Sie sprechen mich direkt an und ich antworte Ihnen. Ich habe Sie nicht einmal bisher bei Ariva gemeldet oder sperren lassen. Ich bin überzeugt, dass Transparenz und eine freie Meinungsäußerung ein hohes Rechtsgut darstellen (solange man nicht Dritte damit verletzt oder ehrverletzend auftritt).
Es geht mir nicht um sachliche Kritik: Warum veröffentlicht die Gesellschaft nicht detailliert, was sie vorhaben bzw. legen detailliert ihre Pläne offen. Oder warum verzichten diese wohl für einen "normalen"Manteldeal bzw. Reverse-IPO auf Altaktionäre. Um welches Geschäftsmodell oder Einlage könnte es sich handeln, wenn nach der kommenden eingetragenen KE sich fast 100 % des Grundkapitals bei den Investoren verteilt. Wer könnten diese internationale Investoren sein, die mit einem Treuhänder zusammenarbeiten. Weshalb arbeiten die mit einem Treuhänder zusammen und gehen nicht aus der Deckung?
Offensichtlich wollen die Investoren nicht benannt werden und arbeiten deshalb mit einem Treuhänder zusammen. Könnte man alleine aus diesem Umstand auf die Zukunft schließen? Ist das eher positiv oder negativ für den Einstieg in die Aktie?
Dann aber gleich irgendwelche unlauteren Sachverhalte zu unterstellen ist für mich keine Kritik mehr.
Die Gesellschaft hätte angeblich kein Geld den Notar oder das Gericht zu bezahlen und erst wenige Tage vorher berichtet die Gesellschaft, dass die Investoren 1 Mio. EUR Kapital zur Verfügung stellen, ist doch keine Kritik. Nicht einmal eine unsachliche Kritik, sondern eine unbelegte Unterstellung und Verleumdung, das Kapital existiert nicht.
Wir befinden uns hier bei einem Pennystock mit einer nicht so tollen Vergangenheit. Nur deshalb können neue Investoren in die Gesellschaft einsteigen.
Man kann insgesamt gegen Pennystocks sein und dies begründen oder man ist gegen die Möglichkeit von Reverse-IPOs und kann sich darüber aushalten.
Warum der Split die Depots noch nicht erreicht hat, könnte damit zusammenhängen, dass die Investoren billigst die Aktie vom Markt kaufen. Sie machen kein freiwilliges Angebot und kein sqeeze out. Und wenn die Aktie 1:100 gesplittet wäre in den Depots ist der Handel schwieriger. Nicht für die Investoren sondern für den aktuellen Streubesitz.
Das wird auch der Grund sein, dass die Investoren die beschlossene KE nicht durchgeführt haben.
Welchen Grund könnte es haben, dass sich die Investoren für eine börsennotierte Gesellschaft interessieren, wenn sie bewusst auf den Streubesitz verzichten? Könnte dies mit der Einlage und deren Struktur zusammenhängen? usw. usw. usw.