25.04.2003
VARTA Gewinne schnell realisieren
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" empfehlen den Anlegern, am besten noch vor der Hauptversammlung, eventuelle Gewinne der VARTA-Aktie (ISIN DE0005001002/ WKN 500100) schnell zu realisieren.
Den Experten sei bekannt geworden, dass die Deutsche Bank über ihre Beteiligungstochter GOPLA ihren Anteil an VARTA von 92 auf 94 Prozent aufgestockt habe. Es sei nicht unbekannt, dass verbliebene Aktionäre ab der Grenze von 95 Prozent per Squeeze-Out aus dem Wert gedrängt werden könnten.
Am 30. April sollten die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr und ein Ausblick bekannt gegeben werden. Man könne schon jetzt sicher, dass zur Hauptversammlung am 12. Juni eine saftige Sonderdividende von ca. 13 Euro je Aktie ausgeschüttet werde. Das Geld dafür stamme aus dem Verkauf der zwei wichtigsten Geschäftsfelder Geräte- und Autobatterien. Der Konzern habe sich somit gesund geschrumpft.
Während in 2001 noch 7.700 Mitarbeiter beschäftigt gewesen seien, seien es inzwischen nur noch 2.500. Auch in der 30 bis 40-köpfigen Konzernzentrale wolle der Vorstandschef Georg Prillhofer extrem Stellen abbauen. Das noch verbliebene Restgeschäft, die Microbatterien, würden schätzungsweise 130 Mio. Euro Umsatz beisteuern. Dies sei im Vergleich zu 2001 mit 1,16 Mrd. Euro reichlich wenig.
In nur einem Jahr sei die Aktie des Hannoveraner Batterieherstellers von 14 auf zuletzt 23,25 Euro angestiegen. Trotz der 460 Mio. Euro schweren Kapitalisierung sei der Kurssprung vertretbar. Schon allein die Sonderdividende sorge für eine stolze Rendite von 50 Prozent. Ein möglicher Squeeze-Out sei zudem noch verlockend. Um bis zu 30 Prozent über dem aktuellen Kurs könnte das Abfindungsangebot liegen.
Vor diesem Hintergrund sollten Investoren nach Meinung der Experten der "Prior Börse" eventuelle Gewinne der VARTA-Aktie jedoch schnell realisieren. Möglicherweise drohe nach der Sonderausschüttung der Absturz.
VARTA Gewinne schnell realisieren
Prior Börse
Die Experten der "Prior Börse" empfehlen den Anlegern, am besten noch vor der Hauptversammlung, eventuelle Gewinne der VARTA-Aktie (ISIN DE0005001002/ WKN 500100) schnell zu realisieren.
Den Experten sei bekannt geworden, dass die Deutsche Bank über ihre Beteiligungstochter GOPLA ihren Anteil an VARTA von 92 auf 94 Prozent aufgestockt habe. Es sei nicht unbekannt, dass verbliebene Aktionäre ab der Grenze von 95 Prozent per Squeeze-Out aus dem Wert gedrängt werden könnten.
Am 30. April sollten die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr und ein Ausblick bekannt gegeben werden. Man könne schon jetzt sicher, dass zur Hauptversammlung am 12. Juni eine saftige Sonderdividende von ca. 13 Euro je Aktie ausgeschüttet werde. Das Geld dafür stamme aus dem Verkauf der zwei wichtigsten Geschäftsfelder Geräte- und Autobatterien. Der Konzern habe sich somit gesund geschrumpft.
Während in 2001 noch 7.700 Mitarbeiter beschäftigt gewesen seien, seien es inzwischen nur noch 2.500. Auch in der 30 bis 40-köpfigen Konzernzentrale wolle der Vorstandschef Georg Prillhofer extrem Stellen abbauen. Das noch verbliebene Restgeschäft, die Microbatterien, würden schätzungsweise 130 Mio. Euro Umsatz beisteuern. Dies sei im Vergleich zu 2001 mit 1,16 Mrd. Euro reichlich wenig.
In nur einem Jahr sei die Aktie des Hannoveraner Batterieherstellers von 14 auf zuletzt 23,25 Euro angestiegen. Trotz der 460 Mio. Euro schweren Kapitalisierung sei der Kurssprung vertretbar. Schon allein die Sonderdividende sorge für eine stolze Rendite von 50 Prozent. Ein möglicher Squeeze-Out sei zudem noch verlockend. Um bis zu 30 Prozent über dem aktuellen Kurs könnte das Abfindungsangebot liegen.
Vor diesem Hintergrund sollten Investoren nach Meinung der Experten der "Prior Börse" eventuelle Gewinne der VARTA-Aktie jedoch schnell realisieren. Möglicherweise drohe nach der Sonderausschüttung der Absturz.