NEW YORK (dpa-AFX) - Die Standardwerte an der New York Stock Exchange (NYSE) werden Händlern zu Folge schwächer in den Handel starten. Darauf deuteten die leichteren Futures hin. Die Angst vor weiteren Bilanzmanipulationen sorgten für anhaltende Nervosität am Markt, sagte ein Händler. Auch wenn an dem verlängerten Wochenende keine neuen schlechten Nachrichten bekannt geworden seien, blieben die Marktteilnehmer beunruhigt. Der S&P-Future (SPC2.CME) fiel bis 14.12 Uhr um 0,59 Prozent auf 1.098,10 Punkte.
Schwache Vorgaben kommen von den asiatischen und europäischen Aktienmärkten. In Tokio ging der Nikkei-Index für 225 führende Werte (NI225.FX1) mit einem Verlust von 2,4 Prozent auf 9.847,16 aus dem Handel. In Europa zeigten sich die wichtigsten Aktienmärkte ebenfalls schwächer.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit dürften die Zahlen des Einzelhandelskonzerns Wal-Mart Stores Inc. (WMT.NYS) (WMT.FSE) stehen. Der Einzelhandelskonzern hat mit einem Gewinn je Aktie von 49 US-Cent im vierten Quartal die Erwartungen der Analysten getroffen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn je Aktie von 45 Cent erzielt. Die Entwicklung des Einzelhandelsgeschäft sei auch für die Makroebene wichtig, schreiben die Volkswirte von Delbrück Asset Management in einer am Montag vorgelegten Studie.
Kursgewinne dürfte die Aktie des Automobilbauers General Motors Co. (GM) (GM.NYS) (GMC.FSE) erzielen. UBS hatte die Aktien mit "Buy" eingestuft. Die Aktien von Ford Motor Co. (F.NYS) (FMC1.FSE) und DaimlerChrysler AG (DCX.ETR) wurden jedoch bei der Einstufung "Reduce" belassen. Ford Motor dürften nach Einschätzung von Händlern trotzdem zulegen. Nach Informationen des "Wall Street Journal" werde eine Werbekampagne gestartet, die die Fehltritte des Unternehmens in der jüngsten Vergangenen zu überdecken helfen soll.
Das 12-Monats-Preisziel des Computerherstellers International Business Machines Corp. (IBM) (IBM.NYS) (IBM.ETR) wurde von Prudential Securities von 111 Dollar auf 102 Dollar reduziert.
Unter Druck geraten dürften laut Händlern die Aktien des Flugzeugherstellers Boeing Co. (BA.NYS) (BCO.ETR). Die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) hatte die Aktie von "Strong Buy" auf "Buy" herabgestuft. Die Aktie dürfte sich in den nächsten Quartalen zwischen 35 und 45 Euro bewegen, schreiben die Analysten./FX/js/ms
Quelle: wiwo.de / dpa-AFX
Schwache Vorgaben kommen von den asiatischen und europäischen Aktienmärkten. In Tokio ging der Nikkei-Index für 225 führende Werte (NI225.FX1) mit einem Verlust von 2,4 Prozent auf 9.847,16 aus dem Handel. In Europa zeigten sich die wichtigsten Aktienmärkte ebenfalls schwächer.
Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit dürften die Zahlen des Einzelhandelskonzerns Wal-Mart Stores Inc. (WMT.NYS) (WMT.FSE) stehen. Der Einzelhandelskonzern hat mit einem Gewinn je Aktie von 49 US-Cent im vierten Quartal die Erwartungen der Analysten getroffen. Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde noch ein Gewinn je Aktie von 45 Cent erzielt. Die Entwicklung des Einzelhandelsgeschäft sei auch für die Makroebene wichtig, schreiben die Volkswirte von Delbrück Asset Management in einer am Montag vorgelegten Studie.
Kursgewinne dürfte die Aktie des Automobilbauers General Motors Co. (GM) (GM.NYS) (GMC.FSE) erzielen. UBS hatte die Aktien mit "Buy" eingestuft. Die Aktien von Ford Motor Co. (F.NYS) (FMC1.FSE) und DaimlerChrysler AG (DCX.ETR) wurden jedoch bei der Einstufung "Reduce" belassen. Ford Motor dürften nach Einschätzung von Händlern trotzdem zulegen. Nach Informationen des "Wall Street Journal" werde eine Werbekampagne gestartet, die die Fehltritte des Unternehmens in der jüngsten Vergangenen zu überdecken helfen soll.
Das 12-Monats-Preisziel des Computerherstellers International Business Machines Corp. (IBM) (IBM.NYS) (IBM.ETR) wurde von Prudential Securities von 111 Dollar auf 102 Dollar reduziert.
Unter Druck geraten dürften laut Händlern die Aktien des Flugzeugherstellers Boeing Co. (BA.NYS) (BCO.ETR). Die Investmentbank Credit Suisse First Boston (CSFB) hatte die Aktie von "Strong Buy" auf "Buy" herabgestuft. Die Aktie dürfte sich in den nächsten Quartalen zwischen 35 und 45 Euro bewegen, schreiben die Analysten./FX/js/ms
Quelle: wiwo.de / dpa-AFX
