du hast recht. Nach deiner Rechnung hat die Brennstoffzelle einen Wikrungsgrad von 0,52. der otto Motor liegt bei 0,4. Kannst du mir vorrechnen wo die Stationäre Batterie liegt bzw die Fahrende?Genau da sehe ich den Knackpunkt.
Ich bin der Meinung, dass das rein Batterie betriebene Fahrzeug, aufgrund von Verlusten im Stromnetz (8%) und der höheren Reibung (10-15%) aufgrund des Mehrgewichts einen Wirkungsgrad von 0,6-0,7 besitzt und somit auch nur 0,1-0,2 über Wasserstoff liegt. Dabei benötigt allerdings die Batterie einen größeren Energieaufwand bei der Produktion.
Stationär liegt der Wirkungsgrad bei der Batterie höher, keine Frage.
Trotzdem wird es beide Lösungen geben, wir fahren ja auch nicht alle nur mit Benzin sondern auch mit Diesel.
Der Diesel wird die Brennstoffzelle.
Das Benzin wird die Batterie.
Was ich aktuell Jedoch kritisch sehe ist die Infrastruktur der Batterie, weil ich mir beim besten willen nicht vorstellen kann, mein Auto Nachts draußen in der Öffentlichkeit über ein Stromführendes Kabel zu Laden. Das ist mir persönlich aktuell zu unsicher, da jedermann Jederzeit das Kabel ziehen kann und ich morgens nicht mehr zur Arbeit komme. Ich würde da eher Induktives Laden sehen (Teuer).
Wie ist da die Meinung der Batterie experten hier (echt nicht Böse gemeint)?
Was ich auch sehr kritisch sehe ist die Löschbarkeit der Batterien bei Unfällen. Hier müsste es meiner Meinung nach ein Autobahnverbot für Batterie betriebene Fahrzeuge geben. Batterien können Stundenlang brennen und sind somit schwieriger zu Bergen/Entfernen.
Ich sehe da aktuell keine günstige und funktionierende Lösung, außer den Eigenheimbesitzer mit Garage der zur Abreit über die Landstraße fährt.
Keine Frage die Brennstoffzelle hat auch einen weiten weg und beide Bereiche werden steigen, da Energiemanagement das Thema der Zukunft ist. Beide Bereiche benötigen meiner Meinung nach weitere Lösungen in der Anwendung, ansonsten laufen wir geselschaftlich und infrastrukturell in neue Probleme....