|
06.01.2025 - International Journal of Hydrogen Energy Seite 1002-1013
In dieser Arbeit wurde der Wasserbedarf für die zukünftige groß angelegte Produktion von grünem Wasserstoff und die möglichen Auswirkungen des zukünftigen Klimas auf die Kühlung und Funktionsfähigkeit von Elektrolyseuren im großen Maßstab untersucht. Dies betrifft Länder wie Nordafrika und Australien usw.
Kritische Industrien wie die Landwirtschaft beanspruchen den größten Anteil (70 %) aller Süßwasserentnahmen. Insbesondere in trockenen Regionen, wird dieses Wasser nicht nachhaltig genutzt. Dies ist besorgniserregend, da der weltweite Süßwasserbedarf voraussichtlich steigen wird und sich bis 2050 allein aufgrund des Bevölkerungswachstums und des verbesserten Lebensstandards verdoppeln oder vervierfachen könnte. Daher ist die Umleitung von Wasserressourcen in andere Industrien, wie die Produktion von grünem Wasserstoff, mit Opportunitätskosten verbunden, die sowohl von staatlichen als auch von privaten Unternehmen umfassend berücksichtigt werden müssen.
Bisherige Arbeiten konzentrierten sich auf den Speisewasserbedarf für Elektrolyseure und ließen jegliche Berücksichtigung des Kühlbedarfs von Elektrolyseuren für grünen Wasserstoff im großen Maßstab außer Acht. Dies ist wichtig, da der Wasserbedarf für die groß angelegte Produktion von grünem Wasserstoff maßgeblich von der Wahl der Kühltechnologie beeinflusst wird. Zu den Optionen gehört die Nutzung einer Trockenkühlung, die wassereffizient, aber energieintensiv ist, oder einer Verdunstungskühlung, die wasserintensiv, aber energieeffizient ist.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Danke. Ich fühle mich geehrt, dass ich mit einer KI verwechselt werde. Ich bin projektleitender Ingenieur und verfasse selbst Fachartikel. In diesem Zusammenhang habe ich Zugang zu einer speziellen Suchmaschine, die ausschliesslich 40 Universitätsbibliotheken und alle aktuellen Fachzeitschriften durchsucht und mir deren Inhalte bereitstellt. Die Kosten hierfür übernimmt eine gemeinnützlige Stiftung, von der ich gefördert werde. Auf Google und die Boulevardpresse bin ich nicht angewiesen. Erst vor zwei Wochen erhielt ich einen Preis mit weiterer Förderzusage, da ich in meinem Fachbereich zu den weltweit 1000 bedeutendsten Autoren des Jahres 2024 gewählt wurde.
Wenn man in die Anteile eines Elektrolyseur-Herstellers investiert, dann sollte man sich für die Geräte und ihre Funktionsweise, sowie den aktuellen betriebswirtschaftlichen Kenntnisstand interessieren. Ansonsten könnte man einfach in Wasserhersteller, Windelhersteller (Procter&Gamble) oder McDonalds investieren. Das kann langfristig nicht schief gehen und das Produkt ist leichter zu durchschauen. Genau wie die Leute, die es kaufen.
Text zur Anzeige gekürzt. Gesamten Beitrag anzeigen »
Bei heutigen ao. HV von Cavendish Hydrogen ASA, an welchem Unternehmen Nel ASA kürzlich eine Beteiligung von 4,85 % erwarb (NEL | NO0010081235 | Euronext exchange Live quotes), wurde dem Vorschlag für die neuen Mitglieder des Aufsichtsrates zugestimmt.
Aufsichtsratsvorsitzender von Cavendish Hydrogen ASA ist nun Jon Andre Løkke.
CAVENDISH HYDROGEN | NO0013219535 | Euronext exchange Live quotes
Trumps Interesse an Kanada ist diesbezüglich spannend. Hierzu:
01.02.2025 – Renewable Energy - Ausgabe 239Vergleichende Analyse der Exportmöglichkeiten von Westkanada und Australien
Kanada untersucht gegenwärtig die wirtschaftliche Vertretbarkeit von Wasserstoffexporten nach Japan und Europa. Die japanische Regierung hat sich im Rahmen einer nationalen Wasserstoffstrategie für Importe entschieden. Während Kanada Exporte weiterhin in Form von blauem Wasserstoff und Ammoniak leisten möchte, versucht es Australien mit grünem Wasserstoff und Ammoniak. Untersucht wurden sowohl Produktionsverfahren als auch Handelsruten. Der Wasserstoff in Kanada wird über das Haber-Bosch-Verfahren mit CO²-Abscheidung in Ammoniak gebunden, über Züge zur Küste gefahren und dann mit dem Schiff nach Japan. Es werden auch Exporte nach Deutschland angesprochen mit einer Preisliste für die zu erwartenden globalen Importkosten für andere Länder.
Ergebnis: Kanada ist laut Studie mit blauem Ammoniak bis zum Jahr 2050 wettbewerbsfähig gegen Australien. Erst dann wird Australien die gleichen Produktionskosten aufgrund höherer Sonnen- und Windflächen und niedrigeren Stromkosten erzielen. Im Jahr 2020 war grünes Ammoniak aus Australien für Japan doppelt so teuer wie blaues Ammoniak aus Kanada (850 USD/tNH3 gegen 422 USD/tNH3). Im Jahr 2050 haben sich die Preise weitestgehend angeglichen.
Volle Studie hier: doi.org/10.1016/j.renene.2024.121953
|
Wertung | Antworten | Thema | Verfasser | letzter Verfasser | letzter Beitrag | |
7![]() | 4.131 | Nel Schlechte Aktie ohne Zukunft ??? | ShortyFX | Grish | 06.03.25 23:03 | |
4![]() | 558 | 07.07.2023 Börsenstart von Thyssenkrupp Nucera | Der Mechaniker | Grish | 06.03.25 23:01 | |
99![]() | 51.568 | NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen | na_sowas | newson | 06.03.25 16:38 | |
2![]() | 1.282 | Nel und Wasserstoff - Gift fürs Depot oder Chance? | DerCEO | DerCEO | 06.03.25 11:53 | |
2 | sehr gut wiedergegeben die | Blitzstart | Grish | 20.02.25 17:35 |