Den Insolvenzverwalter freut's:
Die Gründer gehen von Bord. Jetzt
sei der Weg frei für "unbelastete"
Gespräche mit potenziellen Investoren.
Hameln - Bei der in finanzielle Schieflage
geratenen Softwareschmiede werden die
Weichen neu gestellt. Beide Firmengründer,
Bernhard Mursch und Klaus Wassermann,
haben ihre Vorstandsämter niedergelegt.
Alleiniger Vorstand sei nun Bernd-Wolfgang
Diekmann, teilte die am Neuen Markt notierte
Gesellschaft am Donnerstag mit. Der Spezialist
für Bau-Software hatte sich am 20. Juli für
zahlungsunfähig erklärt und Insolvenz beantragt.
Mit dem Ausstieg der beiden Firmengründer sei der
Weg frei für "unbelastete" Gespräche mit Investoren,
meinte Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth. Allein
in dieser Woche würden mehrere Gespräche mit in-
und ausländischen Investoren geführt, wie eine
Unternehmenssprecherin ergänzte. Dabei gehe es
um eine komplette Übernahme und Beteiligungen.
Interesse hätten reine Geldgeber sowie Unternehmen
aus der Branche gezeigt. Die Finanzierung des
laufenden Geschäftsbetriebs sei gesichert. Ein
Termin für die Entscheidung über die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens stehe noch nicht fest.
Der Kurs der MB-Software-Aktien war bereits am
Mittwoch vor Bekanntgabe der Personalentscheidung
um mehr als 40 Prozent auf 0,70 Euro gestiegen.
Am Donnerstag konnte die Aktie bei hohen Umsätzen
zunächst auf über 0,80 Euro zulegen und pendelte
sich im Handelsverlauf bei 0,75 Euro ein.
Der Vorstand des Unternehmens hatte die finanziellen
Schwierigkeiten vor allem mit einer umfangreichen
Bilanzbereinigung und der Branchensituation am Bau
begründet, von der das Unternehmen stark abhängig
sei. Bereits Ende Juni hatte MB Software mitgeteilt,
dass der Verlust für das Geschäftsjahr 2000/2001
deutlich höher als die erwarteten sieben Millionen
Euro (rund 14 Millionen Mark) ausfallen werde.
Vor allem außerplanmäßige Abschreibungen bei den
Beteiligungen hatten das Ergebnis nach unten
gedrückt. Gleichzeitig wurden die Umsatzerwartungen
mit 41,1 Millionen Euro übertroffen.
(www.manager-magazin.de)
alle sind an einer Übernahme von MB interessiert
warum sollte es nicht klappen ???
Die Gründer gehen von Bord. Jetzt
sei der Weg frei für "unbelastete"
Gespräche mit potenziellen Investoren.
Hameln - Bei der in finanzielle Schieflage
geratenen Softwareschmiede werden die
Weichen neu gestellt. Beide Firmengründer,
Bernhard Mursch und Klaus Wassermann,
haben ihre Vorstandsämter niedergelegt.
Alleiniger Vorstand sei nun Bernd-Wolfgang
Diekmann, teilte die am Neuen Markt notierte
Gesellschaft am Donnerstag mit. Der Spezialist
für Bau-Software hatte sich am 20. Juli für
zahlungsunfähig erklärt und Insolvenz beantragt.
Mit dem Ausstieg der beiden Firmengründer sei der
Weg frei für "unbelastete" Gespräche mit Investoren,
meinte Insolvenzverwalter Helge Wachsmuth. Allein
in dieser Woche würden mehrere Gespräche mit in-
und ausländischen Investoren geführt, wie eine
Unternehmenssprecherin ergänzte. Dabei gehe es
um eine komplette Übernahme und Beteiligungen.
Interesse hätten reine Geldgeber sowie Unternehmen
aus der Branche gezeigt. Die Finanzierung des
laufenden Geschäftsbetriebs sei gesichert. Ein
Termin für die Entscheidung über die Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens stehe noch nicht fest.
Der Kurs der MB-Software-Aktien war bereits am
Mittwoch vor Bekanntgabe der Personalentscheidung
um mehr als 40 Prozent auf 0,70 Euro gestiegen.
Am Donnerstag konnte die Aktie bei hohen Umsätzen
zunächst auf über 0,80 Euro zulegen und pendelte
sich im Handelsverlauf bei 0,75 Euro ein.
Der Vorstand des Unternehmens hatte die finanziellen
Schwierigkeiten vor allem mit einer umfangreichen
Bilanzbereinigung und der Branchensituation am Bau
begründet, von der das Unternehmen stark abhängig
sei. Bereits Ende Juni hatte MB Software mitgeteilt,
dass der Verlust für das Geschäftsjahr 2000/2001
deutlich höher als die erwarteten sieben Millionen
Euro (rund 14 Millionen Mark) ausfallen werde.
Vor allem außerplanmäßige Abschreibungen bei den
Beteiligungen hatten das Ergebnis nach unten
gedrückt. Gleichzeitig wurden die Umsatzerwartungen
mit 41,1 Millionen Euro übertroffen.
(www.manager-magazin.de)
alle sind an einer Übernahme von MB interessiert
warum sollte es nicht klappen ???