Vor dem Launch einer Sharing-Plattform als deutschlandweite Vermittlerin zwischen E-Automobilisten und Anbietern privater Ladestationen , kommt also erstmal eine Umfrage.
Fragen nach der technischen Ausstattung, nach den Örtlichkeiten, nach dem eigenen "Ladeprofil"(wo , wann, wie oft) ,nach dem Interesse,bzw. eventuellen Bedenken bzgl. Fremdnutzung, nach dem Postleitzahlenbereich.
Wenn jetzt diejenigen,die überhaupt teilnehmen sagen..."och nööö , laß man " ? :-)
Wenn ein E-Automobilist unterwegs laden muß/möchte, dann macht es doch nur Sinn,dieses an einer Schnellladestation zu tun,wer will schon stundenlang irgendwo festhängen!?
Welcher Privatier mit E-Auto und Wallbox hat es denn nötig, daraus ein "Geschäft" zu machen? Für ein paar Euro bekommt er zusätzliche behördliche Auflagen, muß einen zweiten Stellplatz vorhalten, bekommt zu jeder Tages-/Nachtzeit zusätzlichen Lärm (Fahrgeräusche/Türenschlagen etc. ) und hat "ständig" fremde Leute auf seinem Grundstück! "Thema Versicherung" ?? - Wer tut sich das an?
E-Mobilisten als Pendler,die am Stadtrand ihr Auto auf einem Park + Ride Parkplatz abstellen zum Aufladen? Das Geschäft werden wohl die Kommunen/Stadtwerke selbst machen wollen ,oder im Verbund bzgl. Abrechnungsmodalitäten.
Wo ist die Marktlücke in Anbetracht dessen ,was es da schon alles an Möglichkeiten gibt am Markt bzgl. Ladesäulen und Abrechnungsmodalitäten , wie und wann bei welchem Teilnehmervolumen soll sich das rechnen?
Ich bin gespannt ,aber jetzt nicht sehr erwartungsvoll!