen nun private Briefdienste Sendungen einsammeln und vorsortieren, wofür sie von der Post bis zu 20 Prozent Rabatt auf das Porto bekommen.

Allerdings geht die Post gerichtlich gegen die Urteile vor. "Sollten wir vor Gericht gewinnen, müssen wir die Rabatte zurückfordern", sagte Zumwinkel. Aus dem Briefversand bezieht die Post rund zwei Drittel ihres operativen Gewinns. Für die Zeit nach dem Auslaufen des Briefmonopols Ende 2007 erwartet Zumwinkel keine unmittelbaren Veränderungen der Geschäfte. "Um das einschätzen zu können, kann man sich vielleicht an Ländern wie Schweden orientieren. Da hat sich nach der Marktfreigabe nicht sehr viel verändert." Dennoch stelle sich die Post auf die Zeit nach dem Briefmonopol ein. Dazu wurde etwa der Bereich Transporte weitgehend ausgelagert.

Zum anderen will die Post Umsatzverluste in Deutschland durch Zuwächse in anderen Ländern kompensieren. "In den Niederlanden oder in Großbritannien haben wir bereits Brieffirmen gekauft oder eigenes Geschäft aufgebaut. Da sind wir mit Volldampf unterwegs", sagte Zumwinkel.



 

Miele kerngesund - Streicht vorsorgl. 1100 Stellen 1929139  

Miele kerngesund - Streicht vorsorgl. 1100 Stellen 1929139

Parocorp:

Opel-Werk Kaiserslautern soll zerschlagen werden

 
07.05.05 18:43

Kaiserslautern - Opel plant eine Zerschlagung seines Werks in Kaiserslautern. Das berichtet die «Automobilwoche». Demnach sollen die Teile bis nächstes Jahr in Joint Ventures überführt oder verkauft werden. In Kaiserslautern werden unter anderem Kunststoffteile und Achsen gefertigt. Nach Angaben des dortigen Betriebsrats sind bis 2008 beinahe die Hälfte der insgesamt 2500 Arbeitsplätze gesichert. Zudem bleibt der Mutterkonzern General Motors Hauptauftraggeber des Werks.

© dpa - Meldung vom 07.05.2005 14:48 Uhr

uedewo:

hi paro. is das der stellenabbau-thread?

 
07.05.05 19:10

greetz uedewo

Miele kerngesund - Streicht vorsorgl. 1100 Stellen 1929730 

Parocorp:

Lanxess-Standort in Dormagen droht Schließung

 
16.05.05 18:42
Lanxess-Standort in Dormagen droht Schließung - WamS
 

Lanxess-Standort in Dormagen droht Schließung - WamS BERLIN (Dow Jones-VWD)--Dem Standort Dormagen der Lanxess AG droht nach den Worten des Vorstandsvorsitzenden Axel Heitmann die Schließung. "Im Augenblick hat Tarragona deutlich die Nase vorn", sagte Heitmann der "Welt am Sonntag". Das Werk Dormagen mit 400 Beschäftigten steht in Konkurrenz zum Standort in Tarragona, Lanxess will eine der beiden Fabriken schließen. "Wir können uns den Substanzverzehr durch Bereiche, die beständig rote Zahlen schreiben, nicht mehr leisten", sagte Heitmann der Zeitung. (ENDE) Dow Jones Newswires/16.5.2005/11/jhe

 

Parocorp:

Das passt wunderbar hier rein!

 
14.06.05 19:51
Sitting Bull:

Ich bin für

 
14.06.05 20:00
chinesische Löhne. Und chinesische Mieten.
Parocorp:

1750 MA: AEG-Werk in Nürnberg wird geschlossen

 
12.12.05 13:59
12. Dezember 2005


JOB-VERLAGERUNG NACH POLEN

AEG-Werk in Nürnberg wird geschlossen

Zuletzt gab es bei den 1750 Beschäftigten wieder Hoffnungen auf eine Einigung - nun sind sie verflogen: Das AEG-Werk in Nürnberg soll nach einem Beschluss des schwedischen Mutterkonzerns Electrolux geschlossen werden.

Nürnberg - Bis Ende 2007 soll die Produktion noch laufen, dann ist Schluß. Wie der Betriebsrat mitteilte, hat der Aufsichtsrat von Electrolux diese Entscheidung heute gefällt. Die Produktion soll nach Polen verlagert werden.

Am Nachmittag sollen die Beschäftigten offiziell informiert werden. Die IG Metall hat zu einer Kundgebung aufgerufen. Die Belegschaft kämpft seit Wochen mit Warnstreiks und Protestaktionen gegen die Schließung.

Das AEG-Werk, in dem in diesem Jahr etwa 1,4 Millionen Waschmaschinen, Geschirrspüler und Trockner hergestellt werden, ist eine der letzten großen industriellen Produktionsstätten in Nürnberg.

In Kürze mehr bei SPIEGEL ONLINE.
Es gibt keine neuen Beiträge.

Seite: Übersicht 1 2 ZurückZurück

Börsen-Forum - Gesamtforum - Antwort einfügen - zum ersten Beitrag springen
--button_text--