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PRESSESPIEGEL/Zinsen, Konjunktur, Kapitalmärkte, Branchen
Montag 2. Juni 2003, 07:45 Uhr
ZINSEN - Die meisten Ökonomen und Finanzmarktakteure gehen davon aus, dass die EZB am Donnerstag ihren Leitzins um einen halben Prozentpunkt auf 2,0 Prozent senken wird. Daran ändere auch die zuletzt deutlich gestiegene Geldmenge nichts. (Handelsblatt S. 1)
DEFLATION - Bankökonomen sehen für Deutschland eine ernste Deflationsgefahr. Wie eine Umfrage ergab, erwarten Volkswirte, dass die deutsche Wirtschaft schon 2004 in eine Deflation abrutscht. (FTD S. 9)
- Die deutschen Wirtschaftsprüfer gehen in die Offensive. Die Branche hofft, durch eine genaue Analyse solcher Fälle und mit Risikoprofilen den Bilanzbetrug durch Top-Manager eindämmen zu können, sagt KPMG-Vorstand Wienand Schruff. (Süddeutsche Zeitung S. 20)
RENTEN - Die Rentner müssen sich nach Einschätzung der Union auf Kürzungen einstellen. Der sozialpolitische Sprecher der Union-Bundestagsfraktion, Andreas Storm, kritisierte die Absicht der Bundesregierung, den Rentnern höhere Krankenkassen-Beiträge abzuverlangen. (FAZ S. 11)
IMMOBILIEN - Leere Kassen und hoher Kapitalbedarf zwingen die Öffentliche Hand und Unternehmen zum Verkauf ihrer Immobilien. Experten rechnen mit starken Impulsen für den Markt. (Handelsblatt S. 22)
vwd/2.6.2003/pi/jej
Bye, Twinson_99
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