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Momentanes Tief von Bayer ist absurd

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Bayer AG 19,802 € +1,46% Perf. seit Threadbeginn:   -56,35%
 
Libuda:

Momentanes Tief von Bayer ist absurd

5
02.10.20 20:54
www.aktiencheck.de/exklusiv/..._runter_Aktienanalyse-11969281

Denn die im Artikel genannten Gewinne pro Aktie führen zu absurd niedrigen KGV's,  die meines Erachtens auch durch die Prozessrisiken nicht gerechtfertigt sind.

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Juto:

Deines erachtens

 
02.10.20 21:02
Meines erachtens
Sollte gleich an der haustür
Eine willige, blonde ähhhj ach
Lassen wir das.
Also ich bin bei bayer investiert.
Mir schwant böses.
der dumme merkt nix, der schlaue sagt nix
Libuda:

zu 2

 
02.10.20 22:04
Mir schwant im Gegensatz zu Dir nichts Böses, denn der Zeitgeist ist nur eine Gefahr für wirklich Böses. Und gegen Hunger und Krankheit zu sein kann nur etwas Böses für diejenigen sein, die reich,  satt und gesund sind - auch wenn das jetzt etwas platt und sehr vereinfacht formuliert ist.                                          
Libuda:

Zurück zu Malthus ist keine Lösung

 
02.10.20 22:37
„Tatsächlich sind die düsteren Vorhersagen des englischen Pfarrers nie eingetreten. Im Gegenteil: Zu Malthus' Zeiten lebte eine Milliarde Menschen auf der Erde, heute sind es mehr als sieben Milliarden. Absolute Armut, bei der Menschen in existenzieller Not sind, gibt es in den meisten Ländern nicht mehr. Dort, wo sie noch existiert, sind Krieg, Bürgerkrieg und Misswirtschaft schuld. Der Kapitalismus hat sich als viel produktiver erwiesen, als Malthus sich das vorstellen konnte. Neue Anbaumethoden haben die Landwirtschaft revolutioniert. Immer mehr Frauen können selbst bestimmen, wie viele Kinder sie haben wollen, zumindest in den Industrieländern. In Westeuropa sinkt die Bevölkerungszahl seit Jahrzehnten.“

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...-bisschen-malthus-1.4202459
Libuda:

zu 4

 
02.10.20 22:38
Daher halte ich Bayer als glänzend positioniert.
Libuda:

noch zu 4: Selbstverständlich müssen Rahmen

 
02.10.20 23:09
für das Handeln gesetzt werden - ob dafür naturwissenschaftliche Laien, die zufällig Laienrichter wurden, zu dieser Setzung besonders geeignet sind, wird von mir bezweifelt.

Aber Bayer muss und kann mit dieser US-Marotte leben - und sie wird meines Erachtens über alle Maßen dramatisiert.
Lord Tourette:

Libuda

 
03.10.20 08:37
Kann muss aber nicht damit leben.
Baumann spielt alles runter. Bernecker der noch vor kurzen Bayer als Basisinvest verkündete,sagt mittlerweile 45€ sei jetzt der Einstiegspunkt. Bayer ist mit ihrem Zugpferd der AGRA SPARTE durch die Übernahme von Monsanto komplett angeschlagen. Was hier viele vergessen Syngenta einer der größten Konzerne im Agra Geschäft und Tochtergesellschaft der ChemChina macht die besseren Geschäfte und mit Chem China hat man ein Unternehmen,das kompromisslos dahinter steht und nicht wie in Deutschland die Links Grün verganderten Politiker. Im Deutschland wird mittlerweile alles in Frage gestellt und damit kaputt gemacht. Die Monsanto Übernahme war eine Zwangsübernahme,so eine Art Kurzschlusshandlung. Bayer wird Stück für Stück zerbrechen und weit unter 40€ fallen und irgendwann hat ChinaChem auch billig Monsanto mit Glyphosat und gegen solche Staatskonzerne würde es solch aussichtsreiche Klagen nicht geben und schon gar keinen Vermittler Feinberg mit seinem vorsichtig Optimistisch,der Name ist Programm.
Libuda:

zu 7: Wenn ChinaChem in den USA Geschäfte

 
03.10.20 10:10
machen will, sehen sie sich den gleichen Bedingungen wie Bayer gegenüber. Inzwischen dürfte Bayer noch besser gelernt haben, wie man unter US-Bedingungen arbeitet. Und da das auch die Konkurrenz von Bayer in den USA tun muss, kann man sich - da bin ich mir sicher -  mittel- und langfristig diese Risiken über die Preise in diesem Markt vergüten lassen.
Nutzlos:

wenn der Markt dagegen läuft

 
03.10.20 10:21
Muss man vorsichtig sein. Ich habe den Einstieg ein paar Mal probiert. Letztlich habe ich mich entschieden draußen zu bleiben. Bei LH usw ist mir es ähnlich ergangen und habe es nicht bereut. Man kann nicht alles wissen und wenn die Diskrepanz zu dem man etwas erwartet und man sieht sollte die eigene Position überdacht werden. Nicht jede Gelegenheit muss man  wahrnehmen .
maverick77:

Die Überschrift

 
03.10.20 10:42
kann ich nur unterstreichen.

Was da  Kurstechnisch abläuft ist auch meine Meinung nach absurd.

Ich sehe definitiv den Boden absolute Einkaufskurse.

Bayer ist ein Premium Unternehmen. Auch in Zukunft wird das Unternehmen Jahr für Jahr fünf bis sechs Milliarden Gewinn machen.

Die Schulden und Glyphosat Geschichte mit Bayer meistern.
Ciriaco:

Sparer sucht rares

 
03.10.20 10:45
mal ehrlich bleiben in dieser schwierigen Situation. Sicherlich leidet das Agrageschäft unter dem schwachen Ölpreis, soviel hab ich verstanden. Andererseits wird aber auch gesagt, dass Bayer breit gestreut ist und das mit anderen Sparten abfangen kann, gut, vielleicht nur zum Teil.
Aber tun wir doch nicht so, als wenn die Dividende ganz gestrichen wird und bei Bayers Geschäften nichts übrig bleibt.
Der Spanier würde sagen, poco rendimiento, der Deutsche sagt COOP!

Golden saving book looking for safe harbour
Ciriaco:

Selbst bin apple

 
03.10.20 11:14
nuuj:

Sie wollen nicht lernen

2
03.10.20 11:15
Der Makel des Monsantogeschäftes stand schon vor Abschluss auf der Stirn. Großkotzig dann der Kauf, ohne viel Hirn und Verstand. Jeder normale Kaufmann hätte das nicht gemacht. Das war vorher zu erkennen. Und jetzt müssen sie klein beigeben, weil die Agrarsparte nicht läuft. Wer will noch all diese Chemie auf den Feldern? Im Medikamentenbereich laufen viele Lizenzen aus. Was kommt danach? Bis ein Medikament auf dem Markt ist dauert es 10 bis 15 Jahre. Bei Zukauf wird man wohl hoffentlich was vorsichtiger sein. Dann fangen sie an beim Sparen, was meist in Entlassungen endet. Zunächst sollte das den CEO betreffen. Da müssen innovative Kräfte ran, nicht Leute mit dem Stallgeruch, die haben Scheuklappen.  
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#14

Lord Tourette:

Libuda

 
03.10.20 12:59
Welche Preise? Der Markt ist hart umkämpft.
Basf,Syngenta oder Bayer und noch einige Kleinere.
Syngenta ist eigentlich der Umsatzmäßig mit knapp 14 Milliarden€ der Größte im Markt.
Schade das Monsanto 2015 bei Syngenta nicht zum Zug kam.
Verstehe auch nicht warum Bayer das bei denen nicht versucht hat?
ChinaChem zählte damals knapp 44 Milliarden Franken,was heute um die 48 Milliarden Dollar sind.
Die Kloppis um Wenning und Baumann legten 66 Milliarden Dollar hin und können im schlechtesten Fall noch einmal zwischen 15 und 29 Milliarden Dollar wegen den Klagen bezahlen.
Bei Syngenta hätte man auch nicht die Tierarzneisparte und das Kontrastmittel Geschäft  verkaufen müssen. Ich freue mich schon auf die 38 € oder tiefer. Vllt.krachen ja nächste Woche Mal richtig die Märkte,Trumpi geht es ja auch nicht so gut!
maverick77:

Ciriaco

 
03.10.20 13:01
Was soll der Spam
Lord Tourette:

nuuj

 
03.10.20 13:21
Ich warte noch auf den Tag an dem sich in den USA und anderswo Aktionäre zusammenschliessen und von Bayer Schadensersatz haben wollen,wegen der Kapitalvernichtung.
Wird wohl vermutlich auch bald kommen.
Libuda:

zu #9: Bei Bayer läuft im Gegensatz zu Lufthansa

 
03.10.20 14:59
nur der Aktienmarkt dagegen, nicht der Markt der angebotenen Produkte.

Bei Lufthansa läuft man gegen beide Märkte.
harry74nrw:

Geile Einstieg werden durch Übertreibungen

 
03.10.20 15:40
möglich......

Habe eine größere longposition unter 44 eröffnen können und werde auch wenn jetzt schon reizt mit dem Verkauf noch einige Zeit warten...

Chance vs Risiko

Klar kann man auch auf die 38 36 ect warten......
Aber dazu sehe ich einfach zuviele Player einsteigen.

Schönen Tag  
Nutzlos:

Zu #18: ist das beruhigend?

 
03.10.20 15:54
Es gibt viele Werte die abgeschmiert sind ohne sich zu erholen. Nachkaufen zum Verbilligen ist eine schlechte Strategie und führt häufig zur Katastrophe. Die Verschuldung kann zum Problem werden.
Goldmember1:

Verschuldung

 
03.10.20 16:49
Ich selbst bin auch “hoch” verschuldet, weil Immobilienbesitzer. Bin ich deswegen von einer Privatpleite bedroht?
Nein, da
ich laufende Einkünfte haben um meine Kreditschulden zu tilgen und ich
Sachanlagen besitze die meine Schulden absichern.
Etwas stark vereinfachtes Beispiel aber ich glaube man versteht worauf ich hinaus will.
Solange Bayer Einnahmen in Mrd Höhe generiert und die Schuldenlast diese nicht auffrisst sollte man sich darüber nicht zu viel Sorgen machen, immer hin soll auch zukünftig eine Divi gezahlt werden.

Eventuell hat der Markt ja “nur” die mittlere, einstellige Milliardenabschreibung in der Bilanz “verarbeitet”. In den zwei Tagen wurden ja gut 6 Mrd Market Cap vernichtet.
Ricky66:

Wer einen EK unter

 
03.10.20 16:59
54€ hat, hat Monsanto gratis dazu erhalten. Wer einen EK unter 50€ sein Eigen nennt, hat auch die angedrohten Abschreibungen im einstelligen Mrd. Bereich mit abgedeckt. Nur meine ganz persönliche Meinung, basierend auf meiner Wertanalyse und ist daher keine Handlungsempfehlung.  
shakti:

Bayer und DAX

 
03.10.20 17:02
Wenn man im DAX Index einzelne Werte anschaut, dann findet man überall große Probleme. Obwohl DAX Index steht auf 13000.
Wo sollte man den Investieren?
Das Magazin "Capital" fand 50 Firmen Weltweit wo man Investieren soll, nur eine Deutsche Firma nämlich " Siemens".
Ricky66:

@shakiti

 
03.10.20 17:05
Vergleiche den DAX mit dem S&P500 über beliebige Zeiträume, dann siehst du, wo man noch so investieren könnte.  
Search9:

Kursentwicklung BAYER

 
03.10.20 18:27
Der große Unsicherheitsfaktor bei BAYER ist und bleibt die Entschädigungsfrage.
Solange hier Gerichte absurd hohe Schadensersatzforderungen zusprechen können, ist alles bis hin zum Totalverlust möglich (ich sage MÖGLICH, nicht WAHRSCHEINLICH).

Die Börse mag keine Unsicherheit, einen fairen und möglicherweise nachhaltig höheren Kurs für BAYER werden wir erst nach Beendigung der Klagen sehen - WENN wir diese sehen... solange ein Teil der Kläger aussen vor bleibt, bleibt auch die Unsicherheit.

Hier von Boden zu reden, ist Kaffeesatzleserei.
Habe dennoch beim Rutsch unter Corona-tief eine erste Charge gekauft für mein Langfristdepot, aber nur weil man den "richtigen" Zeitpunkt ohnehin nicht erwischt. Weitere Zukäufe (je 1/3) dann bei einem weiteren starken Abverkauf oder einer Bodenbildung im Chart.

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