Der MP3-File-Sharing-Anbieter Napster will in Berufung gehen, kündigte Anwalt David Boies gestern Abend an. Die Betreiber befürchten eine Schließung des Dienstes bereits vor einer endgültigen Klärung der Rechtslage. Nach einer einstweiligen Verfügung, die die Musikindustrie gegen Napster angestrengt hatte, soll es zwar keine komplette Schließung mehr geben, der Tausch von geschützten Daten soll jedoch unterbunden werden. Damit wäre das Angebot äußerst eingeschränkt. Allein am Wochenende wurden, wohl in Erwartung einer Schließung des Dienstes, 250 Millionen Titel getauscht.
Viele derzeitige Napster-Nutzer sehen der Abschaltung relativ gelassen entgegen. Es bestehen mittlerweile einige Möglichkeiten, auf andere File-Sharing-Angebote auszuweichen. Viele von diesen liegen auch nicht im Einflussbereich der US-Gesetzgebung, so dass neue Verfahren eine längere Zeit benötigen würden, solch ein Angebot zu beseitigen. Bis dahin, so hofft man, sind die dezentralen Peer-to-Peer-Systeme wie Gnutella soweit entwickelt, dass der Musikindustrie keine Möglichkeit mehr gegeben wird, einen Dienst wegzuklagen.
Quelle: www.Suntrade.de
BlueSky
Viele derzeitige Napster-Nutzer sehen der Abschaltung relativ gelassen entgegen. Es bestehen mittlerweile einige Möglichkeiten, auf andere File-Sharing-Angebote auszuweichen. Viele von diesen liegen auch nicht im Einflussbereich der US-Gesetzgebung, so dass neue Verfahren eine längere Zeit benötigen würden, solch ein Angebot zu beseitigen. Bis dahin, so hofft man, sind die dezentralen Peer-to-Peer-Systeme wie Gnutella soweit entwickelt, dass der Musikindustrie keine Möglichkeit mehr gegeben wird, einen Dienst wegzuklagen.
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