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► Rohstoff-Thread

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moya:

Öl-Bär greift um sich

 
18.11.05 18:23

Öl im Bärenmarkt

Die Energiemärkte befinden sich in einer Abwärtsbewegung, die immer mehr nur mit technisch als fundamental zu erklären sind. Wenngleich die Nachfrage nach Heizöl, Ergas, Benzin und Diesel unter dem Vorjahr liegt, ignoriert der Markt offenbar die Tatsache, dass 48 Prozent der Öl- und 37 Prozent der Gasproduktion im Golf von Mexiko nach wie vor nicht zur Verfügung stehen. Ebenso wenig wirkte sich der deutliche Rückgang der Erdöl-Lagerbestände in der vergangenen Woche auf die Preise aus.

Und immer dann, wenn von den Märkten bullische Nachrichten mit Kursrückgängen quittiert werden, befinden sie sich in einer Bärenphase, die im Falle des Ölmarktes wohl eine ausgedehnte Konsolidierung der Überhitzung der letzten Monate ist. Sie kann auch noch mehrere Wochen anhalten, gerade auch deswegen, weil bis spät in den Dezember hinein die „Wetterfrösche“ einen milden Winter in den USA prognostizieren und es bis dahin in den USA m! öglich sein wird, die Lager für Heizöl und andere Produkte teils durch Eigenproduktion, teils aber auch durch Importe zu füllen. Die Importe sind weiterhin nötig, da eine Handvoll Raffinerien immer noch weit von den Produktionsniveaus entfernt sind, auf denen sie vor den beiden Hurrikans Katrina und Rita betrieben wurden. Den Vereinigten Staaten dürfte durch die Hurrikan-Katastrophen klar geworden sein, dass sie bei Rohöl sehr schnell in die Bedrängnis kommen können, wenn irgendein wichtiger Importkanal wegfällt.

Da ist es wenig verwunderlich, dass US-Präsident Bush nach jahrelangen Verhandlungen gerade jetzt ein neues Energie-Gesetz im Senat durchsetzen und schließlich unterzeichnen konnte, das u.a. Solar- und Windenergie durch Subventionen stützen und so einem ganzen Industriezweig in den USA neues Leben einhauchen soll. Eines ist klar: Auch wenn es in den Medien ruhiger geworden ist um Rohöl: Die Situation ist weiter angespannt und kann jederzeit wieder eskalieren. Zunäc! hst steht jedoch eine Abkühlung der Preise auf dem Plan.

Gruß Moya ► Rohstoff-Thread 2234176

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moya:

Tanz der Ölbarone

 
20.11.05 16:58
Während der Großteil der Welt unter rekordhohen Spritpreisen ächzt, feiern die Vertreter der Ölbranche im Emirat Dubai eine rauschende Party rund ums schwarze Gold.
von Gerard Al-Fil

Die untergehende Sonne färbt den Himmel über der Stadt am persischen Golf glutrot. Es ist 19 Uhr. Vor dem Eingang des Hippodroms Nad al-Sheba, wo die Scheichs von Dubai oder den benachbarten Emiraten normalerweise ihre besten Pferde anfeuern, steht die Crème de la crème der Öl-Society Schlange. Eingeladen hat das Fachmagazin "Pipeline Dubai".

Die mehr als 1500 Gäste repräsentieren Konzerne wie Halliburton, Royal Dutch Shell oder Saudi-Aramco. Ölbosse aller Länder, vereinigt Euch! So hätte das Motto dieses Spektakels lauten können. Sie kommen aus den USA, Norwegen, Saudi-Arabien, Kuwait und anderen Förderländern. Vergeblich sucht man auf der Firmenliste allerdings russische oder italienische Namen wie Lukoil oder ENI. Und auch die Chefs der ganz großen Konzerne fehlen. Dieser 9. November ist nicht der Tag der reinen Schreibtischtäter. Hier trifft sich, wer wirklich noch am Ölhahn dreht. Die Macher, die Bohrinseln in die rauhe See, Pipelines in stinkende Sümpfe und Pumpen in sengendheiße Wüsten setzen lassen.

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fuzzi08:

Ölpreis: der Trend dreht - bald 15 Dollar?

 
20.11.05 20:47
Interessant ist, was neulich vom österrreichischen Energiekonzern OMV
zur weiteren Enticklung des Ölpreises zu hören war. In einem Bericht
der EURamS war folgendes zu lesen:

""Der Vorstandsvorsitzende des österreichischen Energiekonzerns OMV,
Wolfgang Ruttenstorfer, geht in den kommenden Jahren von einem deutlich
sinkenden Ölpreis aus.
Bis 2007 kommen erhebliche Kapazitäten auf den Markt. Wir rechnen als
Konzern mit einem Preis von 30 Dollar pro Barrell im Mittel der nächsten
zehn Jahre", sagte Ruttenstorfer gegenüber EURO am Sonntag
(E-Tag: 23. Oktober 2005). Als einen Grund nannte der OMV-Chef den
stagnierenden Verbrauch. "In zwei bis drei Jahren sollte sich der Verbrauch
stabilisiert haben", sagte Ruttenstorfer. Dann sei ein weiterer Preisverfall
möglich. Auf die Frage, wie tief der Ölpreis dann sinken könnte, antwortete
der Vorstand: "Wenn der Preis erst einmal fällt, weiß niemand, wo er landet.
15 Dollar sind auch nicht ausgeschlossen."

Der Generaldirektor des größten Öl- und Gasproduzenten Zentraleuropas rechnet
zudem wieder mit steigenden Investitionen der Ölbranche in Exploration und
Förderung. "Bei einem Preis von 60 Dollar kann man wunderbar investieren.
Nicht nur wir stecken viele hunderte Millionen Euro in die Entwicklung der
Ölfelder", sagte Ruttenstorfer der Wirtschaftszeitung. Kaum ein Ölproduzent
habe von 1985 bis 2000 wegen eines Preisverfalls beim Rohöl von etwa 15 auf
bis zu 10 Dollar pro Barrell in Exploration und Produktion investiert.
Demzufolge soll sich das Ölangebot laut Ruttenstorfer mittelfristig wieder
ausweiten. "Vor allem in den Nicht-OPEC-Ländern werden bis 2007 erhebliche
Kapazitäten auf den Markt kommen. Die weltweite Reservekapazität wird von
derzeit ein bis zwei Prozent auf fünf, sechs Prozent steigen.""

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Timchen:

Stagnierender Verbrauch

 
20.11.05 23:31
Woher hat der Generaldirektor und Vorstandsvorsitzenden denn diese Informationen ?

Steigen die Inder und Chinesen wieder aufs Fahrrad um ?
Werden wir in der Energiegewinnung und in der Fahrzeugindustrie vom Öl unabhängig ?
Wo sind die neuen Ölfelder, die es zu erforschen gilt?

Fragen über Fragen !!
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>Depots
moya:

Wenn Gold steigt, schon eine Spekulationsblase

 
21.11.05 07:06
Wenn Gold steigt, dann ist das immer eine Spekulationsblase!


Der Goldpreis steht so hoch wie seit 18 Jahren nicht mehr. Das Papiergeldsystem muss irgendwann zusammenbrechen, sind sich viele der Goldkäufer sicher. Die globalen wirtschaftlichen Ungleichgewichte und die explodierende Staatsverschuldung werden Anleger in Sachwerte treiben. Nicht ganz zu Ende gedacht, haben in ihrer Argumentation viele Goldjünger der Internetforen. Um nach einem Zusammenbruch des weltweiten Finanzsystems nicht mit leeren Händen dazustehen, kaufen Sie derivate Hebelprodukte auf Gold - also wieder wertloses Papier! Abgesehen davon, dass es mit der praktischen Ausführung, sich gegen eine Finanzkrise abzusichern noch etwas hapert, besteht auch rein logisch kein Grund in Gold zu investieren.

Wenn Gold steigt, dann ist das immer eine Spekulationsblase. Es sei denn Goldschmuck wird zum absoluten Modehype und Mann/Frau von heute lässt sich Goldfäden in die Kleidung einnähen. Lassen wir diese Möglichkeit einmal außer Acht, dann macht es keinen Sinn eine zinslose Investition einzugehen. Beim Kauf einer Immobilie erhalten Sie über die Miete jährlich eine Rendite auf das eingesetzte Kapital. Goldbarren, die im Tresorraum schlummern, werfen keine Verzinsung ab. Eine klug ausgewählte Immobilie, die Ihnen 7% Rendite bringt, verdoppelt Ihr Kapital in etwas mehr als zehn Jahren. Ohnehin sind die Sachwerte, die langfristig am meisten von inflationären Tendenzen profitieren, Aktien! Mit einer Aktie erwerben Sie Eigentumsanteile an Unternehmungen. Stellen Sie sich vor das Preisniveau steigt aufgrund von Inflation um zehn Prozent, dann können Sie davon ausgehen, dass Ihr Unternehmen den Gewinn mindestens in gleicher Größenordnung steigert. Die Bewertungskennziffern wie KGV oder Dividendenrendite sinken, die Aktien steigen. Inflation wirkt somit immer als Nachbrenner für die Aktienmärkte, wenn sie abebbt und die Zentralbanken das Zinsniveau wieder senken können.

Gruß Moya ► Rohstoff-Thread 2235944

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fuzzi08:

Timchen: das Öl wird sterben

 
22.11.05 13:57
""Steigen die Inder und Chinesen wieder aufs Fahrrad um ?""

Das natürlich nicht. Aber die Entwicklung geht nicht ewig so weiter, wie
die ganzen Jahre. Ich nehme an, China hat seinen Zenith überschritten, was
den Ölverbrauch anbelangt. Schneller als alle anderen werden die Chinesen
sich vom Erdöl unabhängig machen und auf Rohstoffe umsteigen, über die sie
selbst verfügen.

Auch in den übrigen Teilen der Industriestaaten beginnt ein Umdenken auf
breiter Front. Siehe USA...

""Werden wir in der Energiegewinnung und in der Fahrzeugindustrie vom Öl
unabhängig ?"

Ganz sicherlich nicht, aber so, daß die Ölindustrie in die Defensive gerät.
Das ist dann das Ende der Spekulationsblase ums Erdöl.
Die zwei größten Verbrauchsposten für Öl sind der Hausbrand (als Heizöl)
und die Automobile. Für beide gibt es heute schon funktionierende und aus-
gereifte Alternativen:
Für die Heizungen die regenerativen Energien, allen voran die Holzpellets.
Mit diesen läßt es sich zum (im Vergleich zum Öl) etwa halben Preis heizen.
Der Rohstoff steht in praktisch unbegrenzter Menge zur Verfügung, da derzeit
nur etwa 30% des Holzeinschlags wirtschaftlich verwertet werden. Der Rest ist
Abfall! Nebenbei sind Holzpellets bei der Verbrennung unschlagbar umweltfreund-
lich.
Auch für den Antrieb von Automobilen gibt es bereits ausgereifte Alternativen:
Diverse Arten von Gasantrieben, Hybridantriebe, Brennstoffzellen etc. In Bra-
silien werden bereits 60% aller Automobile von Gas angetrieben.

Sobald diese Techniken auf breiter Front angewandt werden, ziehen Automobilher-
steller, Brenstoffhersteller usw. nach, und die Lawine kommt immer stärker ins

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moya:

News zu: Platin, Palladium, Öl, Kupfer, Gold

 
23.11.05 07:02
News zu: Platin, Palladium, Öl, Kupfer, Gold

Der weltgrößte Autohersteller der Welt, General Motors (GM), teilte heute mit, dass ein Viertel der nordamerikanischen Belegschaft entlassen wird, da man die Produktion drastisch einschränken werde. Eine enorme in- und ausländische Konkurrenz haben dazu geführt, dass der Konzern in eine ernstzunehmende Schieflage geraten ist. Vor allem das Ausbleiben von Käufen im Bereich der Sports Utility Vehicles (SUV) hatte massive Einbußen zur Folge, da dieser Bereich das Kerngeschäft der Firma darstellt. Rick Wagoner, Chef von GM, gab bekannt, dass 12 Fabriken geschlossen werden würden und schätzungsweise 30.000 Arbeiter ihren Job verlieren.
Erst vor kurzem teilte Ford mit, dass die Belegschaft im Managementbereich aufgrund von Kosteneinsparungen um 6.000 Personen reduziert werden wird. Beide Produzenten kämpfen derzeit mit einer stark nachlassenden Nachfrage, die die Konzernlenker zu harten Sparmaßnahmen veranlasst. Ein Rückgang der Nachfrage und damit verminderten Automobilproduktion trifft die beiden Edelmetalle Platin und Palladium sehr hart, da beide für die Produktion von Katalysatoren verwendet werden. Palladium verliert aktuell um 9$ auf 255$, während Platin 2$ auf 964$ nachgibt.

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moya:

Öl-Rausch oder Förder-Kater?

 
23.11.05 12:24
Öl-Rausch oder Förder-Kater?

Die Erwartungen zur Reichweite des Erdöls werden neben dem geologischen auch im ökonomischen Zusammenhang gerne ventiliert. Kurzfristig jedoch dürfte die Frage, wer von den Anstrengungen zur ausreichenden Förderung von Öl profitieren wird, viel interessanter sein.

Den unlängst von der Internationalen Energie-Agentur (IEA) vorgelegten Ausblick, der bis ins Jahr 2030 reicht, umweht der Hauch von Radio Eriwan: Im Prinzip sei es kein Problem, die Weltwirtschaft auch im Jahr 2030 mit der ausreichenden Menge an Rohöl zu versorgen neben politischer Stabilität bedürfe es aber immenser Investitionen, hat die Organisation verlautbart.

In Zahlen: Die weltweite Förderung belief sich 2004 auf 3,85 Mrd. Tonnen. Die IEA rechnet im Schnitt mit 1,8 % Wachstum auf der Nachfrageseite, was im Jahr 2030 einen Bedarf von gut 6 Mrd. Tonnen ergibt. Um diese ungeheure Menge fördern zu können, hat die Agentur einen sofortigen Investitionsbedarf in Förder-Infrastruktur allein in den MENA-Ländern (Middle East North Africa) von jährlich 56 Mrd. US-$ errechnet. Das wäre mehr als das Doppelte dessen, was in den vergangenen Jahren jährlich aufgewendet wurde.
Viele Beobachter halten die von der IEA prognostizierten Zahlen zum Verbrauch aus zwei Gründen für zu optimistisch. 2004 wuchs der Ölverbrauch gemäß der Exxon-Studie Öldorado um 3,3 %, die Weltwirtschat lebte gleichsam von der Hand in den Zapfhahn, und eine Abschwächung sei derzeit nicht zu beobachten. Bedarfe von eher 7 oder gar 8 Mrd. Tonnen seien um 2030 zu erwarten. Dementsprechend müsse noch mehr in die Infrastruktur investiert werden.

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Anzeige: Trumps Dekret entfacht Antimon-Boom
[linkstartWird Global Tactical Amerikas Antwort auf Chinas Rohstoffdominanz?
moya:

SILBER vor gewaltigem AUSBRUCH

 
23.11.05 19:04

SILBER: 8,09 $ pro Feinunze

Aktueller Wochenchart (log) seit 28.12.2003 (1 Kerze = 1 Woche)

Diagnose: Im Dezember 2001 markierte SILBER bei 4,04 $ ein Mehrjahrestief und startete eine moderate Aufwärtsbewegung, welche im November 2003 in eine dynamischen Rallye überging. Seit dem Zwischenhoch im April 2004 bei 8,43 $ korrigiert SILBER volatil in einem riesigen symmetrischen, leicht steigenden Dreieck als bullische Korrekturformation. Ende August brach das Edelmetall die Unterkante des Dreiecks, machte diesen Ausbruch! jedoch unmittelbar wieder rückgängig. Der so entstandene Fehlausbruch (sog. "False Break") lockte die Bullen und führte zu der erwarteten starken Reaktion in die Gegenrichtung. Dabei wurde Anfang Oktober der Abwärtstrend seit Dezember 2004 nachhaltig nach oben überwunden und Mitte Oktober die Oberkante des Dreiecks erreicht, woraufhin eine mehrwöchige Korrektur folgte.

Prognose: Diese Woche bricht SILBER deutlich über die Oberkante des übergeordneten bullischen Dreiecks bei 7,78 $ aus. Hat dieser Ausbruch auf Wochenschlussbasis Bestand, wird ein langfristiges Kaufsignal generiert. Gelingt anschließend das Überwinden des Hochs aus 2004 bei 8,43 $ sollte sich die Aufwärtsbewegung beschleunigen. Erstes langfristiges Ziel wäre der Horizontalwiderstand bei 10,80 $. Zuvor sollte es jedoch nochmals zu einer Zwischenkorrektur als Rücksetzer (sog. "Pullback") an das Ausbruchslevel (Oberkante des Dreiecks) kommen. Darunter neutralisiert sich das bullische S! zenario kurzfristig, wird aber erst bei einem Wochenschluss unterhalb des Unterstützungsbereich bei 7,55 - 7,61 $ neutralisiert. Abgaben in den Bereich bei 7,30 $ wären dann die Folge.

► Rohstoff-Thread 2241861

Gruß Moya ► Rohstoff-Thread 2241861

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dreamer:

Ölpreis Brent mit Korrekturziel 48,32-50,00 $

 
27.11.05 21:08
27.11.2005 - 16:43
Ölpreis Brent mit Korrekturziel 48,32-50,00 $
 
Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung lässt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet.

Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 52,14 $ (Endloskontraktdarstellung)

Aktueller Wochenchart (log) seit 15.06.2003 (1 Kerze = 1 Woche)
-

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► Rohstoff-Thread 20715
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Bleck:

"Der Silberpreis kann sich verdoppeln"

 
29.11.05 11:41
"Der Silberpreis kann sich verdoppeln".

Rohstoffexperte Hubert Roos rechnet mit weiter anziehenden Kursen bei Gold und Silber. Im Interview mit DER AKTIONÄR erläutert er seine Gründe.

DER AKTIONÄR: Herr Roos, die Preise für Gold und Silber konnten in den vergangenen Monaten schon gut zulegen. Ist das jetzt der Start zu einer breit angelegten Edelmetallrallye? Oder ist es schon zu spät für einen Einstieg?

Hubert Roos: Im Gegensatz zu Silber konnte Gold sein Hoch aus dem Jahr 2004 vor kurzem überbieten. Silber notiert immer noch deutlich unter seinen Top-Markierungen des vergangenen Jahres, aber aufgrund sehr positiver Nachrichten sollte es nicht mehr allzu lange dauern, bis auch Silber neue Höchststände erreichen wird. Beide Edelmetalle haben in dem vor rund vier Jahren gestarteten Hausse-Zyklus noch einige gute Jahre vor sich, so dass der Zeitpunkt für einen Einstieg keineswegs verpasst ist. Erst jetzt beginnen die Investoren auf breiterer Basis einzusteigen und solange mehr als 90 Prozent der Anleger noch keine physischen Edelmetalle und keine Gold- und Silberaktien gekauft haben, gibt es noch reichlich Potenzial für Kurssteigerungen bei den Metallen und den entsprechenden Papieren.

Welchem Metall trauen Sie mehr Potenzial zu, Gold oder Silber?

Im Jahr 2004 konnte sich Silber besser entwickeln als Gold. Während der Goldpreis um etwa sechs Prozent zulegte, stieg Silber im gleichen Zeitraum um mehr als 15 Prozent. Im Jahr 2005 blieb das weiße Metall deutlich hinter den Erwartungen zurück und konnte keine neuen Höchststände erreichen. Dennoch sehe ich einige Faktoren, die Silber auf mittlere Sicht zu einem interessanteren Investment machen als Gold.

Was sind die Einflussgrößen, die dem Silberpreis Potenzial verleihen?

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Camenber:

Gold-Analyse

 
30.11.05 07:24

Gold-Analyse vom 27.11.2005

► Rohstoff-Thread 2251838


Auch in der vergangenen Woche setzte sich die Aufwärtsbewegung beim Gold erwartungsgemäß fort.

Kursziel bleibt nach wie vor der Hochpunkt aus dem Jahr 1987 bei rund 500 $, in diesem Bereich dürfte dann eine Korrektur einsetzen.

► Rohstoff-Thread 2251838

 

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Bleck:

Silber: Weiter aufwärts oder Korrektur??

 
02.12.05 14:13
Silber hat in den letzten Handelstagen stark zugelegt. Setzt nun eine Korrektur ein oder ist mit dem Bruch des Widerstandes bei 8,43 $ (Hoch aus dem Jahr 2004) auch kurzfristig noch weiter Potenzial nach oben? Was ist eure Einschätzung?

"Gelingt anschließend das Überwinden des Hochs aus 2004 bei 8,43 $ sollte sich die Aufwärtsbewegung beschleunigen. Erstes langfristiges Ziel wäre der Horizontalwiderstand bei 10,80 $. Zuvor sollte es jedoch nochmals zu einer Zwischenkorrektur als Rücksetzer (sog. "Pullback") an das Ausbruchslevel (Oberkante des Dreiecks) kommen."

Zitat aus:
17.11.2005 - 19:02
"SILBER aktiviert langfristigen BUY Trigger"
(©GodmodeTrader - www.godmode-trader.de/)

Die 8,43 $ wurden zwar überwunden, allerdings ohne wirkliche Korrektur vorher. Beschleunigt sich also nun der Aufwärtstrend oder kommt zunächst eine Korrektur?

Danke schon mal für eure/Ihre Einschätzungen!

Gruß,
Bleck
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dreamer:

SILBER - Extreme Ausbruchsbewegung

 
02.12.05 15:41
02.12.2005 - 14:33
SILBER - Extreme Ausbruchsbewegung

SILBER: 8,52 $ pro Feinunze

Aktueller Wochenchart (log) seit 07.03.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

Kurz-Kommentierung:  Nach dem Ausbruch  über die Oberkante des übergeordneten bullischen Dreiecks bei 7,78 $ Mitte November entwickelte SILBER enorme Aufwärtsdynamik und schießt direkt über die Widerstandsmarken bei 8,15 und 8,43 $ hinaus. Dabei wurde kein Pullback an die Ausbruchsmarken vollzogen, weshalb eine Korrektur nun um so wahrscheinlicher wird. Kurzfristiges Ziel der Rallye ist zunächst der Bereich um 8,75 $. Spätestes dort sollte der Rücksetzer bis 8,43 und evtl. sogar 8,15 $ beginnen. Anschließend sollte das Edelmetall weiter anziehen, wobei 9,28 $ und 9,60 $ die nächsten Etappenziele sind. Das mittel- bis langfristige Ziel wäre der Horizontalwiderstand bei 10,80 $. Unter die gebrochene Oberkante des Dreiecks bei 7,75 $ sollte SILBER nun nicht mehr zurückfallen, um das mittelfristig bullische Szenario nicht zu gefährden.
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► Rohstoff-Thread 21163
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>1x bewertet
moya:

Kupfer -- Inflation -- Zucker

2
03.12.05 18:54

Das Basismetall Kupfer galt schon immer als ein präzises Inflationsbarometer („Dr. Copper“). Nicht umsonst hat sich der Kupferpreis seit 2003 verdreifacht; die derzeitige Bewegung gleicht einer Blow-Off-Phase. In der Vergangenheit hat Kupfer mehrere solcher Blow-Off-Phasen erlebt, keine war jedoch so stark wie die aktuelle.

Die derzeitige Situation erinnert an die Mitte der 70er Jahre. Damals stieg Kupfer ebenfalls stark an. Der Blow-Off fand zeitlich etwa ein halbes Jahr vor dem Peak der Inflationsrate statt.

► Rohstoff-Thread 2259010

Die Inflationsrate stieg deshalb weiter, weil sich die Zweitrundeneffekte bemerkbar machten. Bei Gütern des täglichen Bedarfs zwängte sich die Teuerung jetzt ebenfalls durch. Ein Gut des täglichen Bedarfs ist Zucker. Der nächste Chart zeigt deutlich, dass Zucker erst ein halbes Jahr nach dem Höhepunkt der Inflation toppte.

► Rohstoff-Thread 2259010

Dieser Logik folgend dürfte Kupfer dem Ende seiner Aufwärtsbewegung bereits sehr viel näher sein als Zucker, das sich gerade erst anschickt, aus einer längerfristigen Bodenformation nach oben auszubrechen.

► Rohstoff-Thread 2259010

Gruß Moya► Rohstoff-Thread 2259010

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Timchen:

Diese Logik unterstellt,

 
04.12.05 01:31
daß eine Korrelation zwischen Kupfer und Zucker besteht.
Die Bildchen sind nett, aber wie sind sie zu verstehen ?
Wenn der Kupferpreis abschmiert, wird die Inflation hochschiessen und kurz darauf
wird der Zuckerpreis hochgehen.
Aber was passiert, wenn der Kupferpreis weiter steigt ?
Kommt dann der Inflationsanstieg nicht und mein Zuckerzertifikat ist für die Katz ?

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>Depots
moya:

Öl: Die klammheimliche Verschärfung der Situation

 
04.12.05 15:31

Öl: Die klammheimliche Verschärfung der Situation

Energie: Die ausgedehnte Konsolidierung setzte sich in der letzten Woche bei Rohöl fort. Heizöl war dabei technisch stärker angeschlagen, nachdem wichtige Unterstützungen in der letzten Woche unterschritten wurden. Nicht ohne Grund: Der Winteranfang in den USA ist mild und die Heizölnachfrage schwach. Das durch das warme Klima „gewonnene“ Zeitfenster, bis es zum Jahreswechsel richtig kalt werden sollte, wird nun von den Raffinerien genutzt, um längst überfällige Wartungsarbeiten durchzuführen. Sie sind so lange verschoben worden, das nun die Ausfallzeiten deutlich länger sind, als sonst. Reichten für normale Wartungsarbeiten im Sommer noch wenige Tage, wurde nun eine Raffinerie für mehrere Wochen geschlossen. Weitere werden wahrscheinlich folgen.

Ein Feuer in einer Raffinerie in Virginia richtete in der letzten Woche zudem so großen Schaden an, dass sie voraussichtlich ebenfalls für mehrere Wochen ausfallen wird. Hinzu kommen die Raffinerien, die nach den Hurrikans im Herbst immer noch nicht betriebsbereit sind. Die Aussicht auf eine steigende Heizöl- und Erdgasnachfrage über die nächsten Wochen und ein gleichzeitiger Rückgang bei der zur Verfügung stehenden Raffineriekapazität könnte die Ölpreise bald wieder nach oben drehen lassen. Die Tatsache, dass nun vereinzelt wieder Forderungen nach einer Senkung der OPEC-Fördermengen laut werden und dass die Bestände für Destillate, zu denen auch Heizöl zählt, unter dem Vorjahr liegen, sprechen ebenfalls für eine baldige Aufwärtsbewegung. Bis sich das Szenario einer Angebotsverknappung bei Erdgas und Heizöl jedoch nicht verdichtet, kann die Konsolidierung noch weiter andauern.

Gruß Moya ► Rohstoff-Thread 2259443

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dreamer:

GOLD - Langfristig bullisch, kurzfristig kritisch

 
06.12.05 10:18
06.12.2005 - 09:23

Gold: 507,75 $ pro Feinunze

Aktueller Tageschart (log) seit 09.05.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

Diagnose/Prognose: GOLD befindet sich unverändert in einer langfristigen Aufwärtsbewegung. Am  16.11 durchbrach das Edelmetall eine wichtige Pullbacklinie und erreichte wenige Tage später das wichtige Ziel bei 502,97$. Dort hielt sich das Edelmetall aber nur kurz auf und brach gestern mit einer langen weißen Kerze darüber aus. Prinzipiell ist damit der Weg zur Fortsetzung des langfristigen Aufwärtstrends frei. Die Ziele liegen bei 577,30$, 711,00$ und 850,00$. Im kurzfristigen Rahmen muss aufgrund einer massiv überkauften Situation aber eine Konsolidierung eingeplant werden. Im Extremfall wäre dabei ein Rückfall an die überwundene Pullbacklinie zu erwarten. Diese steigende Trendlinie liegt heute bei 484,38$. Verkaufssignale, die eine solche Bewegung einleiten könnten, liegen noch nicht vor. Ein Rückfall unter 502,97$ auf Tagesschlusskursbasis wäre ein solches.
(Verkleinert auf 95%) vergrößern
► Rohstoff-Thread 21467
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>1x bewertet
Timchen:

Ich sehe bei Gold aber noch eine starke

 
06.12.05 13:18
Widerstandslinie bei 515 USD. Erst, wenn diese nachhaltig durchbrochen ist,
was in der Vergangenheit oftmals nicht gelang, ist der weg frei für einen Kerzenchart.
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>Depots
dreamer:

abwarten! @Timchen! o. T.

 
06.12.05 22:01
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dreamer:

sorry! o. T.

 
06.12.05 22:24
(Verkleinert auf 88%) vergrößern
► Rohstoff-Thread 21551
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dreamer:

Ölpreis Brent: Intraday-Rückfall...

 
07.12.05 18:10
07.12.2005 - 17:38

Charttechnisch covern wir auf Godmode-Trader.de in der deutschen/europäischen Trackbox den Brent Crude Oil Future, der in London an der IPE gehandelt wird, und in der US Trackbox den Light Sweet Crude Oil Future, der in den USA an der Nymex gehandelt wird. Tendenziell laufen die verschiedenen Crude Oil Sorten synchron. Die Auswertung lässt Rückschlüsse beispielsweise auf bevorstehende Preisentwicklungen von Heizöl oder Benzin zu. Die richtungweisenden, maßgeblichen Parameter in der Darstellung und Bestimmung des Ölpreises sind a) Brent Crude Oil Future (IPE), b) Light Sweet Crude Oil Future (NYMEX - USA), c) West Texas Intermediate (WTI - USA - maßgebliche US amerikanische Crude Oil Variante), d) OPEC Oil Basket Price (Durchschnittspreis diverser Crude Oil Sorten der einzelnen OPEC Mitgliedsstaaten). Der Brent Crude Oil Future bildet die Wertentwicklung von 1000 Fässern Nordseeöl ab. Obwohl Brent Crude Oil ein deutlich geringeres Handelsvolumen hat als andere Crude Oil Sorten, wird Brent Oil weltweit als die übergeordnete Benchmark verwendet.

Rohölpreis der Nordseesorte Brent: 54,08 $ (Endloskontraktdarstellung)

Aktueller Tageschart (log) seit 10.05.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Brent gerät nach der Erholung der Vortage heute wieder unter Druck. Auf der Unterkante des mittelfristigen Abwärtstrendkanals konnte der Ölpreis in der Vorwoche nach oben abprallen und sich deutlich erholen. Der Ausbruch über die exp.GDL 200 (rot) bei 55,10 $ wird intraday wieder verkauft. Es deutet sich damit nochmals ein Rückfall an, der zu einem weiteren Test der aktuell bei 50,30 $ liegenden Trendkanal-Unterkante führen kann. Hier nähert sich Brent dann auch einer bei 48,35 $ liegenden wichtigen Unterstützung. Gelingt noch ein Ausbruch über 55,10 $ auf Schlussbasis, bietet sich weiteres Erholungspotenzial bis 56,72 $.  
(Verkleinert auf 93%) vergrößern
► Rohstoff-Thread 21619
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moya:

Marktausblick und Kommentar: Sojabohnen

 
07.12.05 19:21

! Marktausblick und Kommentar: Sojabohnen

Laut dem heute veröffentlichten Export Sales Bericht der USDA sind die Sojabohnenverkäufe gegenüber der Vorwoche um 69% auf 370.800 metrische Tonnen gestiegen. Verglichen mit dem Durchschnitt der letzten vier Wochen zeigt sich allerdings eine Minderung um 31%. Auf kumulierter Ebene liegen die diesjährigen Exporte immer noch 23% hinter dem Vergleichswert des Vorjahres zurück.

Äußerst interessant ist ein Blick auf die Export & Sales von Sojabohnenmehl, das für die Aufzucht von Geflügel verwendet wird. In den letzten Tagen gab es am Markt bereits vermehrt Spekulationen, dass die Ausbreitung von Vogelgrippe zu einem deutlichen Nachfragerückgang der Geflügelzüchter führen wird. Im Gegensatz zur Vorwoche als die kumulierten Sojamehlexporte noch 18% über dem letzten Jahr lagen, sind es derzeit nur noch 2%. Gegenüber der Vorwoche sind die Verkäufe an Mehl um 47% gefallen und erreichten mit 76.100 Tonnen den tiefsten Stand der laufenden Saison.
Ich rechne damit, dass wir noch deutlich tiefere Kurse der Soja Futures sehen werden, da der weltweite Bestand dieses Agrarrohstoffes als sehr üppig angesehen werden kann und nun ein deutlicher Einbruch auf der Nachfrageseite bevorsteht. Die Folge hieraus ist, dass der globale Carry Over noch höher wachsen wird als ihn die USDA in ihrem letzten Report geschätzt hat.

Von der Wetterfront kommen ebenfalls keine bullischen Argumente, die für einen Kursanstieg sprechen würden. Laut den Vorhersagen der argentinischen und brasilianischen Meteorologen sind die Wachstumsbedingungen in den Anbaugebieten der beiden Länder als „generally favorable“ anzusehen. Auf deutsch bedeutet dies, dass die Pflanzen seitens des Wetters in den nächsten Tagen nichts zu befürchten haben. Des weiteren wird die Ernte in Zentral- und Westindien durch eine Trockenheit unterstützt, die es den Farmern erlaubt ihre Sojabohnen einzuholen ohne im Matsch und Schlamm zu versinken.

Etwas beunruhigend finde ich die aktuellen CoT Daten. Diese zeigen bei den Non Commercials eine deutliche Extremposition auf der Shortseite:

Solange der Markt allerdings fortlaufend fällt, brauchen wir uns wegen der großen Shortposition absolut keine Sorgen zu machen. Erst wenn der Markt gegen die Leerverkäufe der Non Coms läuft und größere Bewegungen nach oben vollzieht, ist es an der Zeit einen antizyklischen Einstieg zu wagen um die bevorstehende Short Covering Rally mitzunehmen. Bis jetzt sehe ich jedoch noch keinen Grund antizyklisch zu handeln.

Der Spreadchart zeigt, dass der Abstand zwischen dem Januar 06 und dem März 06 auf einem sehr hohen Niveau notiert und keine Anzeichen von Panikkäufen aufgrund von Lieferengpässen erkennen lässt.

► Rohstoff-Thread 2266462

Ein weiterer bärischer Punkt ist der Open Interest, der seit mehreren Handelstagen am steigen ist:

► Rohstoff-Thread 2266462

Bei Rohstoffen ist es häufig so, dass ein Anstieg des Open Interest während einer Konsolidierungsphase (Seitwärtsbewegung) ein klares Verkaufssignal ist, da er auf eine Ausweitung der Leerverkäufe seitens der Commercials hinweist. Ich hab im obigen Chart eine ähnliche Situation markiert nur mit dem Unterschied, dass hier der Kontraktbestand während einer Range zurückging. Hieraus lässt sich dann ein Kaufsignal ableiten.

► Rohstoff-Thread 2266462

Unter charttechnischen Gesichtspunkten ist der vorherrschende Abwärtstrend sehr stark, da die Bänder extrem geweitet sind. Solange es hier keine Anzeichen eines Zusammenziehens und damit verbundenen Volatilitätsabnahme gibt, rechne ich mit einer Fortsetzung der Abwärtsbewegung. Des weiteren entpuppt sich das weiter oben erwähnte Down Gap als sehr hartnäckig und erlaubt es den Notierungen nicht über seine obere Begrenzung zu steigen.

Gruß Moya ► Rohstoff-Thread 2266462

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moya:

Aluminium

 
10.12.05 13:00

► Rohstoff-Thread 2272872

 

Chartanalyse des Aluminium - Index

Der Aluminium Preis befand in einem langfristigen intakten Aufwärtstrend. Aus diesem ist er mit einem Kurssturz signifikant nach unten ausgebrochen. Seitdem verläuft der Kurs in einer Aufwärtsbewegung parallel zum vorherigen Aufwärtstrendkanal. Das Chartbild hat sich dadurch weiter deutlich verbessert, denn die durch den Ausbruch entstandene Gefahr einer Trendumkehr ist somit abgewendet. Mit der deutlichen Aufwärtsbewegung der letzten Wochen kann sich der Aluminium Preis aber in eine Übertreibungsphase hineinbewegen, bei der dann mit Kursrückschlägen zu rechnen ist. Deswegen sollten die Positionen auf einen steigenden Aluminium Preis nur unter Beachtung der Indikatorenanalyse aufgebaut werden, da hierbei auch die Übertreibungsphasen berücksichtigt werden.

 

Technische Indikatorenanalyse des Aluminium-Index

 

Trendbestätigung TBI 38/200
► Rohstoff-Thread 2272872
Der TBI besitzt einen sich leicht verstärkenden positiven Trend. Der kurzfristige GD liegt zur Zeit oberhalb des langfristigen GD.► Rohstoff-Thread 2272872

 

Abstand zur 80 Tagelinie
► Rohstoff-Thread 2272872
Der Abstand zur Tage-Linie ist im positiven Bereich hoch d.h. der Kursverlauf bewegt sich im Übertreibungsbereich. Es besteht zur Zeit die Möglichkeit einer Überhitzung !► Rohstoff-Thread 2272872
Slow-Stochastik
► Rohstoff-Thread 2272872
Die Slow-Stochastik ist im stark überkauften Bereich steigend d.h. die Schlußkurse liegen zur Zeit ( noch ) näher am Tageshoch als am Tagestief.► Rohstoff-Thread 2272872
RSI 14 Tage
► Rohstoff-Thread 2272872
Der RSI befindet sich im überkauften Bereich d.h. es besteht zur Zeit die Gefahr der Überhitzung !► Rohstoff-Thread 2272872
Gruß Moya► Rohstoff-Thread 2272872

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moya:

Silber: Korrektur möglich

 
12.12.05 18:57
RohstoffeSilber: Korrektur möglich
 
Silber verteuerte sich in der vergangenen Woche weiter und bestätigte damit den wichtigen Bruch des ehemaligen Widerstandes bei 8,46 US-Dollar/Unze. Aktuell steht der Preis bei 8,99 Dollar/Unze. Obwohl der Markt ziemlich überkauft und damit korrekturanfällig aussieht, ist der Zeitpunkt einer solchen Korrektur völlig unklar. In der Vergangenheit folgte meist auf 4 bis 6 Monate des Anstiegs eine Korrektur und Marktbereinigung. Aktuell befinden wir uns im 4. Monat, der aktuellen Aufwärtsbewegung seit dem August. So ist es gut möglich, dass der Silberpreis bis Ende Jahr weiter steigt und dass sich diese Aufwärtsbewegung weiter beschleunigt. In diesem Falle sind zweistellige Kurse auf Jahresende durchaus denkbar.

Eine allfällig einsetzende Korrektur kann bis zu einem Silberpreis von 8,13 Dollar/Unze, darunter bis zirka 7,65 Dollar/Unze gehen. Bis zu dieser Unterstützung dürfte man sie kurstechnisch als Pullback auf das Ausbruchsniveau vom Oktober auffassen. Wird diese Unterstützung auf Schlusskurs-Basis signifikant unterschritten, steht eine ausgedehnte Korrektur an. Wie schon erwähnt ist eine Korrektur als gesunde Marktbereinigung innerhalb des Bullenmarkes zu verstehen, welcher dadurch intakt bleibt.

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