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Premiere - ist was dran?

Beiträge: 557
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Premiere kein aktueller Kurs verfügbar
 
Martin81:

Premiere - ist was dran?

15
19.04.06 11:38
Ich habe einen neuen Thread eröffnet, weil ich gerne ernstgemeint über Premiere diskutieren möchte.

Ich bin heute mit einer kleinen Position eingestiegen.

Gespräche zwischen Telekom und Premiere finden statt, das ist doch Fakt, oder?
Ausserdem ist es wirklich sehr ruhig geworden um Premiere.
Kofler muss eigentlich reagieren.

Ich würde mich über ernste Kommentare freuen, bitte keine Kurse im Minutentakt einstellen! Danke.
531 Beiträge ausgeblendet.
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Gretel:

Deutsche Bank hebt Kursziel auf 24 Euro an

 
17.04.07 09:58
da scheinen aber noch andere Dinge eine Rolle zu spielen, da der Kurs so explodiert.
Tschau Gretel
Gretel:

Analysten loben Premiere

 
17.04.07 12:04
habe ich von der ARD-Seite.
Tschau Gretel

Die Deutsche Bank hat das Kursziel für den Bezahlsender Premiere auf 24 Euro verdoppelt. Die Aktionäre griffen daher beherzt zu. Die MDax-Aktie steigt um mehr als acht Prozent.

Der Privatsender habe seine strategische Position verbessert und sei besser aufgestellt als jemals zuvor, schreiben die Analysten der Deutschen Bank in ihrer Erklärung für die Kurszielverdopplung.

Der gegenwärtige Aktienkurs (nach fulminantem Handelsstart knapp über 17 Euro) würde diese strategischen Potentiale des Konzerns nicht reflektieren. Potential sieht die Deutsche Bank vor allem beim durchschnittlichen Jahresumsatz pro Abonnent. Außerdem sei Premiere wegen guter Fundamentaldaten und der noch immer günstigen Bewertung ein möglicher Fusions- und Übernahmekandidat.

Rosige Zukunft
Im vergangenen Jahr bekam Premiere noch den Verlust der exklusiven Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga voll zu spüren. Die Zahl der Abonnenten schrumpfte um rund 156.000 auf 3,41 Millionen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen brach auf 47,9 Millionen Euro ein. Nach Abschreibungen blieb sogar ein Verlust von 40,7 Millionen Euro. Der Aktienkurs brach bis auf sieben Euro ein.

Nach der Einigung mit Bundesligarechteinhaber Arena, wonach Premiere die Bundesligaspiele über Satellit verbreiten darf, sieht Premiere die Zukunft wieder rosig. Im Herbst will der Sender eine eigene Satelliten-TV-Plattform starten, die Zahl der Abonnenten soll in diesem Jahr auf 3,7 Millionen, 2008 auf über vier Millionen steigen. Der Umsatz soll in diesem Jahr auf über 1,1 Milliarden Euro klettern.
kle
Gretel:

Premiere unterbricht Vermarktung von Arena über Sa

 
18.04.07 10:29
da hat die DB gestern wahrscheinlich ein gutes Geld verdient und reibt sich heute die Hände.
Tschau Gretel

Premiere unterbricht Vermarktung von Arena über Satellit

Die Premiere AG hat nach Gesprächen mit dem Bundeskartellamt die Vermarktung des Bundesliga-Senders Arena über Satellit auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Premiere-Chef Georg Kofler erläutert in einer Börsenpflichtmitteilung, "die Prüfung durch das Kartellamt ist langwieriger und umfassender als erwartet. Durch die Aussetzung der Vermarktung gewinnen alle Beteiligten den nötigen Spielraum, die Transaktion detailliert zu bewerten und gegebenenfalls anzupassen". Kunden, die "Bundesliga live" via Satellit bereits empfangen, sind von der Entscheidung nicht betroffen, erst recht nicht die Vermarktung im Kabel. Premiere könne auch künftig in 13 von 16 Bundesländern Arena anbieten und via Kabel ausstrahlen, heißt es in der Mitteilung.
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Hintergrund ist die laufende Überprüfung eines Vertrages zwischen Unity Media, Arena und Premiere vom 8. Februar 2007. Er sieht vor, dass Premiere über Satellit in ganz Deutschland das Fußball-Bundesliga-Angebot des Konkurrenten Arena verbreiten kann. Im Gegenzug übernimmt Arena über eine Kapitalerhöhung 16,7 Prozent der Premiere-Anteile. Ein unternehmerischer Einfluss von Arena soll durch die Verwaltung der Anteile durch ein unabhängiges Finanzinstitut ausgeschlossen werden.

Unity Media, Arena und Premiere bemühen sich laut Mitteilung, die Bedenken des Kartellamtes so schnell wie möglich auszuräumen. Diesem war im Februar noch nicht klar, ob es sich bei der Kooperation überhaupt um einen Zusammenschluss handele, der unter die Fusionskontrolle falle und daher beim Kartellamt angemeldet werden müsse. Spätestens bis zum 31. Mai 2007 wollen die Vertragspartner ein "kartellrechtlich unbedenkliches Modell" entwickeln.
mabo704:

Premiere bei 15,47 Euro gekauft

 
30.04.07 12:42
Nach Chart liegt die untere Trendlinie bei 15,50 Euro die nach einem schlechten Tagesstart trotzdem gehalten wird.
Hohe Verluste bei Arena und das jetzige  Problem mit dem Bundeskartellamt werden  Premiere helfen.
Mein Ziel bei guter Aktienbörse KGV 30 auf Basis 2008 ( 25,80 Euro )
Gretel:

Premiere sorgt sich

 
03.05.07 16:23
um das HDTV-Bild und deshalb steigt der Kurs? Na, da sollen sich Premiere ruhig noch mehr Sorgen machen, damit wir endlich über die 18 Euro kommen.
Tschau Gretel

Premiere sorgt sich um das perfekte HDTV-Bild

Der Münchener Pay-TV-Sender Premiere startet am 27. Mai auf Premiere HD die Sendung "HD perfekt", in der sich alles um das perfekte HDTV-Bild dreht. Anhand von Testbildern will Moderatorin Tamara Sedmak den HD-Zuschauern erklären, wie sie ihren Fernseher optimal einstellen.
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"HDTV wird erst mit echten HD-Programmen zum wahren Genuss. Für ein perfektes Bild muss aber auch der Flachbildschirm oder Projektor richtig eingestellt sein", meint Ronald Fiedler, Projektleiter HDTV bei Premiere. Die neue Sendung soll jeden Sonntag zwischen neun und zehn Uhr unverschlüsselt im neuen H.264-Standard auf Premiere HD ausgestrahlt werden und rund 20 Minuten dauern. (nij/c't)  
Gretel:

Analysten sehen deutlich höhere Kurse

 
03.05.07 16:40
aus dem heutigen Handelsblatt, außerdem gibt es Übernahmegerüchte. Angeblich soll ein Investor bereit sein 22,50 Euronen für Premiere zu bieten.
Tschau Gretel

DÜSSELDORF. Die Premiere-Aktie hat nach Einschätzungen von Analysten noch deutliches Kurspotenzial. Glaubt man den Experten, so wird der Wert auf 19,45 Euro steigen. Dies entspricht gegenüber dem aktuellen Kurs von 15,90 Euro einem Plus von 22,3 Prozent - der höchste Spielraum aller 50 Werte im MDax.

Allerdings sind Einschätzungen der Experten mit Risiken behaftet, weil das Kartellamt Bedenken gegen die geplante Kooperation mit dem Rechtevermarkter Arena hat. „Wenn Premiere und Arena die Bedenken des Kartellamtes um die Übertragung der Fußball-Bundesliga über Satellit nicht ausräumen, kann der faire Wert der Aktie jedoch auf ein Niveau von 15 bis 16 Euro rutschen“, schrieb Morgan-Stanley-Analyst Edward Steel in einer Studie vom 19. April. Wenn doch, sieht er ein Kurspotenzial von 21,60 Euro. Insgesamt stehen bei Premiere, das keine Dividende zahlt, fünf Kaufempfehlungen zwei Mal „Halten“ und ein Mal „Verkaufen“ gegenüber.

Basis für diese Berechnungen ist das Analystencheck-Tool von Handelsblatt.com und dpa-afx, der Agentur für Finanznachrichten. In der Online-Anwendung werden seit September des vergangenen Jahres Studien aller namhaften Banken sowie unabhängiger Research-Institute ausgewertet und daraus ein durchschnittliches Kursziel errechnet.  
Gretel:

Premiere kauft Online-Shop

 
08.05.07 15:09
erhöht zumindest die Wertschöpfungskette und macht Sinn, wenn der Laden Gewinne schreibt.
Tschau Gretel

Premiere übernimmt Mehrheit an Online-Shop Home of Hardware

Unterföhring (aktiencheck.de AG) - Der im MDAX notierte Bezahlfernsehsender Premiere AG (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) hat seine Marktposition beim Vertrieb über das Internet weiter ausgebaut.

Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, hat Premiere 65 Prozent der Anteile an der Home of Hardware GmbH & Co. KG (HOH) übernommen. Dabei handelt es sich um einen der führenden deutschen Online-Shops für Informationstechnologie, Telekommunikation und Home Entertainment. Das Unternehmen erzielte im Kalenderjahr 2006 einen Gesamtumsatz von 40 Mio. Euro. Das Bundeskartellamt hat die Transaktion bereits abgesegnet, teilte der Konzern weiter mit.

Mit der Beteiligung an der HOH baut Premiere seine Internet-Vertriebsaktivitäten aus und wird zukünftig verstärkt Produkte über die Website www.hoh.de anbieten. Dabei ergeben sich nach Aussage von Premiere im Hardware-Geschäft mit Receivern und TV-Geräten Synergien über eine abgestimmte Einkaufspolitik.

Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

Die Aktie von Premiere notiert aktuell mit einem Minus von 1,64 Prozent bei 15,62 Euro. (08.05.2007/ac/n/d)

Quelle:Finanzen.net  08/05/2007 13:36
Gretel:

Ergebnis besser als erwartet

 
10.05.07 08:16
wenn jetzt noch das Kartellamt mitspielt, dann sehen wir bald die 20 Euronen.
Tschau Gretel

1. Quartal 2007: Premiere schreibt schwarze Zahlen und steigert Kundenzahl auf 3,46 Millionen
• EBITDA steigt auf 37,8 Mio EUR
• Positives Nettoergebnis von 4,5 Mio EUR
• Umsatz bei 224,3 Mio EUR, Kosten sinken auf 186,6 Mio EUR
• Nettozuwachs von 50.582 Abonnenten: 3,461 Millionen Kunden zum 31. März 2007
• Neue Vermarktungspotenziale via Satellit: Premiere Sky und entavio  
• Kofler: „Breite Kundenbasis von Premiere entscheidender Vorteil im Wettbewerb“

München, 10. Mai 2007. Premiere hat im 1. Quartal 2007 schwarze Zahlen geschrieben  und die Zahl der Abonnenten gesteigert. Im Vergleich zum 1. Quartal 2006 konnte Premiere das EBITDA (Ergebnis vor Steuern, Finanzergebnis und Abschreibungen) um 28,3 Mio EUR auf 37,8 Mio EUR verbessern. Nach Abschreibungen (EBIT) stieg das Ergebnis auf 15,3 Mio EUR (Q1 2006: -12,2 Mio EUR). Auch unter dem Strich konnte Premiere schwarze Zahlen ausweisen: Das Nettoergebnis betrug 4,5 Mio EUR nach einem Verlust von 18,3 Mio EUR im 1. Quartal 2006. Das Ergebnis pro Aktie stieg auf 0,05 EUR (-0,22 EUR).

In den ersten drei Monaten des Geschäftjahrs 2007 konnte Premiere den erwarteten, durch den Verlust der Bundesliga-Rechte bedingten Umsatzrückgang durch niedrigere Kosten auffangen: Die operativen Kosten lagen mit 186,6 Mio EUR 29,3 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals (263,8 Mio EUR), der Umsatz sank um 17,9 Prozent auf 224,3 Mio EUR (273,3 Mio EUR).

Der positive Trend bei der Entwicklung der Kundenzahl setzte sich im 1. Quartal 2007 fort.  Zum 31. März 2007 zählte Premiere 3.460.572 Abonnenten – 50.582 oder 1,5 Prozent mehr als zum Jahresende 2006. Damit ist Premiere stärker gewachsen als im 4. Quartal 2006 (plus 36.058).

In Summe konnte Premiere in den vergangen beiden Quartalen die Kundenzahl um mehr als  86.000 steigern. Im Vergleich zum Stichtag 30. September 2006, der mit 3,374 Millionen den Tiefstand des Abonnentenbestandes nach dem Verlust der Bundesliga-Rechte markierte, entspricht dies einem Wachstum von 2,5 Prozent. Im Jahresvergleich (Stichtag 31.3.) liegt der Kundenbestand 1,7 Prozent niedriger (3.521.756).

Dr. Georg Kofler, Vorstandsvorsitzender der Premiere AG: „Premiere hat im 1. Quartal 2007 den positiven Trend bestätigt, der sich bereits im 4. Quartal 2006 angedeutet hat. Der Nettozuwachs von 50.000 Abonnenten ist ermutigend. Dass Premiere unter dem Strich schwarze Zahlen geschrieben hat, ist ebenfalls erfreulich. Auf der Umsatzseite registrieren wir die letzten signifikanten Auswirkungen der Kündigungen und reduzierten Umsätze pro Abonnent (ARPU), die durch den Verlust der Bundesliga-Rechte ausgelöst wurden. Positiv ist in diesem Zusammenhang zu vermerken, dass Premiere den Umsatzrückgang durch effektives Kostenmanagement ausgleichen konnte. Nach wie vor ist Premiere mit großem Abstand das führende Unternehmen und die stärkste Marke im deutschen Pay-TV-Geschäft. Unsere breite Kundenbasis ist der entscheidende Vorteil im heutigen und künftigen Wettbewerb.“

Niedrigere Kosten kompensieren Umsatzrückgang
Premiere erzielte im 1. Quartal 2007 einen Umsatz in Höhe von 224,3 Mio EUR (Q1 2006: 273,3 Mio EUR). Die Programmerlöse (Abonnements und Pay-per-View) gingen auf 184,8 Mio EUR (241,5 Mio EUR) zurück, die Werbeumsätze sanken auf 6,2 Mio EUR (15,4 Mio EUR). Im Bereich Hardware konnte Premiere den Umsatz auf 16,9 Mio EUR steigern (13,9 Mio EUR) – unter anderem durch den Verkauf der neuen, interaktiven Digital-Receiver. Die sonstigen Erlöse stiegen auf 16,4 Mio EUR (2,4 Mio EUR).

Den Umsatzrückgang von 17,9 Prozent konnte Premiere durch niedrigere Kosten auffangen. Die operativen Aufwendungen sind im 1. Quartal um knapp 30 Prozent auf 186,6 Mio EUR gesunken (263,8 Mio EUR). Im Programmbereich verzeichnete Premiere die deutlichsten Einsparungen: Hier reduzierten sich die Kosten insbesondere durch den Wegfall der direkten Lizenzzahlungen für die Übertragungen der Fußball-Bundesliga um 40,3 Mio EUR auf 121,0 Mio EUR (161,2 Mio EUR).

In Marketing und Vertrieb gingen die Aufwendungen auf 28,0 Mio EUR (34,0 Mio EUR) zurück, im Kundenmanagement sanken die Kosten auf 16,7 Mio EUR (23,2 Mio EUR). Auch der Aufwand für Übertragung und Technik fiel mit 20,5 Mio EUR geringer als im Vorjahresquartal (23,4 Mio EUR) aus. Die Verwaltungskosten reduzierten sich auf 13,6 Mio EUR (15,7 Mio EUR). Der Aufwand für Hardware erhöhte sich auf 29,2 Mio EUR (18,7 Mio EUR) – unter anderem durch Wareneinsatz und planmäßige Abschreibungen bei interaktiven Digital-Receivern, HDTV-fähigen Receivern sowie Premiere Digital Rekordern, die für den Video-on-Demand-Dienst Premiere Direkt+ geeignet sind. Außerdem schlägt beim Hardware-Aufwand ein einmaliger Sonderaufwand zu Buche, da Premiere im Hinblick auf seine Kooperation mit entavio die älteren Receiver-Modelle für Satellitenempfang unter Buchwert am Markt platziert hat. Die operativen Abschreibungen lagen bei 10,4 Mio EUR (9,6 Mio EUR), die planmäßigen Abschreibungen auf den Abonnentenstamm wie im Vorquartal bei 12,1 Mio EUR.

Fokus auf Stabilisierung und Ausbau der Kundenbeziehungen
• Neue Angebotsstruktur stabilisiert Kundenbestand auf hohem Niveau
• Premiere Flex ermöglicht günstige Neukundengewinnung
In den vergangenen drei Quartalen hat Premiere den Fokus auf die Stabilisierung der Kundenbeziehungen gelegt. Ziel war, möglichst viele Kunden zu halten oder zu gewinnen – auch mit niedrigerem Umsatzbeitrag pro Kopf (ARPU). Kofler: „Gerade in einer Phase intensiveren Wettbewerbs ist die Breite der Kundenbasis ein entscheidender Vorteil. Auch Abonnenten mit zunächst geringerem ARPU sind für Premiere wichtig. Im direkten Kundenkontakt können wir in der Folge den ARPU häufig Schritt für Schritt steigern.“

Bei Bestandskunden gewinnt Premiere zusätzlichen Umsatz dreimal günstiger als am Außenmarkt. Kofler: „Die Vermarktung von arena ist hier ein gutes Beispiel: Innerhalb von nur vier Wochen ist es uns gelungen, ohne großen klassischen Werbeaufwand über 80.000 Satellitenkunden für das Produkt von arena zu gewinnen. Eine breite Kundenbasis ist die beste Voraussetzung, um attraktive Rechte wie die Fußball-Bundesliga erfolgreich zu vermarkten. Der Wettbewerb im Pay-TV wird über Breite und Stabilität des Kundenstamms entschieden.“

Die im August 2006 eingeführte, deutlich flexiblere Angebotsstruktur hat entscheidend dazu beigetragen, den Kundenbestand von Premiere auf hohem Niveau zu stabilisieren. Kofler: „Durch das neue Preis- und Angebotsmodell ist es Premiere gelungen, mehr Kunden als erwartet zu binden – trotz Wegfall der Bundesliga-Rechte. Allerdings haben rund 570.000 Premiere Abonnenten die angebotene Fairplay-Garantie genutzt und ihr Abo ohne Bundesliga auf die neue Preisstruktur umgestellt. Als logische Folge ergeben sich in dieser Kundengruppe niedrigere ARPUs – andererseits hat sich Premiere zufriedene Abonnenten für die Zukunft gesichert.“ Mit Blick auf die Kundenzufriedenheit hat sich Premiere auch entschlossen, die Mehrwertsteuererhöhung von 3 Prozentpunkten zunächst nicht an seine Abonnenten weiterzugeben. Die Maßnahmen zur Kundenbindung zeigen Erfolge: Die regelmäßig erhobenen Kundenzufriedenheitswerte nähern sich nach einem Tief im 3. und 4. Quartal 2006 wieder dem Niveau vor dem Verlust der Bundesliga-Rechte.

Zusätzliche Zielgruppen spricht Premiere mit seinem neuen Pay-TV-Prepaid-Angebot Premiere Flex an. Seit März 2007 bietet Premiere alle sieben Premiere Programmpakete ohne Vertragsbindung monatlich für je 20 Euro an. Bereits seit Dezember 2006 ist über Premiere Flex das Pay-per-View-Angebot Premiere Direkt bestellbar. Kofler: „Wir haben mit Premiere Flex ein Ergänzungsangebot zum klassischen Abo-Geschäft geschaffen, das uns den Weg zu neuen Zielgruppen erschließt.“ Die ersten Vermarktungsergebnisse von Premiere Flex sind positiv. Ende des 1. Quartals zählte Premiere bereits über 72.000 Kunden für das neue Prepaid-Angebot.

Premiere Flex Guthaben gibt es im Wert von 25, 50 und 75 Euro. Das durchschnittliche Erstguthaben liegt derzeit bei 34 Euro, der monatliche Premiere Flex ARPU bei 5 Euro. Obwohl die Premiere Programmpakete erst seit März 2007 über Premiere Flex buchbar sind, haben bereits 25 Prozent der Flex-Kunden weitere Guthabenpakete im Handel oder bei Premiere gekauft. Kofler: „Wir sehen gute Chancen, den Premiere Flex ARPU über Direktmarketing-Aktionen zu steigern. Viele Flex-Kunden werden sich früher oder später auch für ein Premiere Laufzeit-Abo interessieren.“ Premiere Flex erweist sich nach den ersten Erfahrungen als effizientes Instrument zur Neukundenakquise, die Gewinnungskosten pro Kunde liegen weit unter dem Premiere Durchschnitt. Darüber hinaus gewinnt die Marke Premiere durch das umfassende Vertriebsnetz an zusätzlicher Präsenz: Premiere Flex ist flächendeckend an rund 10.000 Verkaufsstellen in Deutschland erhältlich.

Neue Rechte stärken Programmangebot
Im 1. Quartal hat Premiere sein Programmangebot durch den Erwerb neuer Rechte und die Ausstrahlung neuer Programme gestärkt. Anfang des Jahres sicherte sich Premiere die deutschen Pay-TV-Rechte an Eigen- und Co-Produktionen der Constantin Film. Die Vereinbarung umfasst internationale und nationale Produktionen, deren Drehbeginn bis zum 31. Dezember 2008 erfolgt – beispielsweise die Verfilmung des Bestsellers „Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken können“ von Erfolgsregisseur Leander Haußmann. Mit zwölf internationalen Serien-Hits in deutscher Erstausstrahlung baut Premiere sein Serienangebot 2007 deutlich aus. Im März starteten unter anderem das von Premiere co-finanzierte Kriegsdrama „Over There – Kommando Irak“ und die dritte Staffel der Kultserie „Lost“.

Auch im Sportbereich setzte Premiere Akzente und erwarb im Januar umfangreiche Übertragungsrechte an der Premier League bis zum Ende der Saison 2009/10. Premiere wird ab der nächsten Saison die Berichterstattung über den englischen Spitzenfußball ausweiten und kann pro Saison bis zu 320 der insgesamt 380 Spiele aus der Premier League übertragen, 280 davon exklusiv. Auf das größte Motorsportprogramm seit Bestehen des Senders können sich dieses Jahr die Abonnenten von Premiere Sport freuen: Im März sicherte sich Premiere die Übertragungsrechte an der FIA GT Championship und der FIA GT3 European Championship. Damit hat Premiere dieses Jahr 14 Motorsport-Serien mit über 150 Rennen im Programm und berichtet rund 500 Stunden live. Für zusätzliche Attraktivität bei Sportübertragungen sorgt seit März 2007 die Umstellung auf das 16:9-Format. Außerdem zeigt Premiere zusätzlich zu Spielen der UEFA Champions League auch Golf und Eishockey im hochauflösenden Fernsehformat HDTV.

Neue Vermarktungspotenziale via Satellit: Premiere Sky und entavio
Neue Vermarktungspotenziale via Satellit erwartet Premiere durch den Start von Premiere Sky und entavio in der zweiten Jahreshälfte 2007. Premiere Sky, das erste Pay-TV-Angebot von Premiere, das exklusiv über Satellit verbreitet wird, soll neue Kundengruppen ansprechen, die eher Wert auf ein vielfältiges Programmangebot legen. Der Start ist für den Spätsommer geplant. Premiere Sky bündelt insbesondere Pay-TV-Sender, die bislang keinen leistungsfähigen Partner für die Vermarktung über Satellit gefunden haben. Auch hier kann Premiere bei der Vermarktung vom Start weg auf seine breite Kundenbasis aufbauen. Premiere bietet den Sendern die mit Abstand schlagkräftigste Pay-TV-Vermarktung auf nationaler Ebene – sie erhalten direkten Zugang zu 1,7 Millionen Satelliten-Abo-Haushalten. Die Resonanz auf Premiere Sky ist sehr positiv: Rund 50 Sender und Programmanbieter haben ihr Interesse an der Verbreitung ihrer Programme über das neue Angebot signalisiert. Premiere schätzt, dass es bis zum Jahr 2010 gelingen kann, rund eine Million Kunden für Premiere Sky zu gewinnen.

Darüber hinaus soll eine neue Partnerschaft den Empfangsweg Satellit für Premiere zusätzlich stärken. Ab September 2007 verbreitet Premiere sein komplettes Programmangebot auch über entavio, die neue digitale Satellitenplattform von SES Astra. Premiere erwartet sich davon einen weiteren Impuls für das digitale Fernsehen in Deutschland,einen Schub für den Verkauf Premiere geeigneter Digital-Receiver und zusätzliche technische Reichweite für den unkomplizierten Empfang seines Programmangebots. Bereits 2008 soll die Zahl der verkauften digitalen Satelliten-Receiver, über die Premiere empfangen werden kann, doppelt so hoch liegen wie 2007.

Prognose 2007/2008 vorläufig unverändert:
Aktualisierung nach Prüfung des Premiere-arena-Vertrages durch das Kartellamt
Eine wichtige Grundlage der am 8. Februar 2007 abgegebenen Prognose für die Geschäftsjahre 2007 und 2008 bildet ein umfassender Vertrag zwischen Premiere, Unity Media und arena, der Premiere unter anderem die nicht-exklusiven Satelliten-Vermarktungsrechte an arena eingeräumt hat.

Am 18. April hat Premiere nach Gesprächen mit dem Bundeskartellamt entschieden, die Vermarktung des Bundesliga-Senders arena über Satellit bis auf Weiteres auszusetzen. Hintergrund ist die laufende kartellrechtliche Überprüfung des Vertrages. Eine Aktualisierung der Prognose 2007/2008 – Bestätigung oder Anpassung – wird Premiere nach Abschluss der Prüfung des Premiere-arena-Vertrages durch das Kartellamt bekannt geben.

Unity Media, arena und Premiere werden sich bemühen, die Bedenken des Kartellamtes so schnell wie möglich auszuräumen. Die Vertragspartner befinden sich derzeit in konstruktiven Verhandlungen. Spätestens bis zum 31. Mai 2007 wollen Premiere, Unity Media und arena ein kartellrechtlich unbedenkliches Modell präsentieren.  

Für Rückfragen:
Dirk Heerdegen
Leiter Marketing & Kommunikation
Unternehmenssprecher
Tel.: +49 89/99 58-63 50
dirk.heerdegen@premiere.de
Gretel:

Premiere meldet 70 000 HD-Kunden

 
11.05.07 14:56
und das ist eine Zukunftstechnologie, die noch starke Steigerungsraten vor sich hat.
Tschau Gretel

[fr] München - Premiere hat die Zahl der HD-Abonnements weiter gesteigert: In den ersten drei Monaten dieses Jahres konnte der Pay-TV-Anbieter weitere 10 000 Abonnenten für sein hochauflösendes Programmangebot gewinnen.

Zum 31. März 2007 hat der Pay-TV-Anbieter damit 70 000 HD-Kunden, die Premiere HD und Discovery HD beziehen. "Wir sind mit der bisherigen Entwicklung sehr zufrieden", sagt Ronald Fiedler, Projektleiter HDTV bei Premiere. Damit konnte Premiere seine Vorreiterposition in Sachen hochauflösendes Fernsehen weiter festigen.

Dies wird beeindruckend dokumentiert, wenn man bedenkt, wie viele Haushalte in Deutschland bisher HDTV empfangen können: Laut gfu (Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik) standen Ende 2006 nur rund 84 000 HD-Receiver in den Wohnzimmern. Besitzer von 60 000 der 84 000 Receiver, die Ende 2006 in den Haushalten standen, hatten Premiere HD oder Discovery HD abonniert.

Derzeit tun die Hersteller alles dafür, die Bandbreite an HD-Receivern zu erweitern, sodass zukünftig deutlich mehr HD-Empfangsgeräte in den Markt gelangen dürften. Genügend "HD ready"-Geräte wären schon da: Ende 2006 standen bereits 2,5 Millionen Flachbildfernseher in Deutschlands Haushalten.

Die Premiere-HD-Sender können ab 9,99 Euro pro Monat (bei Abschluss eines Zweijahres-Vertrags in Kombination mit fünf weiteren Paketen) bestellt werden. Für den Empfang benötigt man neben dem "HD ready"-Fernseher auch einen speziellen HD-Receiver.
Gretel:

M.M.Warburg erhöht Kursziel auf 20 Euro

 
18.05.07 11:11
Tschau Gretel

Premiere Upgrade (M.M. Warburg)

Hamburg (aktiencheck.de AG) - Der Analyst von M.M. Warburg & CO, Michael Bahlmann, erhöht das Kursziel für die Premiere-Aktie (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) von 18 Euro auf 20 Euro und ändert die Anlageempfehlung von "halten" wieder auf "kaufen".

Ausschlaggebend für die Hochstufung seien deutliche Verbesserungen auf der Kostenseite und bei der Gewinnung neuer Abonnenten. Angesichts der Q1-Zahlen sei es nach Meinung der Analysten zwar sehr wahrscheinlich, dass Premiere beim Umsatz- und möglicherweise auch beim Ergebnisziel für 2007 zurückrudern müsse. Es bestehe nach Erachten der Analysten aber eine gute Chance, dass bei den Verträgen mit arena in Kürze eine aus Sicht des Kartellamts unbedenkliche und für Premiere akzeptable Lösung gefunden werden könne. Vor diesem Hintergrund würden die Analysten die Ziele für 2008 (mehr als 4 Mio. Abonnenten, EBITDA mehr als 200 Mio. Euro) weiterhin für realistisch halten und würden damit rechnen, dass Premiere 2008 bei Umsatz, Gewinn und Abonnentenzahlen neue Bestmarken erreichen werde.

Trotz eines geringeren Umsatzes (Ist: 224 Mio. Euro ggü. MMWe: 236 Mio. Euro) seien Premieres Ergebnisse im 1. Quartal 2007 deutlich besser als erwartet ausgefallen. Das EBITDA sei auf 37,8 Mio. Euro gestiegen (MMWe: 14,5 Mio Euro) und beim Nettoergebnis habe mit 4,5 Mio. Euro (MMWe: -23,2 Mio. Euro) ein kleiner Gewinn ausgewiesen werden können.

Die große Differenz zu den Analystenschätzungen beruhe auf drei Faktoren: Erstens habe Premiere in größerem Ausmaß die Aufwendungen reduziert. Die Kosten für Programm, für Übertragung, für Kundenservice und die allgemeinen Verwaltungskosten seien stärker als erwartet gesunken. Zweitens habe es einen signifikanten positiven Einmaleffekt bei den sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von rund 15 Mio. Euro gegeben, da ein wesentlicher Teil der Steuerrückstellung für die mögliche Nichtanerkennung des Vorsteuerabzugs aus empfangenen Leistungen habe aufgelöst werden können. Und drittens seien entgegen der Annahme der Analysten (MMWe: Belastung in Höhe von 4,1 Mio Euro) im 1. Quartal noch keine Abschreibungen infolge der im Februar mit arena abgeschlossenen Verträge verbucht worden.

Die Analysten würden nach wie vor davon ausgehen, dass Premiere nach dem Übergangsjahr 2007 mit unter dem Strich noch roten Zahlen ab 2008 deutliche, 2009 rasch steigende Gewinne erwirtschaften und die Nettoverschuldung (per Ende Q1 2007: 255 Mio. Euro) bis Ende 2009 vollständig abgebaut haben werde.

Die Analysten von M.M. Warburg & CO heben das auf einem DCF-Modell basierende Kursziel von 18 Euro auf 20 Euro an und ändern die Anlageempfehlung für die Premiere-Aktie vor diesem Hintergrund wieder von "halten" auf "kaufen". Auf Basis der Analystenschätzungen für 2008 würde sich bei einem Aktienkurs von 20 Euro ein EV/EBITDA-Verhältnis von 9,2 errechnen. Zum Vergleich: BSkyB (UK, Geschäftsjahresende 30.06) werde derzeit mit Multiples von 12,7 (per 30.06.2008) bzw. 9,8 (per 30.06.2009) bewertet, Sogecable (Spanien) mit 12,1 und damit ebenfalls deutlich höher als Premiere. (Analyse vom 15.05.2007) (15.05.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 15.05.2007

Analyst: M.M. Warburg
Rating des Analysten: kaufen
Gretel:

wenn das stimmt

 
22.05.07 14:55
dann kommt der Kurs demnächst richtig in Schwung. Die 20 Euro dürften dann die Unterkante sein.
Tschau Gretel

Premiere: Können Kartellbedenken gegen arena-Deal ausräumen
KÖLN (Dow Jones)--Der Bezahlfernsehsender Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) ist für eine baldige Fortsetzung der Kooperation mit dem Kabelnetzbetreiber Unity Media optimistisch. "Wir gehen davon aus, dass wir in konstruktiven Diskussionen die Bedenken des Kartellamtes zeitgerecht ausräumen werden", sagte der Vorstandsvorsitzende der Premiere AG, Georg Kofler, am Dienstag am Rande der Messe Anga Cable in Köln. "Wir führen bereits informelle Gespräche mit dem Kartellamt", sagte Kofler weiterhin, wollte aber keine Details nennen.

Der Bezahlfernsehsender hatte im Februar eine umfangreiche Kooperation mit dem Kabelnetzbetreiber Unity Media geschlossen. Sie sah unter anderem vor, dass Premiere das Bundesligaangebot der Unity-Media-Tochter arena über Satellit vermarktet. Diese Vereinbarung war im April nach Bedenken des Bundeskartellamtes zunächst außer Kraft gesetzt worden. Unity Media und Premiere wollen bis Ende Mai eine Lösung präsentieren, die auf die Zustimmung des Kartellamtes trifft.

DJG/apr/jhe

Gretel:

Premiere overweight (Lehman Brothers)

 
24.05.07 14:38
Tschau Gretel

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Lehman Brothers stufen die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) von "equal weight" auf "overweight" hoch und erhöhen das Kursziel von 18 auf 22 EUR.

Es sei zwar noch ungewiss, wie das Kartellamt in der Frage der Kooperation von Premiere und arena entscheiden werde. Nichtsdestotrotz würden die Analysten eine günstigere Anlageeinschätzung für gerechtfertigt halten.

Für die Attraktivität von Premiere würden die guten Konsolidierungsperspektiven sprechen. Eine Klärung der Regulierungsfrage könnte das Potenzial von Premiere zur Entfaltung kommen lassen.

Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Lehman Brothers die Aktie von Premiere nunmehr mit dem Votum "overweight". (Analyse vom 24.05.07)
(24.05.2007/ac/a/d) Analyse-Datum: 24.05.2007

Analyst: Lehman Brothers
Rating des Analysten: overweight
Gretel:

Premiere beteiligt sich an Internet-Sportangebot

 
12.06.07 14:27
das könnte Zukunft haben.
Tschau Gretel

Projekt "Spox": Premiere beteiligt sich an Gründung eines neuen Internet-Sportangebots
Leser des Artikels: 16

München (ots) - - Modernes Web-Portal vereint Information,
Interaktion und Live-Sportberichterstattung
- Ausbau der Internet- und Sportkompetenz von Premiere - Ansprache
neuer Zielgruppen
- Premiere, Media Ventures GmbH, Manuel López und Dr. Rüdiger Schulze
Gründungsgesellschafter

München, 12. Juni 2007. Premiere beteiligt sich an der Gründung
eines neuartigen Internet-Sportangebots. Unter dem Projektnamen
"Spox" entsteht ein Internetauftritt, der Information, Interaktion
und Live-Sportberichterstattung unter einem Dach bündelt. "Mit ´Spox´


werden wir ein ganz neues Sportportal-Konzept umsetzen, in dessen
Mittelpunkt der sportbegeisterte Internetnutzer steht", sagt Manuel
López, Geschäftsführer des neuen Sportportals. "´Spox´ vereint reine
Information mit Sport-Community und Videoportal zu einer
einzigartigen interaktiven Welt und wird den Markt der
Internet-Sportangebote aufbrechen." Das neue Angebot wird inhaltlich
viele attraktive Sportarten abdecken und soll sich in erster Linie
über Werbung und Kooperationen finanzieren, auch gebührenpflichtige
Inhalte sind geplant. Das Sportportal startet voraussichtlich im
Herbst 2007. Gründungsmitglieder und Gesellschafter des Projekts sind
neben Premiere die Media Ventures GmbH, Manuel López und Dr. Rüdiger
Schulze. López und Schulze sind gleichzeitig Geschäftsführer von
"Spox". Premiere hält zunächst 40,1 Prozent an der
Projektgesellschaft, hat jedoch eine Option auf eine
Mehrheitsbeteiligung.

Carsten Schmidt, Vorstand Sports & New Business von Premiere: "Das

Projekt ´Spox´ ist ein weiterer wichtiger Meilenstein unserer
Internetstrategie. Wir bauen die Präsenz im Netz signifikant aus und
stärken unsere Sportkompetenz. Das neuartige Sportportal wird in
großem Maße von unserem technologischen und programmlichen Know-how
profitieren. Gleichzeitig können wir über den Community-Ansatz neue
Zielgruppen für Premiere interessieren und stärken insbesondere die
Vermarktung unserer Internet-Angebote."

Über die Geschäftsführer:
Manuel López (37) war zuletzt Geschäftsführer und Leiter Sales &
Marketing bei der Sport1 GmbH in Ismaning. Zuvor war er seit 2001 in
verschiedenen Führungspositionen bei Sport1 tätig. Seine Laufbahn
begann der studierte Betriebswirt bei Hamburg1 TV und Yahoo
Deutschland.
Dr. Rüdiger Schulze (39) kommt von der SevenOne Intermedia GmbH, wo
er zuletzt als Geschäftsführer für Finance & Controlling, Business
Affairs, Personal und Production Services verantwortlich war.
Gleichzeitig war Schulze Geschäftsführer der MM MerchandisingMedia
GmbH. Seine berufliche Laufbahn begann der Diplom-Volkswirt bei der
KPMG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, bevor er bei der Sport1 GmbH
zunächst als Leiter Controlling, später als Leiter Finanzen &
Administration tätig war.

Über Media Ventures GmbH:
Media Ventures mit Sitz in Köln gehört in Deutschland zu den
führenden unabhängigen Venture Capital Gesellschaften. Investiert
wird erfolgreich in junge Medien- und Technologieunternehmen. Dabei
berät Media Ventures bei der Beschaffung von Eigen- und Fremdkapital
sowie bei Kauf und Verkauf von Unternehmen und Beteiligungen. Ein
entscheidender Vorteil von Media Ventures ist, dass alle
Entscheidungsträger des Unternehmens selbst Gründer der ersten Stunde
sind. Damit ist gewährleistet, dass neue Ideen und Business-Pläne
stets mit größter Sorgfalt und höchstem Respekt behandelt werden. Ein
Schwerpunkt von Media Ventures liegt in der Beratung aussichtsreicher
Start-Ups. Dabei bietet Media Ventures sowohl in der Früh- als auch
in der Expansionsphase eines Unternehmens Finanzierungs- und
Managementberatung. Zum Portfolio gehören Unternehmen wie die größte
Partnerbörse Deutschlands "neu.de" oder der erfolgreiche
Reiseveranstalter "weg.de". Das Unternehmen wird von Dirk Ströer und
Peter Richarz geleitet.

Originaltext: Premiere
Digitale Pressemappe: presseportal.de/story.htx?firmaid=33221
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_33221.rss2
ISIN: DE000PREM111

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Stefan Vollmer
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/9958-6377
stefan.vollmer@premiere.de

Michael Jachan
Unternehmenskommunikation
Tel.: 089/9958-6352
michael.jachan@premiere.deAutor: news aktuell
© news aktuell
biergott:

is an Gerüchten nicht immer ein Fünkchen Wahrheit?

 
14.06.07 11:18
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bundesliga-Sender arena hat die jüngsten Gerüchte über
ein mögliches Übernahmeangebot für den Bezahlsender Premiere  scharf
zurückgewiesen. 'Dieses Gerücht ist völlig aus der Luft gegriffen', sagte eine
Sprecherin von Unitymedia, dem Mutterkonzern der arena, am Donnerstag auf
Anfrage. 'Wir hatten nie die Absicht, Premiere zu übernehmen, und wir haben
diese Absicht auch jetzt nicht'.

Nachdem arena dem Bezahlsender Premiere in einem spektakulären Bieterwettbewerb
die Live-Rechte an der Bundesliga weggeschnappt hatte, hatten sich die beiden
Konkurrenten für eine Kooperation entschieden. Arena hat die wichtigen
Bundesliga-Rechte inne, Premiere aber den größeren Abonnentenstamm. Diese
Vertriebskooperation liegt jedoch derzeit wegen der noch ausstehenden
kartellrechtlichen Genehmigung auf Eis.



Angesichts der bereits bestehenden Schwierigkeiten bei einer solch
partnerschaftlichen Kooperation gilt es unter Experten als unwahrscheinlich,
dass eine Übernahme von den Kartellbehörden überhaupt genehmigt würde./sf/zb/sb  
Gretel:

Bundesligarechte gehen wieder an Premiere

 
05.07.07 17:06
ein Bericht aus der Süddeutschen. Erklärt auch den heutigen Kursanstieg. Wenn das so bestätigt wird, dann sind wir rasch über 20 Euro.
Tschau Gretel

"Der Sender Arena ist praktisch tot"
Überraschende Wende in den Verhandlungen zwischen den beiden Pay-TV-Kanälen Arena und Premiere und dem Bundeskartellamt: Die Bundesliga dürfte in Zukunft wieder von Premiere übertragen werden.
Von Caspar Busse

Wie es aus mehreren Quellen in der Branche heißt, wird Arena wohl die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga an Premiere weiterreichen. Es sei eine "weitreichende Sublizenzierung an Premiere" geplant, berichten Eingeweihte.

Das würde heißen: Premiere wird künftig wieder die Bundesliga selbst produzieren und im Pay-TV live zeigen. "Der Sender Arena ist damit praktisch tot“, heißt es.

"Es kann noch platzen"

Die Bundesliga-Redaktion bei Arena soll weitgehend aufgelöst werden. Unklar ist noch, was mit den übrigen Sportrechten passiert, die Arena derzeit hält.

Die Etablierung eines zweiten Pay-TV-Kanals in Deutschland neben Premiere und damit eine neue Konkurrenz wäre damit gescheitert.

Für die Kunden ändere sich dadurch aber wenig, heißt es weiter. Arena-Abonnenten könnten dann auf Premiere Fußball schauen. Die Pay-TV-Rechte dafür wird Premiere von Arena kaufen.

Ein Kommentar war weder von Premiere noch von Arena und deren Muttergesellschaft Unity Media zu erhalten. Es seien aber nur noch Einzelheiten zu klären, ist von Beteiligten zu erfahren. Andererseits sei nichts "in Beton gegossen“: "Es kann noch platzen“.

Er gehe davon aus, dass der Fall "Mitte Juli entschieden“ werde, sagte der Präsident des Bundeskartellamtes, Bernhard Heitzer, am gestrigen Mittwoch der Süddeutschen Zeitung.

Es habe intensive Gespräche mit den Betroffenen gegeben. Hintergrund ist eine geplante weitgehende Vertriebskooperation zwischen Premiere und Arena über die Satellitenvermarktung, die vom Kartellamt aus Wettbewerbsbedenken gestoppt wurde.

Seit Februar arbeiteten Arena- und Premiere-Manager an einem neuen Modell. In der vergangenen Woche haben sie es nun dem Vernehmen nach eingereicht. Nach Vorgabe des Kartellamtes sollen aber noch einige Veränderungen vorgenommen werden.

Außerdem müssten die zum Verfahren Beigeladenen gehört werden, das sind beispielsweise ProSiebenSat.1 oder der Unity-Konkurrent Kabel Deutschland GmbH (KDG). Dann werde die Entscheidung verkündet.

Auch die Deutsche Fußball-Liga ist offenbar mit der Transaktion einverstanden. Zudem werde Arena die Satelliten-Plattform mit rund 340.000 Kunden behalten und weiterführen. Auch die Beteiligung von Unity an Premiere in Höhe von 16 Prozent bleibe davon zunächst unberührt.

Ende 2005 hatte Premiere überraschend die Fußballrechte an den Kabelkonzern Unity Media verloren. Das Unternehmen, das vor allem in Hessen und Nordrhein-Westfalen aktiv ist und hinter dem die beiden Finanzinvestoren BC Partners und Apollo stehen, gründete den Pay-TV-Kanal Arena. In den Aufbau und das Marketing wurde viel Geld gesteckt. Zuletzt lag der Verlust bei Arena deutlich höher als der Umsatz. Jetzt gibt Unity Media offenbar entnervt auf.

Auch Premiere hatte in der Vergangenheit schwer zu kämpfen. Der Aktienkurs brach ein, der Umsatz ging zurück. Jetzt ist Premiere-Vorstandschef Kofler offenbar zurück im Spiel. Arena hat die Pay-TV-Rechte noch für die nächste und die übernächste Saison. Pro Spielzeit werden etwa 220 Millionen Euro an die Deutsche Fußball-Liga (DFL) gezahlt. Wie Premiere das Geschäft finanziert und ob sogar mehr bezahlt werden muss, ist offen.

Für Arena rechnet sich das Geschäft angeblich. Ein Großteil der Anlaufverluste könnte gegenfinanziert werden, heißt es.

An der Börse zogen die Premiere-Titel am Donnerstag deutlich an: Im Nachmittagshandel lagen die Aktien des Fernsehsenders mit mehr als drei Prozent im Plus.

(sueddeutsche.de)
speedyb:

Boersenbrief24.com - Garnicht wirklich gut !!

 
18.07.07 13:39
Boersenbrief24.com:
Boersenbrief24.com bedeutet für mich: Hohe Kosten, Ärger ohne Ende und äußerst mäßige und oft auch unverbindliche Empfehlungen!!!!
Seit Ausgabe 07/2007 vom 14.02.2007 bin ich Abonnent des über 170,00 € teuren Bb24.com. Am Anfang war ich zwar etwas enttäuscht über die recht allgemein gehaltene Einleitung, die man so auch in fast jeder Tageszeitung lesen kann; aber der Brief kam.
Der Ärger ging eigentlich schon mit den Versprechungen in der Ausgabe vom 02.05.2007 los. In dieser Ausgabe wurde angekündigt, daß in den nächsten zwei Wochen ein neues Musterdepot aufgelegt werden soll. Es blieb bei der Ankündigung. Das neue Musterdepot kam bis heute nicht!!!
Noch größer wurde der Ärger dann nach der Ausgabe 21 vom 23.05.2007.
Totenstille. Kein Boersenbriefchen mehr! Keine Antwort auf meine zahlreichen mails! Hoher Zeit-aufwand und schlechte Gedanken ( bin ich vielleicht Betrügern auf den Leim gegangen??  ) raubten mir die, von den Empfehlungen des Briefchens schon leicht angekratzten, Nerven.
Nach sage und schreibe drei Wochen kam dann folgende mail:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben die letzten 2 Wochen leider keinen Börsenbrief von uns erhalten.
Es wurde eine neue Software für den Versand der Börsenbriefe installiert
und leider einige unserer Abonnenten dabei nicht übernommen, dafür
entschuldigen wir uns Ausdrücklich bei Ihnen.Sie bekommen von uns aus diesem Grunde Ihr Abo um 3 Monate verlängert,selbstverständlich Kostenlos.Ein solcher Fehler darf nicht vorkommen, aber wo Menschen arbeiten...Mit der aktuellen Ausgabe haben Sie in der Anlage ebenfalls die letzten 2 Ausgaben die Ihnen fehlen.Mir freundlichen GrüßenIhr Boersenbrief24.com Team

O.K. Fehler können passieren. Nicht gerade optimal wenn man einen BB ca. drei Wochen nach dem Erscheinen, also völlig veraltet, bekommt, aber was solls. Was kann ich tun??       - Nichts-
Also war ich froh, daß ich die Ausgaben 24/25/26 wie im Kaufvertrag des Briefchens versprochen, auch bei mir ankamen.
Aber, Überraschung, seit Ausgabe 26 vom 27.06.2007 ist wieder absolute Funkstille! Etliche mails an alle mir bekannten Adressen des Herausgebers brachten nicht die kleinste Antwort!! Immer nur die gleiche automatische mail:
Guten Tag!Vielen Dank für Ihre Nachricht an börsenbrief24.com. Ihre Mitteilung wurde an die entsprechende Stelle weitergeleitet und Sie erhalten demnächst eine Antwort.
Mit einem Abonnement von börsenbrief24.com bleiben Sie dran am Erfolg und wir informieren Sie regelmäßig über alles, was Sie wissen müssen - und nicht mehr!........
Der letzte Satz ist ein absoluter Witz!!
Nach stundenlangen Recherchen über das Briefchen im Internet, habe ich erfahren, daß eine Shelborne AG aus dem schweizerischen Zug für die Verbreitung zuständig ist. Nachdem ich dort unter der Nummer 0041417232398 angerufen hatte erklärte mir eine freundliche Frau, ich müsse in Deutschland die Nummer 090052222xxx anrufen, da wäre der richtige Ansprechpartner für mich zu erreichen. Was dann geschah ist die Wahrheit und nichts als die reine Wahrheit:
Unter der Nummer meldete sich wiederum eine freundliche Frauenstimme die mir erklärte, daß der Anruf 1,99 € pro Minute kostet und sie mir alle möglichen sexuellen Wünsche erfüllen kann!!!! Ich bin nicht oft sprachlos aber glauben sie mir....sofort wieder in Zug angerufen und nachgefragt! Leider beteuerte die freundliche Dame, daß dies die einzige Nummer ist die sie hat und daß diese richtig sein muß!! Sie notierte meine Daten und versprach sich um mein Problem zu kümmern.
Sind die Finazexperten, die den Brief verfassen, jetzt auf Telefonsex umgestiegen??
Nun ja jeder sollte das tun, was er am besten kann......
Ich habe mich vertraglich dazu verpflichtet keine Innhalte des Briefchens zu veröffentlichen, also, erzähle ich dem interessirten Leser nun, in was für Werte ich zufällig seit dem 14.02.2007 investiert habe:

bwin Interactive Entertainm. (936172) kauf: 34,75 wert 18.07.2007: 22,85    Perform.:-34,24%
Exploration Drilling Int (AOLCJB) kauf: 0,44 wert 18.07.2007: 0,39             Perform.:-11,36%
Vitavea (AOLFMG) kauf: 0,388 wert 18.07.2007: 0,298                                   Perform.:-23,20%

Aus Fehlern lernt man, oder man bleibt immer dumm!das heist für mich, niemals wieder diesen überteuerten und was die Seriosität, den Service und  die Zuverlässigkeit angeht mangelhaften Boersenbrief24.com  kaufen.
St.B.
Fragen und oder Anregungen was ich dagegen machen kann gerne auch an: stephanbenz@hotmail.com  
Koch27:

Premiere: Überraschung - Kofler geht

 
13.08.07 10:04
Überraschende Personalie bei Premiere. Der Chef des Bezahlsenders, Georg Kofler, verlässt das Unternehmen. Kofler habe den Aufsichtsrat um vorzeitige Beendigung seines Vertrages gebeten, heißt es von Unternehmensseite. Neuer Chef soll der bisherige Finanzvorstand Michael Börnicke werden. Kofler soll das Unternehmen aus Gründen der „persönlichen Lebensplanung“ verlassen und wolle außerhalb der Medienbranche eine Unternehmensgruppe aufbauen.  
Waleshark:

Ad-HOC : Massive Kapitalerhöhung !!

 
24.08.07 16:48
Sollte man jetzt eventuell kaufen ?? Minus 8 % zum Einstieg nutzen ? Oder was denkt Ihr ? Gehts noch mal auf 15 ? Bei erfolgreicher Platzierung dürfte der Kurs wieder steigen. Ich bin unsicher und warte lieber noch, mal schauen was am Montag passiert.
Grüße vom Waleshark.


News - 24.08.07 15:50
Premiere schockt die Anleger

Zur Finanzierung der neuen Fußball-Bundesliga-Übertragungsrechte will sich Premiere frisches Kapital besorgen. Der Bezahlfernsehsender plant eine massive Kapitalerhöhung. Diese Ankündigung hat gut eine Woche nach dem Rücktritt von Georg Kofler die Anleger geschockt. Der Kurs der Premiere-Aktie brach am Freitag um zeitweise über acht Prozent ein.



HB MÜNCHEN. Durch die Ausgabe neuer Aktien sollen bis zu 250 Mill. Euro in die Kassen des Unternehmens fließen. "Die geplante Kapitalerhöhung soll den unternehmerischen Spielraum von Premiere erhöhen", sagte der neue Premiere-Chef Michael Börnicke am Freitag in München. Der Pay-TV-Konzern gewinne Spielraum für den Erwerb attraktiver Programmrechte.

Premiere hatte kürzlich die Bundesliga-Rechte für die laufende und die folgende Saison vom Erzrivalen arena zurückgekauft. Dafür sind 100 Mill. Euro pro Saison fällig. Zusätzlich wurde der arena-Besitzer Unitymedia über eine Kapitalerhöhung an der Premiere AG beteiligt. Der Preis summierte sich so auf etwa 250 Mill. Euro pro Saison. Ende des Jahres beginnt die Versteigerung der Rechte für die Spielzeiten 2009/10 bis 2011/12. Premiere ist bereit, einen hohen Preis zu zahlen, falls die Bundesliga-Spiele anders als bisher erst nach 22.00 Uhr im frei empfangbaren Fernsehen laufen.

Die Kapitalerhöhung soll in den nächsten Wochen vollzogen werden. Die bisherigen Aktionäre sollen ein Bezugsrecht erhalten. Die Börse reagierte negativ: Der Premiere-Aktienkurs sackte zeitweise um knapp sechs Prozent auf 16,40 Euro ab. Durch die Ausgabe neuer Aktien wird der Gewinn pro Anteilsschein verwässert.

Premiere hat turbulente Wochen hinter sich. Zunächst gab der Rivale Arena auf und reichte die teuer erworbenen Rechte an Premiere weiter. Vergangene Woche erklärte dann überraschend der langjährige Premiere-Chef Georg Kofler seinen Rücktritt.

Quelle: Handelsblatt.com

lassmichrein:

Canal Plus würde gerne Premiere kaufen

 
31.08.07 15:49
Bezahlfernsehen

Erster Interessent für Premiere

Gerüchte gibt es seit Monaten, jetzt wagt sich ein erster Interessent aus der Deckung: Der französische Bezahlfernsehsender Canal Plus würde gerne Premiere kaufen.

Der Sender sei interessiert, Gespräche zwischen den beiden fänden aber nicht statt, sagte Canal-Plus-Chef Bertrand Meheut. Auch die spanische Sogecable könnte von Interesse sein. „Sogecable ist in der Tat Canal Plus sehr ähnlich und wie Premiere etwas, was uns interessieren könnte“, sagte Meheut bei der Vorstellung der Halbjahreszahlen der Canal-Plus-Mutter Vivendi. Für den Fall, dass Canal Plus zukaufen wolle, hätte der Sender ausreichende Mittel zur Finanzierung. Zudem hätte Vivendi bereits seine Unterstützung zugesagt, wenn eine Übernahme Sinn ergeben würde.

Zuvor hatte Meheut Marktspekulationen über ein Kaufinteresse an Premiere als Gerüchte zurückgewiesen. Seit Monaten wurde die Premiere-Aktie damit immer mal wieder nach oben getrieben. Dabei war von Übernahme-Preisen von bis zu 27 Euro je Anteilsschein die Rede, gut zehn Euro über dem derzeitigen Kursniveau.

Auch das Szenario eines Einstiegs über das 17-prozentige Premiere-Paket des Kabelnetzbetreibers Unity Media wurde kolportiert. Im Zuge von Bundesliga-Vereinbarungen der Unity-Tochter Arena mit Premiere hatte Unity das Premiere-Paket erhalten, muss es auf Wunsch des Kartellamtes aber bis Mitte 2009 wieder abstoßen.

Satter Gewinnzuwachs

Neben anderen Vivendi-Sparten wie die weltgrößte Plattenfirma Universal Music Group, der Mobilfunkanbieter SFR oder die Computerspielsparte verhalf auch Canal Plus der Muttergesellschaft Vivendi zu einem Gewinnplus. Der operative Gewinn legte um knapp elf Prozent auf 2,6 Milliarden Euro zu. Die Prognose für das Gesamtjahr bekräftigte der Konzern.

Zur Universal Music Group gehört seit kurzem auch der Musikverlag BMG, der zuvor zum Gütersloher Medienkonzern Bertelsmann gehörte. Aus dem 2,2 Milliarden Euro teuren Zukauf erhofft sich Vivendi ab nächstes Jahr Kosteneinsparungen von 30 bis 35 Millionen Euro.

sie/Reuters

Q: http://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...rnsehen_aid_131353.html

 


Immer schön locker durch die Hose atmen !! 

Premiere - ist was dran? 3538840

Hardy Hard:

Reuters: Canal+ angeblich an Premiere interessiert

 
03.09.07 14:28
Reuters: Canal+ angeblich an Premiere interessiert  
Der französische Bezahlfernsehsender Canal+ hat Interesse am Bezahlfernsehsender Premiere angemeldet. Gespräche zwischen den beiden fänden aber nicht statt, sagte der Chef des zur französischen Mediengruppe Vivendi gehörenden Pay-TV-Senders, Bertrand Meheut, der Nachrichtenagentur Reuters. Auch die spanische Sogecable könnte von Interesse sein, hieß es. www.canalplus.fr / www.premiere.de

 
Mo, 03. Sep 2007  
Tunc:

Uebernahme Geruechte von Premiere kursieren

 
04.09.07 16:31
www.deraktionaer.de/xist4c/web/...D6AEF2B523205083842EC68A355C

...Wer es dennoch wagen sollte, würde an einer Übernahme von Premiere kaum vorbeikommen. Entsprechende Gerüchte kursieren immer wieder....

It’s coming home
Premiere freut sich über die Heimkehr der Bundesliga. Jetzt soll die Zahl der Abonnenten deutlich steigen und mit ihr die Gewinne

....
Vom Nobody zur Nummer 1
Sein Nachfolger ist bereits seit 1998 bei Premiere. Aktienanalyst Michael Schatzschneider von der Commerzbank sieht in Michael Börnicke den richtigen Mann für den Posten des Vorstandsvorsitzenden. Im Gespräch mit dem AKTIONÄR erklärte er: „Börnicke verbindet Strategie und Zahlen in einer Person.“ Viel Zeit dies zu beweisen wird ihm nicht bleiben, demnächst stehen die Verhandlungen über die Übertragungsrechte für die Bundesliga ab der Saison 2009/10 an. Gemäß der Einschätzung von Analyst Schatzschneider kann Börnicke allerdings relativ entspannt in die Verhandlungen gehen, denn „das Beispiel Arena dürfte andere Interessenten auf absehbare Zeit davon abhalten, sich im Pay- TV-Geschäft in Deutschland zu engagieren.“ Wer es dennoch wagen sollte, würde an einer Übernahme von Premiere kaum vorbeikommen. Entsprechende Gerüchte kursieren immer wieder
.....
Tunc:

So verhaelt sich eine Aktie vor einem Uebernahme-

 
05.09.07 17:28
Gerücht, ist doch fantastisch....

de.biz.yahoo.com/31082007/345/...undet-interesse-premiere.html

Vivendi bekundet Interesse an Premiere
Freitag 31. August 2007, 16:15 Uhr


Gespräche zwischen den beiden fänden aber nicht statt, sagte der Chef des zur französischen Mediengruppe Vivendi gehörenden Pay-TV-Senders, Bertrand Meheut. Auch die spanische Sogecable (Madrid: SGC.MC - Nachrichten) könnte von Interesse sein. Zuvor hatte er Marktspekulationen über ein Kaufinteresse an Premiere als Gerüchte zurückgewiesen. Auch, wenn die Äußerungen des französischen Managers nicht eben konrekt waren, zog die Premiere-Aktie nach der Pressekonferenz von Vivendi (Paris: FR0000127771 -Nachrichten)....

..
Tunc:

Goldman Sachs Premiere buy Ziel 19Euro

 
06.09.07 15:10
http://www.ariva.de/...re_buy_Goldman_Sachs_n2378750.html?secu=692241

Goldman Sachs - Premiere "buy"  

14:16 06.09.07  

New York (aktiencheck.de AG) - Die Analysten von Goldman Sachs stufen die Aktie von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein und setzen ein Kursziel von 19 EUR.

Nach Ansicht der Analysten unterschätze der Markt das Verbesserungspotenzial bei der Ertragsentwicklung durch die laufenden Bundesligarechte und mögliche neue Bedingungen von 2009/10 an.

Das aktuelle Kursziel berücksichtige sowohl die gegenwärtigen
Übertragungsrechte als auch vier Szenarien, wie die anstehende Neuauktion der Rechte ausgehen könnte.

Derzeit sei das Hauptrisiko für das Kursziel, dass Premiere die Bundesliga-Übertragungsrechte erneut verliere, obwohl dies aber unwahrscheinlich sei.

Vor diesem Hintergrund nehmen die Analysten von Goldman Sachs die Bewertung der Aktie von Premiere mit einer Kaufempfehlung auf. (Analyse vom 06.09.07) (06.09.2007/ac/a/d)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Mögliche Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.

Tunc:

Premiere 30 Prozent

 
11.09.07 10:28
de.biz.yahoo.com/10092007/345/...ellt-unter-10-000-punkte.html

Auch für Premiere-Titel ging es abwärts: Analysten der französischen Investmentbank Cheuvreux senkten das Kursziel des Bezahlfernsehsenders von 22,50 auf 19,40 Euro. Premiere verbilligten sich daraufhin um 1,5 Prozent, die Aktie kostete bis zum Mittag 14,90 Euro.

--@555 : Goldman Sachs Premiere buy Ziel 19Euro

Was passiert eigentlich hier? Die Aktie bietet Luft nach oben, aber die geht in die andere Richtung; :(
Tunc:

Directors'-Dealings

 
14.09.07 12:10
Mitteilung über Geschäfte von Führungspersonen nach §15a WpHG

Directors'-Dealings-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Mitteilungspflichtige verantwortlich.
--------------------------------------------------

Angaben zum Mitteilungspflichtigen
Name: Börnicke
Vorname: Michael

Funktion: Geschäftsführendes Organ

Angaben zum mitteilungspflichtigen Geschäft

Bezeichnung des Finanzinstruments: Aktien der Premiere AG
ISIN/WKN des Finanzinstruments: DE000PREM111
Geschäftsart: Kauf
Datum: 14.09.2007
Kurs/Preis: 14,42
Währung: EUR
Stückzahl: 3000
Gesamtvolumen: 43260
Ort: XETRA
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