ifa systems AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
Quartalsinformationen der ifa systems AG, Frechen, 3. Quartal 2011
18.10.2011 12:53
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ifa systems AG: Healthcare IT in der Augenheilkunde mit gutem Ergebnis
Betriebs- und Finanzergebnis
Das dritte Quartal 2011 wurde mit einer Gesamtleistung von ca. 2,25 Mio.
Euro (Vorjahr 1,87 Mio. Euro) abgeschlossen. Das Ergebnis (EBIT nach IFRS)
beträgt ca. 0,39 Mio. Euro (Vorjahr 0,29 Mio. Euro). Damit wurde die
Unternehmensleistung um ca. 20,3% und das EBIT Ergebnis nach IFRS um 34,5%
gesteigert.
In den ersten 9 Monaten 2011 wurde damit eine Gesamtleistung von 5,77 Mio.
(Vorjahr 4,77 Mio.) mit einem EBIT nach IFRS von 0,95 Mio. Euro (Vorjahr
0,75 Mio.) erzielt. Die Steigerung beim EBIT (ca. +26,5%) bestätigt die
Mindestplanung für das Gesamtjahr (geplant +18% auf EBIT von ca. 2,0 Mio.
Euro für 2011).
Das 4. Quartal ist traditionell überdurchschnittlich ergebnisstark, da die
Jahresabrechnung der Laufzeitlizenzen im Oktober und November 2011
zusätzlich einen Lizenzumsatz von ca. 0,6 Mio. Euro (ohne direkten Aufwand)
erbringt.
Marktentwicklung
Die positive Auftragseingangs- und Umsatzentwicklung in den USA hat sich
auch im 3. Quartal 2011 fortgesetzt. Das Lizenzvolumen des ersten
Großprojekts in Asien (Jakarta/Indonesien) wurde vertraglich auf 0,5 Mio.
Euro verdoppelt und die erste Ausbaustufe wurde bereits im September 2011
in der führenden Augenklinik in Indonesien implementiert. Das Projekt gilt
als Pilotprojekt für weitere Augenkliniken der Gruppe der World Association
of Eye Hospitals (
www.waeh.nl). Das weltweite Angebotsvolumen zum 30.9.2011 ist insgesamt deutlich
gegenüber dem Vorquartal gestiegen und hat damit das höchste Volumen bisher
erreicht. Entsprechend wurde die Kapazität durch Neueinstellungen von
insgesamt 12 qualifizierten Mitarbeitern in den USA und Europa erhöht.
Das Unternehmen hat im Bereich Health IT Standards durch Akkreditierung im
Rahmen des Projekts IHE Eye Care (IHE= Integrating the Healthcare
Enterprise) eine weitere Qualifizierung für internationale Großprojekte
erreicht.
In Singapur wurde mit einer 50% Beteiligung der ifa systems AG eine neue
Vertriebs- und Supportgesellschaft gegründet, um für die erwartete
Nachfrage auf dem asiatischen Markt gerüstet zu sein. Von den weltweit
155.000 Ophthalmologen (Augenärzte) sind etwa 35% (ca. 55.000) in
asiatischen Ländern tätig.
Prognose für die weitere Geschäftsentwicklung
Für das Gesamtjahr 2011 wird die Prognose des EBIT Ergebnisses von ca. 2,0
Mio. EURO (Pressemitteilung vom 10.02.2011) durch den bisherigen
Umsatzverlauf und den Auftragsbestand bestätigt.
In allen produktiven Bereichen werden die Kapazitäten der
Unternehmensgruppe kontinuierlich ausgebaut. Insbesondere die Kapazitäten
der US Niederlassungen in Ft. Lauderdale, Florida, Louisville, Kentucky und
Oklahoma City, Oklahoma, werden in den kommenden Quartalen personell und
räumlich erweitert. In New York wird eine zusätzliche Geschäftsstelle Ende
2011 eröffnet, um der hohen Nachfrage an der Ostküste der USA gerecht zu
werden.
Die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen von Mitarbeitern und Partnern sind das
zentrale Thema der weiteren Expansion. Deshalb werden auch die Angebote der
ifa Academy (unternehmensinternes Schulungskonzept) insbesondere im
Trainingscenter in Florida ständig erweitert.
Das neue Angebot für Bildspeicherung mit einem eigenen Picture Archive und
Communication System (Produktbezeichnung ecPACS) wird plangemäß auf der
größten internationalen Messe der American Academy for Ophthalmology (AAO)
Ende Oktober 2011 in Orlando, Florida, vorgestellt. Ab 2012 werden in
diesem Produktbereich zusätzliche Umsätze weltweit erwartet.
Das Unternehmen
Die ifa systems AG wird im Entry Standard des Freiverkehrs der Deutschen
Börse Frankfurt (ISIN: DE007830788) notiert. Das Unternehmen ist mit den
Tochterunternehmen Integration AG (
www.integration-ag.com) und INOVEON
Corp. (
www.inoveon.com) der führende Anbieter für Software,
IT-Dienstleistungen, Webanwendungen (z.B. Telemedizin) und medizinische
Informationssysteme für die Augenheilkunde weltweit. Der proportional hohe
Ertrag und die wirtschaftliche Stabilität des Unternehmens ergeben sich aus
dem Geschäftsmodell mit obligatorischen Runtime-Lizenzen für alle
eingesetzten Programme auf der Grundlage von Dauervertragsverhältnissen mit
allen Anwendern weltweit.
Für weitergehende Informationen:
www.ifasystems.de www.ifa4emr.com und
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