Jüngste Meldungen:
Sehr mildes Wetter im Nordosten der USA mit Tagestemperaturen von 12 bis 15 Grad Celsius sorgen für eine geringe Heizölnachfrage und für Bestandsaufbau in der Schlüsselregion. Diese Situation verhindert höhere Ölnotierungen an den Börsen und lässt die Winterversorgung entspannt erscheinen.
Schnee und kaltes Wetter in Westdeutschland sind nicht die entscheidenden Faktoren für die Weltmarktpreise.
Der US-Dollar notiert stark.
US-Ölmarkt:
Die US-Ölbestandszahlen der Vorwoche wiesen folgende Bestände und Veränderungen aus:
. Rohöl 321,8 ( +0,4 ) 11,9 % über Vorjahr
. Heizöl 124,5 ( +0,9 ) 2,8 % über Vorjahr
. Benzin 200,4 ( +0,2 ) 3,7 % unter Vorjahr
. In Summe: +1,5
[ Stand 23. Nov., Angaben in Millionen Barrel laut DOE ]
Die Raffinerieverfügbarkeit in den USA liegt derzeit bei etwa 88 Prozent (Normalwert liegt 90 - 92 %).
OPEC und andere:
Nach Diskussion bekräftigt die OPEC die derzeitigen hohen Fördermengen weiterhin beizubehalten. Mittelsfristig will die OPEC weitere eigene Raffinerien bauen.
Die Reparaturarbeiten der Hurrikanschäden an den Öl- und Gas-Förderplattformen im Golf von Mexiko kommen voran.
grüsse dd