Kaum hatte ich am Montag von der falschen Steuerpolitk der Amis geschrieben, da kann man schon heute lesen, dass Mitglieder des Fed-Vorstandes sich dem anschliessen.
Oh Verzeihung, natürlich tun sie das nicht, sondern es ist ihnen selbst aufgefallen.
Dennoch liege ich da wieder gar nicht so falsch; genau so wie Mittwoch, an dem ich den doppelten Wert des Dow im Vergleich zum Dax erwähnt habe. Mit dem Handelsverlauf von gestern ist der Dax dem ein gutes Stück näher gekommen. Dax minus 0,6% und Dow plus 0,8% sprechen meine Sprache.
Oh, Verzeihung, natürlich nicht, denn sie verlaufen wie sie wollen, nicht wie der Chartlord das vorhersagt.
Einzige Unbekannte dabei ist und bleibt der Wechselkurs. Inzwischen liegt der wieder deutlich über 1,20 und wird verhindern, dass der Dax dem Dow gleichwertig nachfolgen wird. Von der Stimmung her treibt der sich nähernde Termin, an dem die Entscheidung zum Dieselfahrverbot gefällt wird, die Anlegergemeinde in Deutschland unsicher vor sich her, und die neuesten Meldungen betreffend Ford tragen auch nicht zur Beruhigung bei.
Ob sich der Dax heute über 13 200 halten kann, ist ungewiss.
Fehlende Umsätze, schlechtes Chartbild und der unverminderte Run auf amerikanische Aktien werden die Lage hier nicht verbessern. Um den Amis wenigstens etwa zu folgen wären ja auch Käufer nötig, die jedoch lieber an der Wall Street kaufen, als hier Gefahr eingehen mit einem Fahrverbot die 13 000 wieder von unten anzuschauen. Ich lehne mich kaum aus dem Fenster, wenn ich sage, dass ein Fahrverbot den gesamten Dax deutlich in den Keller treiben wird, angeführt von den Automobilwerten und davon abgekoppelt die Post, die massiv davon profitieren wird.
Einige Analysten haben knapp unter der jetzigen Marke des Dax eine große Anzahl Nachkäufer ausgemacht. Das kann ich nicht bestätigen. Ich sehe nicht, dass viele gewillt sind bei 13 100 wieder einzusteigen. Die Lust sich am "Wolfsburger Roulette" zu beteiligen hält sich arg in Grenzen.
Der Chartlord
P.S. Wolfsburger Roulette = umgekehrt zum russischen Roulette = nur eine Kammer ist leer, falls kein Fahrverbot kommt ! (Meine Wortprägung)
Oh Verzeihung, natürlich tun sie das nicht, sondern es ist ihnen selbst aufgefallen.
Dennoch liege ich da wieder gar nicht so falsch; genau so wie Mittwoch, an dem ich den doppelten Wert des Dow im Vergleich zum Dax erwähnt habe. Mit dem Handelsverlauf von gestern ist der Dax dem ein gutes Stück näher gekommen. Dax minus 0,6% und Dow plus 0,8% sprechen meine Sprache.
Oh, Verzeihung, natürlich nicht, denn sie verlaufen wie sie wollen, nicht wie der Chartlord das vorhersagt.
Einzige Unbekannte dabei ist und bleibt der Wechselkurs. Inzwischen liegt der wieder deutlich über 1,20 und wird verhindern, dass der Dax dem Dow gleichwertig nachfolgen wird. Von der Stimmung her treibt der sich nähernde Termin, an dem die Entscheidung zum Dieselfahrverbot gefällt wird, die Anlegergemeinde in Deutschland unsicher vor sich her, und die neuesten Meldungen betreffend Ford tragen auch nicht zur Beruhigung bei.
Ob sich der Dax heute über 13 200 halten kann, ist ungewiss.
Fehlende Umsätze, schlechtes Chartbild und der unverminderte Run auf amerikanische Aktien werden die Lage hier nicht verbessern. Um den Amis wenigstens etwa zu folgen wären ja auch Käufer nötig, die jedoch lieber an der Wall Street kaufen, als hier Gefahr eingehen mit einem Fahrverbot die 13 000 wieder von unten anzuschauen. Ich lehne mich kaum aus dem Fenster, wenn ich sage, dass ein Fahrverbot den gesamten Dax deutlich in den Keller treiben wird, angeführt von den Automobilwerten und davon abgekoppelt die Post, die massiv davon profitieren wird.
Einige Analysten haben knapp unter der jetzigen Marke des Dax eine große Anzahl Nachkäufer ausgemacht. Das kann ich nicht bestätigen. Ich sehe nicht, dass viele gewillt sind bei 13 100 wieder einzusteigen. Die Lust sich am "Wolfsburger Roulette" zu beteiligen hält sich arg in Grenzen.
Der Chartlord
P.S. Wolfsburger Roulette = umgekehrt zum russischen Roulette = nur eine Kammer ist leer, falls kein Fahrverbot kommt ! (Meine Wortprägung)