Investor, und einem klassischen Anleger, besteht meist darin, dass es um gewinnbringend anlegen zu können, einer gewissen weitblickenden, visionsfähigen, teilweise sogar „schmerzhaften“ Sichtweise bedarf, und gleichzeitig natürlich eine gehörige Portion Glück. Der Mensch glaubt meist nur das, was er auch sehen bzw. anfassen kann. Nun sieht er aktuell nur sehr wenig E- bzw. Brennstoffzellen- Fahrzeuge. Er reflektiert zusätzlich, dass auf der politischen Ebene, und in gleicher Art und Weise, die Unternehmen diese neuen Technologien sträflich vernachlässigt haben. Gleichzeitig haben sie (Politik/Wirtschaft) sich gerne auf ihren bisher so erfolgreichen Status Quo, der fossilen Verbrennung Kraftstoffen, gewinnbringend ausruhen und ein „einfach weiter so“, im absoluten Tiefschlaf verweilen wollen, feststellen können. Kann das funktionieren? Nun, man kann den technologischen Wandel evtl. etwas aufhalten, aber stoppen, lässt er sich generell eigentlich nie, was Tesla nicht vollbringen mag werden Andere schaffen, und das scheint auch sehr vernünftig so. Wer vermisst heute z. B. noch einen stinkenden, knatternden 2- Takt Motorroller? E- Skooter und E- Roller überfluten unsere Straßen bereits heute aus Asien und nicht wie ursprünglich aus Italien. Fahrräder sehen wir heute als E-Bikes welche nicht mehr vorrangig aus Holland, sondern nunmehr eher aus China stammen. Aktuell sind wir in der Königsklasse angelangt, dem Auto. Wir erleben ein „klassisches Waterloo“ der europäischen Autohersteller, die vormals durch Betrug (Abgasskandale/Verbrauchsangaben) als auch Verweigerung (Hybrid) und nunmehr durch Hinterhereilen (Batteriezellenproduktion/Brennstoffzellenforschung/autonome Fahrzeuge) in den neuen Technologien, ihre eigene Existenz erheblich gefährdet haben. Sobald die europäischen Eigenheimbesitzer, mit der Möglichkeit zur sicheren Verwahrung ihrer Fahrzeuge begriffen haben, dass die bereits heute vorhandene E- Mobilität, mit Reichweiten von ca. 400 Kilometern im Sommer und 250 Kilometer im Winter, ihren tatsächlichen, täglichen Bedarf (Berufspendler/Einkaufsfahrten) zu 99% bereits heute abdeckt, sie nachfolgend weder teure fossile Betankungen vornehmen müssen, sie somit unabhängiger und gleichzeitig kostengünstiger ihr Fahrzeug, vorzugsweise durch die eigene Photovoltaikanlage, „betanken“ können, sie sich somit zusätzlich von Fremdanbietern (Tankstellenbetreiber) lösen können, noch aufwendige Inspektionen für Motoren abverlangt werden, dadurch der teurere Anschaffungspreis sich sehr schnell wieder amortisiert, mittelfristig sie sogar Geld für ihre persönliche, automobile Nutzung sogar erheblich werden einsparen können, und letztendlich mit einem „reinem Gewissen“ auf unseren Straßen sich werden fortbewegen können, zusätzlich somit keinerlei Fahrverboten unterzogen sein werden. Ab diesem, sich unmittelbar abzeichnenden Zeitpunkt, wandelt sich das Blatt zu Gunsten der nachhaltigen Energieanwendungen und nachfolgenden Massenproduktion von E- Fahrzeugen, denn nunmehr müssen die Kommunen, eine Infrastruktur (Lademöglichkeiten/Car-Sharing Modelle) für die breiten Massen bereitzustellen, um nicht Gefahr zu laufen, eine Zwei- Klassengesellschafft begünstigen zu wollen. Wer heute noch ein Neufahrzeug als Diesel oder Benziner kauft, investiert bereits nunmehr in „veraltete Technologien“ mit eher marginalen Restwert (Wiederverkaufswert), denn die nächsten 5 Jahren werden für einen gewaltigen Umbruch sorgen, auch wenn Politik und Wirtschaft dies, aus gut nachvollziehbaren Gründen, gerne totschweigen möchten. Wir können die Zukunft bereits heute schon erahnen (siehe E-Bike/E- Roller) wir benötigen nur eben die Kraft, diese auch als solche im Ganzen (PKW- Akku/LKW- Wasserstoff) realisieren zu wollen, auch wenn dies nachfolgend mit erheblichen Arbeitsplatzverlusten einhergehen wird. Der Wandel wird unaufhaltsam kommen, ob nun mit deutscher Industrie, oder eben ohne.